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  11. <title>Denkarium</title>
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  14. <description>Harry Potter - und die Zeit danach</description>
  15. <pubDate>Mon, 01 Mar 2010 22:37:49 +0000</pubDate>
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  21. <title>HP-Freunde Blog</title>
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  24. <pubDate>Sun, 28 Feb 2010 23:34:27 +0000</pubDate>
  25. <dc:creator>theShire</dc:creator>
  26. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  29. <description><![CDATA[Hallo!  *g*
  30.  
  31. Du bist in einem Blog gelandet. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass du keine Ahnung hast, was ich meine: Ein Blog ist sowas wie&#8230; wie ein öffentliches Tagebuch. Einer schreibt, viele können lesen. Bloß dass dieser Blog hier kein Tagebuch ist, sondern eine Art News-Seite für unser Harry Potter Forum &#8220;hpfreunde.de&#8220;! (Von dort aus [...]]]></description>
  32. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: center;"><strong><span style="color: #0000ff;">Hallo!  *g*<br />
  33. </span></strong></p>
  34. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #0000ff;">Du bist in einem Blog gelandet. Für den unwahrscheinlichen Fall, dass du keine Ahnung hast, was ich meine: Ein Blog ist sowas wie&#8230; wie ein öffentliches Tagebuch. Einer schreibt, viele können lesen. Bloß dass dieser Blog hier kein Tagebuch ist, sondern eine Art News-Seite für unser Harry Potter Forum &#8220;<strong>hpfreunde.de</strong>&#8220;! (Von dort aus bist du wahrscheinlich hier gelandet. Wenn nicht, auch gut. Dann hat uns Google heut mal gern.)<br />
  35. </span></p>
  36. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #0000ff;">Und falls du dich fragst: &#8220;Wozu bitte braucht ein Forum einen Blog?&#8221;, dann bist du in richtiger Gesellschaft, denn das haben wir uns auch gefragt. *lach* Ursprünglich war er als eine Art Countdown gedacht, bis der 7. Band der Potter-Reihe herauskam. Doch das ist lange her (2,5 Jahre mittlerweile!), und nun hilft er uns ein paar Mitteilungen zu veröffentlichen, News zu den letzten HP-Filmen zu zeigen, Neuigkeiten zu Forumstreffen einzubringen und - auch dazu lassen wir uns gelegentlich hinreißen - ein paar Einblicke in unser Privatleben zu bieten.</span></p>
  37. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #0000ff;">Warum das nicht auch einfach in unserem Forum geht? Naja, ehrlich gesagt: Das wär kein Problem. Aber der Blog ist kuhler</span> <img class="alignnone size-full wp-image-204" src="http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-content/uploads/2010/01/tfr6f-trans2.gif" alt="tfr6f-trans2" width="19" height="19" /></p>
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  40. </item>
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  42. <title>Zukunft des Forums</title>
  43. <link>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=214</link>
  44. <comments>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=214#comments</comments>
  45. <pubDate>Sun, 28 Feb 2010 23:33:44 +0000</pubDate>
  46. <dc:creator>theShire</dc:creator>
  47. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  66. <description><![CDATA[Hallo du!
  67. Es ist März 2010, und unser Forum existiert jetzt schon seit 6 Jahren und 9 Monaten. Falls du dich fragst, warum ich mit so ner Zahl hier einsteige: Der Titel sagts schon, ich mache mir Gedanken um die Zukunft unseres geliebten Forums *g*.
  68.  
  69. Und du ahnst sicher auch schon, worauf ich hinaus will: Im [...]]]></description>
  70. <content:encoded><![CDATA[<p><span style="color: #0000ff;">Hallo du! </span></p>
  71. <p style="text-align: left;"><span style="color: #0000ff;">Es ist März 2010, und unser Forum existiert jetzt schon seit 6 Jahren und 9 Monaten. Falls du dich fragst, warum ich mit so ner Zahl hier einsteige: Der Titel sagts schon, ich mache mir Gedanken um die Zukunft unseres geliebten Forums *g*.<br />
  72. </span></p>
  73. <p><span style="color: #0000ff;">Und du ahnst sicher auch schon, worauf ich hinaus will: Im Internet wimmelt es nur so von Foren, die einmal echt toll waren, und nun als www-Leichen im Datennetz herumvegetieren. Die HP-Materie war schön, sie IST schön. Sie ist uns ans Herz gewachsen. Wir haben miteinander auf die Bücher gewartet, wir haben sie noch vor ihrem Erscheinen zerpflückt, diskutiert, Theorien aufgestellt, und die einen haben sich bewahrheitet, die meisten waren falsch, wenn auch unglaublich spannend *g*.</span></p>
  74. <p><span style="color: #0000ff;">Und jetzt&#8230; jetzt stehen noch zwei Filme aus (für alle, die nicht so auf dem neuesten Stand bzg. der Filme sind: HP7 wird ein Zweiteiler!), doch die Bücher sind alle geschrieben und erschienen. Anders ausgedrückt: Der &#8220;Hype&#8221;, wie viele anfangs spöttisch und später beeindruckt riefen, ist vorbei, die Diskussionen erschöpft. Leider! Natürlich wären wir keine Fans, wenn wir deswegen nicht ein winziges bisschen traurig oder wehmütig wären, nicht wahr? Nur&#8230; das Leben geht weiter, und auch wir müssen uns weiterbewegen. Oder unser Forum und wir.<br />
  75. </span></p>
  76. <p><span style="color: #0000ff;">Wir hatten also genau drei Möglichkeiten, was wir tun könnten. Ich liste sie mal kurz auf:</span></p>
  77. <p><span style="color: #0000ff;">1. Wir tun nichts und lassen das Forum treiben. Die wenigen täglichen Beiträge werden freilich irgendwann versiegen, und unser Forum wird eine Art HP-Archiv im Netz werden, oder aber ab und zu von einigen Nostalgikern aufgesucht werden. Das haben wir schnell wieder verworfen^^.<br />
  78. </span></p>
  79. <p><span style="color: #0000ff;">2. Wir machen einen Cut, eine große Abschiedsparty, sagen Leb wohl und schalten das Forum offline.</span></p>
  80. <p><span style="color: #008000;">3. Wir machen etwas Neues. Etwas Anderes. Wir sind ein Buch-Forum, also was liegt näher, aus uns ein Bücher-Forum zu machen? <span style="color: #0000ff;">Wir haben über 18.000 angemeldete User bei uns! Größtenteils begeisterte oder begeisterungsfähige Leser. Das ist eine so große Menge, dass wir eines der größten HP-Foren in Europa sind!</span> </span></p>
  81. <p><span style="color: #0000ff;">Wie du an diesem saftigen Grün bereits siehst, haben wir uns für Option <span style="color: #008000;">3</span> entschieden.  *lach * Es gibt einige Bücher-Foren im deutschsprachigen Raum. Nicht viele gute, leider. Doch vielleicht können wir das ändern, in einiger Zeit sogar ein echt kuhles Bücherforum auf den Markt werfen; einen Versuch ist es allemal wert! Und ganz ehrlich: Mir ist dieses Forum mit seinen Mitgliedern (<em>vor allem</em> wegen den Mitgliedern) echt viel zu teuer um es einfach aufzugeben.</span></p>
  82. <p><span style="color: #0000ff;">Ich brauch mir nur ein paar alte Threads anzuschauen und mich an die Leute erinnern, mit denen ich vor vielen Jahren, aber auch letztes Jahr noch hier diskutiert, gescherzt, gestritten und gelacht habe, und ich weiß sofort, dass wir hier eine nette Community haben. Offenbar ziehen wir gute und sympathische Menschen an *g*. Was uns fehlt, ist etwas, weshalb wir wieder hier herkommen, oder? Das ist so, als würde sich ein Freundeskreis stetig in der selben Wohnung treffen ohne je was zu unternehmen. Anfangs ist es noch witzig, man plaudert und spielt was und so. Doch irgendwann geht da einfach die Luft raus, egal, wie gern sich alle haben. Das ist ganz natürlich. Man muss etwas tun, etwas erleben *g*<br />
  83. </span></p>
  84. <p><span style="color: #0000ff;">Wir brauchen etwas, worüber wir reden können, worüber wir uns austauschen können. Wir brauchen ein wenig Action hier, ein wenig Thriller und Spannung, Humor, vielleicht sogar ein wenig Grusel, aber in jedem Fall viel Fantasy.</span></p>
  85. <p style="text-align: center;"><strong><span style="color: #0000ff;">Darum ergeht von mir ein kleiner Aufruf:</span></strong></p>
  86. <p><span style="color: #0000ff;">Wir du sicher schon bemerkt hast, gibts in unserem Forum seit Neuestem ein Board mit dem vielsagenden Namen: &#8220;Baustellenbereich&#8221;. Dort planen und feilen wir am Umbau unseres Forums, und zwar mit jedem, der mitplanen und mitfeilen will. Im besten Fall auch mit dir *g*. </span></p>
  87. <p><span style="color: #0000ff;">Wenn du gerne liest, wenn du vielleicht sogar schon in einem Bücherforum unterwegs bist und Tipps hast, oder wenn du Leute kennst, die gerne helfen wollen ein Bücherprojekt aufzubauen&#8230; wenn du viel mit Literatur zu tun hast, Bücher verkaufst, ein echter Lesejunkie bist, wenn du zufällig ein Autor bist, wenn du irgendwann einmal etwas tooootal Merkwürdiges gelesen hast oder einfach ein Buch kommentieren willst&#8230; wenn du Lust hast, uns und unser Forum zu unterstützen und zu helfen&#8230;</span></p>
  88. <p><span style="color: #0000ff;">&#8230; du bist <strong>herzlich </strong>willkommen! Und wir würden uns echt über dich und deine Ideen oder deine Hilfe freuen.</span></p>
  89. <p><span style="color: #0000ff;">So, das war der Aufruf schon *lach*. Und jetzt wünsch ich dir einen schönen Tag oder einen schönen Abend!</span></p>
  90. <p><span style="color: #0000ff;">Sebastian<br />
  91. (theShire)</span></p>
  92. <p><span style="color: #0000ff;">PS: Übrigens empfangen und reagieren wir auch auf PMs! Also falls du mal etwas einbringen oder kritisieren möchtest, ohne gleich einen Beitrag zu schreiben, den jeder sehen kann. </span></p>
  93. <p><span style="color: #0000ff;">PPS: Und achja, falls du noch nicht sooo viele Erfahrungen hier gemacht hast: Wir sind ganz liebe Menschen in diesem Forum. Meistens *lach*.<br />
  94. </span></p>
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  97. </item>
  98. <item>
  99. <title>Forumstreffen Worms 2006 *g*</title>
  100. <link>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=182</link>
  101. <comments>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=182#comments</comments>
  102. <pubDate>Sat, 23 Jan 2010 00:43:59 +0000</pubDate>
  103. <dc:creator>theShire</dc:creator>
  104. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  107. <description><![CDATA[2006 - Worms
  108. Und es war Sommer…, wie Peter Maffay einst sagte und sang. Wir waren eine große Gruppe, die sich in dieses kleine Dörfchen im Zentrum der Welt aufgemacht hatte. Ich habe die Zahl nicht mehr im Kopf, aber in den Stoßzeiten waren über 30 Leute unseres Forums da. *g*
  109. Es war ein gutes Treffen! Und [...]]]></description>
  110. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: center;"><strong><span style="color: #0000ff;">2006 - Worms</span></strong></p>
  111. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #0000ff;">Und es war Sommer…, wie Peter Maffay einst sagte und sang. Wir waren eine große Gruppe, die sich in dieses kleine Dörfchen im Zentrum der Welt aufgemacht hatte. Ich habe die Zahl nicht mehr im Kopf, aber in den Stoßzeiten waren über 30 Leute unseres Forums da. *g*</span></p>
  112. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #0000ff;">Es war ein gutes Treffen! Und für alle, die erst später in unserem Forum dazustießen (Hi! *g*), möchte ich in 3  Punkten erklären, <strong>was </strong>ich so toll fand:</span></p>
  113. <p style="padding-left: 30px; text-align: justify;"><span style="color: #008000;">- Unser <strong>WIR</strong>. Wir waren die unterschiedlichsten Leute; ein paar kannten sich vorher, die meisten hatten sich noch nie live gesehen. Wir hatten einen Haufen Spaß, haben endlos viel gelacht, gingen aber auch mal mit einem ernsten Thema spazieren. Ich hab mich tierisch über einige Leute da gefreut (okay, ich hab mich über euch alle gefreut^^). Es gab richtige Unikate unter uns, es gab Spaßkanonen, es gab ein paar ruhige Freunde, es gab die, die 2 Tage brauchten um aus sich herauszukommen (worüber sich dennoch alle gefreut haben *lach*), es gab die Schüchternen, die Direkten, die Schönen und die noch Schöneren, Querdenker, Sprachgenies, Gemeinschaftstypen, Knuddelbedürftige, und alle waren fernab all ihrer Unterschiede auf irgendeiner gemeinsamen Wellenlinie. Hach *g*</span></p>
  114. <p style="text-align: justify; padding-left: 30px;"><span style="color: #008000;">- Die <strong>Orte</strong>. Ich fand die Jugendherberge richtig geil *lach*. Auch ihren Vorplatz, wo wir uns alle getroffen hatten. Ich fand die Weinbar toll, dieses riesige Restaurant, die Pizzeria, ich fand den riesigen Jahrmarkt super und auch die Ecke in einem der Zelte, wo wir unseren Fernsehauftritt hatten. Ich mochte das nächtliche Eis beim Schlendern durch die Fußgängerzone, das Auto, in dessen Kofferraum ich mich quetschen musste, und natürlich - wer würde das vergessen! - Vivis Hinterhof, ihre provisorische und exzellente Cappuccino-Bar. (Ja, Vivi wohnt da *lach*)</span></p>
  115. <p style="padding-left: 30px; text-align: justify;"><span style="color: #008000;">- Der dritte Punkt ist etwas schwierig zu beschreiben, denn er betrifft nur mich persönlich. Ich fand es “toll”, dass ich so traurig war, als das Treffen endete. Das ist ein richtig komisches Gefühl. Ein Mischmasch aus Freude, Erleichterung, Abschied, Spaß, Wehmut, Vorfreude, Rekapitulation… Es war alles mögliche. Als ich fuhr&#8230;, ich wollte, unser Treffen hätte noch länger gedauert. Ich wollte diese Menschen noch länger genießen.<br />
  116. </span></p>
  117. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #0000ff;"><br />
  118. </span></p>
  119. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #0000ff;">So, das als Einblick. Ich versuche nicht in Nostalgie zu schwelgen, denn das können alle *hehe*. Nein, wer mich kennt, weiß, dass meine Posts meistens einen Sinn haben. (Mit Ausnahme dieses Beitrags über Eiswürfel ganz zu Anfang des Blogs vor fast 3 Jahren. Don&#8217;t blame me, es war heiß^^)<br />
  120. </span></p>
  121. <p><span style="color: #0000ff;">Worms 2006… Ich hab sogar noch ein T-Shirt von unserem Treffen *g*. Es war einfach toll. <strong>Wir</strong> waren toll. Wir <strong><em>sind</em></strong> toll.</span><br />
  122. <span style="color: #0000ff;">Euer Sebastian (theShire)</span></p>
  123. <p><span style="color: #0000ff;">PS: Kennt jemand noch das Computerspiel &#8220;Worms&#8221;?^^</span></p>
  124. <p><span style="color: #0000ff;"><img class="alignnone" src="http://www.cheatinggames.de/bilder/cheatinggames_konsolen/wormsps3.jpg" alt="" width="379" height="370" /><br />
  125. </span></p>
  126. ]]></content:encoded>
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  128. </item>
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  130. <title>Rückblicke</title>
  131. <link>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=175</link>
  132. <comments>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=175#comments</comments>
  133. <pubDate>Wed, 01 Jul 2009 20:00:39 +0000</pubDate>
  134. <dc:creator>Borro</dc:creator>
  135. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  136.  
  137. <category><![CDATA[Fragen]]></category>
  138.  
  139. <category><![CDATA[Nachdenkliches]]></category>
  140.  
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  142. <description><![CDATA[Still schaue ich hinaus auf die Landschaft die sich vor meinem Fenster ausbreitet. Es ist früh am Morgen und eine friedliche Stille um gibt mich. Genau genommen ist früh am Morgen eine erstaunliche Untertreibung den, genau genommen, ist es noch Mitten in der Nacht. Ich aber kann nicht schlafen und hänge meinen Gedanken nach.
  143. Zuvieles hat [...]]]></description>
  144. <content:encoded><![CDATA[<p>Still schaue ich hinaus auf die Landschaft die sich vor meinem Fenster ausbreitet. Es ist früh am Morgen und eine friedliche Stille um gibt mich. Genau genommen ist früh am Morgen eine erstaunliche Untertreibung den, genau genommen, ist es noch Mitten in der Nacht. Ich aber kann nicht schlafen und hänge meinen Gedanken nach.</p>
  145. <p>Zuvieles hat sich ereignet, zuviel sich bewegt in den letzten Wochen, zuviel verändert in den letzten Monaten als das ich einfach so schlafen könnte in einer Nacht wie dieser und so stehe ich am Fenster und schaue stumm hinaus auf das Land das silbern im Mondlicht unter mir liegt.</p>
  146. <p>Es gibt vieles das mich in dieser Nacht beschäftigt aber ganz besondern ist es an diesem Morgen die Frage: Hat es sich gelohnt? Hat sich all die Zeit, die Mühe, die Arbeit, die Kraft und Energie die ich während meiner Zeit bei der Feuerwehr investiert habe, hat sich dieser Einsatz gelohnt? Nicht für mich sondern überhaupt? Oder hätte ich meine Zeit und Energie besser anderweitig eingebracht? War es richtig sich Tage und Nächte um die Ohren zu hauen? Oder hätte ich diese Zeit besser bei und mit meiner Freundin verbracht? James T. Kirk hat es im Star Trek Film &#8220;Treffen der Generationen&#8221; so ausgedrückt: &#8220;Haben wir etwas bewegt?&#8221; oder persönlich und auf mich bezogen: Habe ich etwas bewegt?</p>
  147. <p>Eine Frage die mich nicht los lässt auch und gerade weil sie nicht so ohne weiteres zu beantworten ist. Denn was ist schon bewegt? Wie definiert man hier Erfolg oder Misserfolg? Was war der Anspruch, das Ziel und was die Wirklichkeit? Und ich stehe stumm am Fenster und schaue auf das Land.</p>
  148. <p>Meine Frage erinnert mich an ein Ergeiniss das vielleicht zwei oder drei Jahre zurückliegt. Damals besuchte ich im Rahmen der Brandschutzerziehung einen Kindergarten. Wir erklärten den Kindern was ein Feuer ist und wie man sich im Brandfall zuverhalten hat. Anschließend zeigten wir ihnen eines der Fahrzeuge das wir mitgebracht hatten und beantworteten Fragen. Alles Routine, es sind fast immer die selben Fragen die gestellt werden und so  lief es alles sehr flüssig ab. Bis zu dem Moment als so ein kleiner Stepke an meiner Einsatzjacke zog und die Frage stellte: &#8220;Du, Feuerwehrmann, wie viele Menschen hast du schon gerettet?&#8221; Das hatte mich zuvor noch niemand gefragt. Meine Antwort damals, nach einer Pause des Nachdenkens war: &#8220;Ich weiß es nicht.&#8221; Woher auch? Klar, ich kann eine Person aus dem Feuer ziehen, aber wenn dann kein Noarzt da ist der die lebensrettende Versorgung übernimmt nützt das rausziehen dem Patienten auch nicht viel. Ohne den Notarzt ist mein Einsatz also in der Regel vergebens und so ist er es der den Patienten rettet. Der Notarzt wiederrum argummentiert anders und sagt das er den Patienten nur versorgen kann wenn ich ihn raushole, weil er das nicht kann. An dieser Stelle beisst sich die Katze in den Schwanz und man beginnt, so scheint es ,sich gegenseitig den &#8220;schwarzen&#8221; Peter zuzuschustern. Tatsächlich allerdings wird daran deutlich das zur Rettung eines Menschen in der Regel viele Hände nötig sind und niemand für sich reklamieren kann alleine an der Rettung <span style="text-decoration: line-through;">schuld zu sein</span> beteiligt gewessen zu sein. Mal ganz abgesehen davon das sowas in der Regel auch niemand will.</p>
  149. <p>Wenn das aber so ist, kann ich dann überhaupt sagen das ich etwas bewegt habe? Das ich Spuren hinterlassen habe? Dabei geht es mir nicht darum das ich mir ein Denkmal gesetzt habe oder mir eines gesetzt wird. Nein mir geht es allein um die Frage ob sich mein Einsatz gelohnt hat. Ob es richtig war diese Zeit, und es war eine Menge Zeit, geopfert zu haben oder ob ich besser zu Hause bei meinem Schatz geblieben wäre und die Zeit mit ihr verbracht hätte?</p>
  150. <p>Inzwischen ist es hell geworden und die Landschaft unter mir erwacht zu neuem Leben. Eine Antwort auf meine Frage jedoch habe ich noch nicht gefunden. Ob es sie, die Antwort, vielleicht garnicht gibt?</p>
  151. ]]></content:encoded>
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  153. </item>
  154. <item>
  155. <title>Aus und vorbei</title>
  156. <link>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=173</link>
  157. <comments>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=173#comments</comments>
  158. <pubDate>Tue, 02 Jun 2009 10:44:15 +0000</pubDate>
  159. <dc:creator>Borro</dc:creator>
  160. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  161.  
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  163. <description><![CDATA[Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Zehn Jahre des auf und ab&#8217;s, zehn Jahre von denen ich bis vor ein paar Wochen noch gesagt hätte das es mehr Zeiten des auf- denn des abwärts waren. Zehn Jahre in denen ich versucht habe ein Unterschied zu sein. Zehn Jahre voller Kameradschaft, zehn Jahre mit einer Zweitfamilie. [...]]]></description>
  164. <content:encoded><![CDATA[<p>Zehn Jahre sind eine lange Zeit. Zehn Jahre des auf und ab&#8217;s, zehn Jahre von denen ich bis vor ein paar Wochen noch gesagt hätte das es mehr Zeiten des auf- denn des abwärts waren. Zehn Jahre in denen ich versucht habe ein Unterschied zu sein. Zehn Jahre voller Kameradschaft, zehn Jahre mit einer Zweitfamilie. Zehn Jahre aber auch mit traurigen ja traumatischen Erlebnissen und Bildern, zehn Jahre in denen ich Anteil am Unglück andere nehmen dürfte, nehmen musste, nehmen wollte. Zehn Jahre in denen ich so manchesmal Kopf und Kragen riskiert habe. Zehn emotionale Jahre. Zehn lange Jahre im Dienste der Menschen meiner Heimatstadt. Zehn Jahre, drei Monate und ein paar Tage.  Zehn Jahre habe ich zuerst an andere gedacht habe und nicht an mich. Aber nun reicht es oder nein es reicht mir. Jetzt ist Schluss. Es ist vorbei. Ich kann und ich will nicht mehr.</p>
  165. <p>Diese Entscheidung war keine die mir leicht gefallen ist, lange habe ich gezögert, lange nachgedacht. Ich kann nicht mal sagen was genau das Fass zu überlaufen gebracht hat. Feststeht das die Anfang des Jahres getroffene Entscheidung nichts mit den Ereignissen der letzten Wochen zutun hat. Fest steht auch das ich in den letzten Wochen nicht eine Sekunde darüber nachgedacht habe meine Entscheidung zu revidieren. Fest steht auch das ich in den letzten Wochen, in denen ich schon nicht mehr aktiv war, nichts vermisst habe.</p>
  166. <p>Gründe für meinen Abschied gibt es viele. Da wäre meine Familie um die ich mich kümmern muss und von der ich nicht will dass sie in Angst lebt wenn ich ausrücke. Da wäre die Angst nicht von einem Einsatz zurückzukehren und die, im privaten übernommenen, Aufgaben nicht vollenden zu können. Es ist die Sorge um meine Mitmenschen die mich mein Amt um die Mitmenschen niederlegen lässt. Mindestens genauso viel zu der Entscheidung beigetragen hat jedoch etwas anderes. Es sind die Bilder aus zehn Jahren Tätigkeit bei der Freiwilligen Feuerwehr. Sicher man stumpft mit der Zeit ab, man nimmt es nicht mehr so war, oder vielmehr man tut so als ob. Man spricht davon einen Motorradfahrer &#8220;von der Straße gekratzt zu haben&#8221; man beginnt zu bagatellisieren um das Erlebte für einen selber leichter zu machen. Aber irgendwann kommt der Punkt an dem das alles wieder hochkommt. Es kommt der Punkt an dem es einem reicht, man auf gut deutsch gesagt die &#8220;Schnauze voll hat&#8221;. Diesen Punkt habe ich schon lange erreicht.</p>
  167. <p>Es kotzt mich an besoffene Arschlöcher aus ihren tiefergelegten Dreckskarren zu schneiden und erstzuversorgen. Es kotzt mich an Menschen zu retten die andere Menschen in Lebensgefahr gebracht oder noch schlimmer umgebracht haben ohne darüber großartig nachzudenken. Die ohne Rücksicht auf andere sich zum König der Straße ernennen, in ihr SUV steigen und besoffen drauflos heizen als gäbe es kein Morgen. Und ich muss Haus und Hof verlassen damit es für solchen Penner doch noch ein Morgen gibt während für ihre Opfer jede Hilfe zu spät kommt.</p>
  168. <p>Natürlich kommt es vor das Menschen unverschuldet in Not geraten und natürlich war es und ist es auch noch ein gutes Gefühl diesen Menschen zu helfen. Aber in den zehn Jahren hat das negative langsam aber sicher die Überhand gewonnen. Auch weil man nicht jedem unverschuldet in Notgeratenem mehr helfen kann. Auch darauf habe ich keine Lust mehr. Ich habe es schlicht und ergreifend satt mich mit Selbstvorwürfen a la &#8220;was hättest du anders&#8230;.&#8221; und &#8220;hättest du doch&#8230;&#8221; zu quälen.</p>
  169. <p>Zehn Jahre Freiwillige Feuerwehr sind nun vorbei. Zehn Jahre habe ich den Kopf für die Gesellschaft hingehalten, meinen Arsch riskiert, zuerst an andere und dann an mich gedacht habe. Von jetzt an denke ich zuerst an mich und meine Liebsten. Ich weiß nicht genau wie mein Leben weitergehen wird aber ich weiß das ab nun meine Familie ausschließlich im Mittelpunkt steht.</p>
  170. <p>In diesem Sinne: Florian 6-10-01 meldet sich ab. Over, and out.</p>
  171. ]]></content:encoded>
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  173. </item>
  174. <item>
  175. <title>Gedankliches</title>
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  178. <pubDate>Mon, 02 Mar 2009 12:55:15 +0000</pubDate>
  179. <dc:creator>Borro</dc:creator>
  180. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  183. <description><![CDATA[Leise klingt die Musik aus meinen Radio ansonsten ist es still in meinen Büro. Ich geniese diese Stille. Drausen ist es noch dunkel und nebelig. Und es ist früh, verdammt früh kurz nach halb sieben um genau zu sein. Eigentlich nicht die Zeit wo man mich im Büro findet aber was ist schon eigentlich. Eigentlich [...]]]></description>
  184. <content:encoded><![CDATA[<p>Leise klingt die Musik aus meinen Radio ansonsten ist es still in meinen Büro. Ich geniese diese Stille. Drausen ist es noch dunkel und nebelig. Und es ist früh, verdammt früh kurz nach halb sieben um genau zu sein. Eigentlich nicht die Zeit wo man mich im Büro findet aber was ist schon eigentlich. Eigentlich wollte ich zum Beispiel diesen Text und das was noch kommt garnicht geschrieben haben sondern würde viel lieber Schlafen. Eigentlich sässe ich auch nicht hier tu es aber dennoch und eigentlich kann eine Hummel nach aerodynamischen Gesichtspunkten nicht fliegen. Da die Hummel das aber nicht weiß fliegt sie dennoch.<br />
  185. Schon erstaunlich auf was einen so Einfällt wenn man müde ist.</p>
  186. <p>Mein Blick schweift durch mein Büro, über den Schreibtisch vorbei an der braunen Holztüre über Regale gefüllt mit einen wilden Samelsorium an Büchern. Ich drehe mich in meinem Stuhl und mein Blick wandert weiter über zwei Aktenregale, den großen Aktenschrank mit seinen großen und schweren Türen und dem Zeitschloss, über mein Sofa bis zu den großen Festern gegen die sich der Nebel drückt. Ich mag mein Büro es ist klein aber nicht zu klein, schlicht aber nicht zu schlicht und es liegt versteckt genug um vor Kunden sicher zu sein. Kurz es ist perfekt. Okay zugegeben im Sommer ist es ein Backofen und die Temperaturhöchstmarke liegt irgendwo bei 60° C aber hey ich hab eine Dachterasse auf die ich flüchten kann/muss denn bei den Temperaturen ist arbeiten kaum möglich. Heute allerdings ist da nicht so das Wetter für den ist noch immer dunkel, nebelig und nasskalt. Anfang März eben.</p>
  187. <p>Es ist inzwischen Zehn nach Halb und ich frage mich ernsthaft warum genau ich nochmal hergefahren und nicht in meinem Bett geblieben beziehungsweise ins Bett gegangen bin.  Ich lehne mich, den Gedanken an das Sofa verscheuchend, in meinen Bürostuhl zurück und lasse mich gedanklich Treiben.</p>
  188. <p>Fortsetzung folgt&#8230;</p>
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  193. <title>Ja hört denn das nie auf?</title>
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  196. <pubDate>Tue, 17 Feb 2009 14:12:19 +0000</pubDate>
  197. <dc:creator>torence</dc:creator>
  198. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  200. <category><![CDATA[Schnee]]></category>
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  203. <description><![CDATA[Ich weiss nicht wie die momentane Lage in den anderen Ländern ist, aber in der Schweiz schneit es. Und zwar seit Tagen. Man könnte schon fast behaupten seit Wochen.
  204. Nun, die Meisten von euch werden nun über meine folgenden Klagen aufschreien.
  205. Ich hasse Schnee.
  206. Nun, schauen wir das doch mal genauer an. Ehrlichweise gebe ich es zu. [...]]]></description>
  207. <content:encoded><![CDATA[<p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Ich weiss nicht wie die momentane Lage in den anderen Ländern ist, aber in der Schweiz schneit es. Und zwar seit Tagen. Man könnte schon fast behaupten seit Wochen.</span></p>
  208. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Nun, die Meisten von euch werden nun über meine folgenden Klagen aufschreien.</span></p>
  209. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Ich hasse Schnee. </span></p>
  210. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Nun, schauen wir das doch mal genauer an. Ehrlichweise gebe ich es zu. Ich hasse nicht den Schnee. Zumindest nicht direkt. Ich hätte ja auch wirklich nichts dagegen, wenn er weich und weiss und fluffig und trocken und so richtig märchenhaft wäre. Betonung auf wäre. Momentan kann ich das hier nicht behaupten. Nun gut. Auf jeden Fall in der Stadt ist das nicht so. (Ich weiss aus Augenzeugenberichten - sprich mir - dass der Schnee in den Bergen ausgezeichnet ist - Im Gegensatz zum Flachland) </span></p>
  211. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Der Schnee in der Stadt ist matschig und kalt und nass. Dass ich gestern erfahren musste, dass es heute bis zu einem halben Meter Neuschnee geben soll und es heute wirklich praktisch durchgehend schon schneit macht die Sache nicht unbedingt besser.</span></p>
  212. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Ich meine, ich habe Schnee immer geliebt. Bis ich morgens so früh immer zum Zug rennen musste und die Strassen noch eisig waren. Als ich ein paar Jährchen jünger war konnte es nicht genug Schnee geben. Schnee war toll. Man konnte schlitteln gehen. Oder die Lehrer &#8216;auuusversehen&#8217; in einer Schneeballschlacht abschiessen. Oder einen Schneemann bauen. Man konnte die ganze Pause und nach der Schule durch tollen. Mit Strumpfhosen in den Unterricht gehen. 5 Minuten länger in der Pause bleiben und man wurde dafür nicht gerügt. Kurz gesagt es war geeenial.</span></p>
  213. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Dummerweise gab es praktisch NIE Schnee. Und die wenigen Male die es bei uns Flachländern geschneit hat (hei! Immerhin hats bei uns im Zürcher (Jawohl Zürcher, NICHT Züricher wie ihr Deutschen immer schreibt <img src='http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-includes/images/smilies/icon_wink.gif' alt=';)' class='wp-smiley' /> Oberland mehr geschneit als in der Stadt), war es den nächsten Tag so warm, dass der Schnee praktisch gleich wieder weg war.</span></p>
  214. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Und dieses Jahr, wo es so unglaublich viel Schnee hat (selbst für Schweizer-Flachland-Verhältnisse) bin ich a) zu alt um im Schnee zu tollen b) komme ich immer erst heim wenns dunkel ist und c) sehe ich KEINE Kinder die noch wirklich rumrennen und Freude daran haben! Das kanns doch nicht sein! </span></p>
  215. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Wenn ich nun morgens aus dem Fenster schaue, kann ich dem wachsen des Schnees praktisch zusehen. Jeden Tag wird wieder 5-10 cm Neuschnee weggeschaufelt. Ich hätte das geliebt. Dafür wäre ich sogar extra ne halbe Stunde früher aufgestanden – und dafür brauchts bei einem Morgenmuffel wie mir echt viel!</span></p>
  216. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Und nun werden die Strassen immer gefährlicher (jep, ich gebs zu, Freitagabend, ausgehen UND mm dünnes Eis sind NICHT Gesundheit fördernd *g* Zumindest bei solchen Tollpatschigen Leuten wie mir *g*) und ich habe nicht mal davon etwas. Selbst die Hoffnung auf den Frühling wird immer geringer. *sniff* </span></p>
  217. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Ich will keinen Schnee mehr. Zumindest im Flachland. Von mir aus kann der ganze Schnee in den Bergen sein. </span></p>
  218. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Jawohl. Ich gebs zu. Der Schnee.. nein Pardon, der Matsch macht depri.</span></p>
  219. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Aber wie sagt man so schön? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ich werde mich gaaanz fest an den Gedanken klammern und hoffen, dass der Frühling bald kommt. Und sonst: In spätestens 3 Monaten muss ich mir garantiert keine Gedanken mehr zu diesem Thema machen. – Zumindest für weitere 8 Monate <img src='http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-includes/images/smilies/icon_wink.gif' alt=';)' class='wp-smiley' /> </span></p>
  220. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">Es grüsst: Eine depri-torence-die-endlich-keinen-Schnee-mehr-in-der-Stadt-haben-will.</span></p>
  221. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;">P.s. Gebt den Tollpatschigen ihren Lebensraum. Auch wir haben Anrecht auf ein sicheres Leben!</span></p>
  222. <p class="MsoNormal" style="margin: 0cm 0cm 15pt;"><span style="font-size: small; font-family: Arial;"> <img src='http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-includes/images/smilies/icon_wink.gif' alt=';)' class='wp-smiley' /> </span></p>
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  227. <title>Aus 100-Tage wird Denkarium!</title>
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  230. <pubDate>Sun, 08 Feb 2009 12:54:15 +0000</pubDate>
  231. <dc:creator>Herby</dc:creator>
  232. <category><![CDATA[zum Blog]]></category>
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  234. <category><![CDATA[Blog]]></category>
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  236. <category><![CDATA[Hintergrund]]></category>
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  238. <category><![CDATA[Name]]></category>
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  241. <description><![CDATA[
  242. Im Sommer 2007 erschien der letzte Band der Harry-Potter-Serie (in englischer Sprache, einige Monate später in deutscher Sprache). Jener 7. Band sollte die Lösungen für all die Fragen bereit halten, über die wir in unserem Forum so lange und heftig diskutiert hatten. Daher eröffneten wir rund 3 Monate vor dem Erscheinen unseren &#8220;100-Tage-Blog - Harry [...]]]></description>
  243. <content:encoded><![CDATA[<p><img class="aligncenter size-medium wp-image-145" title="denkarium" src="http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-content/uploads/2009/02/denkarium-300x64.gif" alt="denkarium" width="300" height="64" /></p>
  244. <p>Im Sommer 2007 erschien der letzte Band der Harry-Potter-Serie (in englischer Sprache, einige Monate später in deutscher Sprache). Jener 7. Band sollte die Lösungen für all die Fragen bereit halten, über die wir in unserem Forum so lange und heftig diskutiert hatten. Daher eröffneten wir rund 3 Monate vor dem Erscheinen unseren &#8220;100-Tage-Blog - Harry Potter und sein letztes Abenteuer&#8221;. In diesem Blog beschrieben die Moderatoren unseres Forums, wie sie - und alle anderen Fans - ungeduldig auf den Tag der Veröffentlichung warteten.<br />
  245. Nun, zu Beginn des Jahres 2009, ist viel Zeit vergangen, die Rätsel sind gelöst. Aber unser Forum ist weiterhin offen für alle Diskussionen rund um Harry Potter, aber auch rund um andere interessante Bücher. Und die Moderatoren arbeiten weiter mit und möchten Euch gelegentlich einen &#8220;Blick hinter die Kulissen&#8221; ihrer Gedankenwelt in diesem Blog geben. Da aber der ursprüngliche Name nicht mehr passt, haben wir uns zu dieser Umbenennung entschieden: Aus &#8220;Der 100-Tage-Blog&#8221; wird das &#8220;Denkarium&#8221;!<br />
  246. <em>Viel Spaß beim Lesen und Kommentieren wünscht Euch auch weiterhin das Team des HP-Freunde-Forums!</em></p>
  247. ]]></content:encoded>
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  249. </item>
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  251. <title>Von Panik und Engeln</title>
  252. <link>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=136</link>
  253. <comments>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=136#comments</comments>
  254. <pubDate>Fri, 12 Dec 2008 11:50:58 +0000</pubDate>
  255. <dc:creator>Borro</dc:creator>
  256. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  257.  
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  259. <description><![CDATA[Mein Puls rasst, meine Finger klammern sich krampfhaft am Lenkrad fest, kalter Schweiß steht auf meiner Stirn während das Martinshorn unbarmherzing in meinen Ohren dröhnt. Das Zucken der Blaulichter wirft gespenstische Schatten und sorgt nicht wirklich für eine Beruhigung meiner Nerven. Vor mir fährt, ebenfalls mit Blaulicht und Sirene, unser NEF und der RTW. Letzterer [...]]]></description>
  260. <content:encoded><![CDATA[<p>Mein Puls rasst, meine Finger klammern sich krampfhaft am Lenkrad fest, kalter Schweiß steht auf meiner Stirn während das Martinshorn unbarmherzing in meinen Ohren dröhnt. Das Zucken der Blaulichter wirft gespenstische Schatten und sorgt nicht wirklich für eine Beruhigung meiner Nerven. Vor mir fährt, ebenfalls mit Blaulicht und Sirene, unser NEF und der RTW. Letzterer hat neben dem regulären Notarzt auch eine Ikone unseres Rettungsdienstes, ein wahres Enfant terrible, an Bord und, und das raubt mit die Nerven, meine Freundin. Weiter geht die Fahrt durch die Dunkelheit der Nacht, noch immer wirft das Blaulicht seltsame Schatten aber zumindest sind wir durch den Wald und die Schatten wirken, in städtischer Umgebung, nicht mehr ganz so unheimlich. Trotzdem bilde ich mir ein die Schatten würden nach dem RTW greifen. Nach einer Fahrt die vielleicht Zehn Minuten gedauert, mir jedoch wie eine Ewigkeit vorgekommen ist, erreichen wir endlich das Krankenhaus. Nina wird behutsam aus dem RTW geladen und in die Notaufnahme gebracht während ich langsam folge.</p>
  261. <p>Wie oft habe ich selber Patienten hier abgeliefert, wie oft bin ich selber durch diese Türe getragen worden aber verdammt alles das war leichter zu ertragen als das hier. Und um die Sache schlimmer zu machen fühle ich mich gefangen in einer Schleife von Erinnerungen. Meine Gedanken rassen zurück, rekonsturieren den Abend. Ich suche nach Anzeichen, nach Fehlern nach irgendetwas das ich hätte anders, besser, machen können. Ich finde nichts, nichts das auf diese Probleme hätte hinweisen können. Aber ich danke dem Himmel das ich so lange gechattet habe und ich danke der Person die mit mir gechattet hat. Wer weiß was sonst gewessen wäre. Ich verdränge den Gedanken nach dem &#8220;Was-wäre-wenn-gewessen&#8221; und konzentiere mich stattdessen wieder auf die Gegenwart. Es dauert rund 30 Minuten bis mein Onkel wieder auftaucht und lächelt. Ich hasse dieses beruhigende Alles-wird-gut-Ärtze-lächeln. Nur langsam sickern die Worte meines Onkels in mich hinein: &#8220;Ihr Zustand ist stabil (&#8230;) es geht ihr soweit gut, wir behalten sie 24 Stunden zur Beobachtung hier und danach kann sie das Krankenhaus sehr wahrscheinlich wieder verlassen.&#8221; Eigentlich sollte ich erleichtert sein aber irgendwie fühle ich mich verspannter als je zu vor. Daran ändert auch der Satz &#8220;Nina ist nicht Rebecca, vergiss das nicht&#8221; nicht viel.</p>
  262. <p>Jetzt ist es halb eins, viel geschlafen habe ich heute Nacht nicht, Nina liegt  im Bett neben mir und schläft, mal wieder. Sie sieht aus wie ein Engel, mein Engel. Mir kommt der Text eines Kirchenliedes in den Sinn und ich finde ihn gerade passend:</p>
  263. <p class="MsoNormal"><em>Gott hat mir längst einen Engel gesandt,<br />
  264. mich durch das Leben zu führen<br />
  265. Und dieser Engel nimmt meine Hand<br />
  266. wo ich auch bin kann ich´s spüren</em></p>
  267. <p><em>Mein Engel bringt in Dunkelheit Licht<br />
  268. mein Engel sagt mir:<br />
  269. fürchte dich nicht!<br />
  270. Du bist in Gott aufgehoben.</em></p>
  271. ]]></content:encoded>
  272. <wfw:commentRss>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?feed=rss2&amp;p=136</wfw:commentRss>
  273. </item>
  274. <item>
  275. <title>Mein Messetagebuch 2008</title>
  276. <link>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=123</link>
  277. <comments>http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=123#comments</comments>
  278. <pubDate>Fri, 21 Nov 2008 23:11:43 +0000</pubDate>
  279. <dc:creator>Borro</dc:creator>
  280. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  281.  
  282. <guid isPermaLink="false">http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/?p=123</guid>
  283. <description><![CDATA[Mir ist kalt und mir ist langweilig, ich sitze in der Feuerwache und warte auf den Winter. Das klingt nicht nur bescheuert, das ist es auch aber und das ist das positive ich komme endlich dazu mein Tagebuch der Buchmesse zu vollenden und es online zustellen. Bedankt oder beschwert euch also beim Wetter *lach*
  284. Immer wieder [...]]]></description>
  285. <content:encoded><![CDATA[<p><em>Mir ist kalt und mir ist langweilig, ich sitze in der Feuerwache und warte auf den Winter. Das klingt nicht nur bescheuert, das ist es auch aber und das ist das positive ich komme endlich dazu mein Tagebuch der Buchmesse zu vollenden und es online zustellen. Bedankt oder beschwert euch also beim Wetter *lach*</em></p>
  286. <p>Immer wieder stoße ich auf Unverständnis wenn ich, im Freundes- und Bekanntenkreis aber auch hier im Forum, meinen Unmut darüber kund und zu wissen geben das ich zur Buchmesse muss. &#8220;Das muss doch das Paradies sein&#8221; höre ich immer wieder &#8220;so viele Bücher.&#8221; Nun ja das kann man zweifelsohne so sehen, man muss es aber nicht. Und so folgt nun, etwas verspätet, mein ganz persönliches Buchmessetagebuch.</p>
  287. <p>Montag, 13.10.2008</p>
  288. <p>Ich sitze in meinem Büro in der Firmenzentrale und weiß offen gesagt nicht wo mir der Kopf steht. Von meinen 21 Azubis sind bereits 14 in Frankfurt und damit beschäftigt den &#8220;Standrohbau&#8221; in einen richtigen Messestand zu verwandeln. Das ist offenbar schwerer als gedacht den ständig kommen telefonische Nachfragen und ich frage mich wieso wir eigentlich ein Standkonzept haben wenn doch keiner hineinschaut und nachliest was wo hin soll. *seufz* Zu allem Überfluss ist meinen lieben Abteilungsleiterkollegen urplötzlich aufgefallen das sie diese Woche ganz ohne Azubis auskommen müssen. Einer nach dem Anderen prophezeit den Untergang des Abendlandes bzw. das totale Chaos in seiner Abteilung. Da sage noch mal einer Auszubildende seien überflüssig und unnötig, haa. Eigentlich ist das alles nichts Neues solange wie ich jetzt hier im Unternehmen bin gab es diesen &#8220;Aufstand&#8221; jedes Jahr zur Buchmesse und genau wie in all den Jahren davor lautet meine Antwort auf die Forderungen meiner Kollegen: Nein! Wieso die sich trotzdem jedes Jahr aufs Neue aufregen? Ich weiß es nicht aber heute nervt es mich gewaltig.</p>
  289. <p>Dienstag 14.10.2008</p>
  290. <p>&#8220;Es fährt ein Zug nach irgendwo&#8230;.&#8221; Okay der hier fährt nicht nach Irgendwo sondern nach Frankfurt, hoffe ich. Ich lehne mich entspannt in meinem Reisesessel zurück und schaue hinaus auf die Landschaft die am Fenster vorbeifliegt. Auf der anderen Seite begeleitet uns das breite Band mit dem schönen Namen A3. Ich blicke wieder zurück auf die grünen Hügel und stelle fest das dass nicht viel anders aussieht als wenn ich mit meinem Jetta über die besagte A3 bügele. 300km/h hab ich mir irgendwie na ja schneller vorgestellt. Und just während ich darüber nachdenke das das menschliche Auge doch eine dolle Sache ist auch bei so hohem Tempo noch alles wahrnehmen zu können ertönt eine Durchsage durch den Zug die uns mitteilt das aufgrund eines Triebwerksausfalls der Zug nicht mit der Höchstgeschwindigkeit sondern nur mit ca. halber Kraft fährt und wir voraussichtlich eine Stunde später in Frankfurt sein werden.</p>
  291. <p>Während sich meine Mitreisen aufregen und wild anfangen zu telefonieren, lehne ich mich entspannt in meinem Sessel zurück und schließe die Augen. Eine Stunden früher oder später, das stört keinen großen Geist. Ich kann es ja doch nicht ändern also wieso aufregen? Die Mitmenschen um mich herum sehen das ganz offensichtlich anders und überbieten sich gegenseitig in Verwünschungen der Bahn. Mir wird das zu bunt, ich angele nach meinen Kopfhörern, schalte die Musik ein und vergesse das drum herum.</p>
  292. <p>Gut gelaunt bin ich in Frankfurt angekommen, habe gut gelaunt ein Taxi zum Hotel genommen und mein Zimmer bezogen, gar nicht so einfach so eine Hotelzimmertür zu öffnen. Zumindest nicht wenn man an der Rezeption die falsche Schlüsselkarte erhält. *seufz* Das Zimmer selber ist wie bestellt nicht wirklich komfortabel, ich bin aber ja auch nicht zum urlauben hier, aber doch mit allem ausgestattet was der Mensch so braucht und ein paar Dinge die er nicht braucht.</p>
  293. <p>Später am Abend</p>
  294. <p>Endlich bin ich wieder in meinem Zimmer. Zugegeben der erste Messetag ist der schönste aber eben auch der Anstrengentste . Warum der schönste? Ganz einfach die Aussteller sind unter sich den Besucher dürfen erst morgen rein. Also hat man Zeit sich umzusehen oder aber feiert, so wie wir, eine Party am Stand. Das hat sich vor einigen Jahren spontan ergeben und ist seitdem fester Bestandteil unseres Messerituals. Wie in jedem Jahr hat auch dieses Jahr wieder irgendwer ein paar 10 Liter Fässchen Kölsch nach Frankfurt geschmuggelt und so feiern wir unser Wiedersehen mit Kölsch, belegten Brötchen, vielen Anekdoten aus vergangenen Tagen und lauter Karnevalsmusik. Unsere Standnachbarn kennen das schon und feiern einfach mit. Auch die Messeleitung sieht es gelassen und hat schon lange aufgehört sich über diese Truppe zu wundern. Das das nicht überall so ist zeigt das Beispiel der Leipziger Buchmesse Anfang des Jahres das aber ist eine andere Geschichte jetzt aber ist es spät und ich will ins Bett. Gute Nacht.</p>
  295. <p>Mittwoch 15.10.2008</p>
  296. <p>Es ist bereits Abend, Himmel wie die Zeit vergeht. Und alles war wie immer: Jeder macht was er will, keiner tut was er soll aber alle machen fleißig mit. Nun ja das war schon immer so am ersten Tag und das wird wohl auch immer so bleiben. Morgen, so tröste ich mich, sieht das alles ganz anders aus. Erstmal hab ich jetzt Pause und gönne mir zur Feier des Tages, ganz standesgemäß, eine Currywurst und genieße die Ruhe meines Zimmers bevor ich dann gleich wieder auf die Piste muss. Das dazugehörige Stichwort heißt Verlegerparty und nein nicht nur eine sondern drei!! Vor zwei Uhr bin ich sicher nicht im Bett, irgendwie haben es da meine Azubis deutlich besser. Ach ja bevor ich es vergesse Pechvogel des Tages ist Mathias geworden: Er musste dreimal die Spülschüssel gefüllt mit dem Schmutzwasser zum Waschraum bringen und mit sauberem Wasser zurückbringen.</p>
  297. <p>Donnerstag 16.10.2008</p>
  298. <p>Tag Zwei der Messe liegt hinter mir und ich liege auf meinen Bett und erhole meine Beine. Ich weiß nicht wie viele Kilometer es heute waren die ich gelaufen bin aber es fühlt sich nach einer Menge an. Heute musste ich nicht am Stand Aufsicht führen, wo es nebenbei deutlich runder lief als noch gestern, sondern hatte verschiedene Termine mit Verlagsvertretern abzuarbeiten. Offen gesagt ist das der Teil der Messe der mir noch am meisten Spaß macht. Man unterhält sich ungezwungen bespricht das wesentliche in fünf Minuten und verbringt den Rest der Zeit mit belanglosem Klatsch und Tratsch aus den Verlagshäusern. Klingt langweilig ist es aber nicht <img src='http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif' alt=':)' class='wp-smiley' /> </p>
  299. <p>Auch nicht langweilig, auch wenn ich gerne was anderes behaupten würde, waren die drei Partys gestern Abend. Auch wenn ich mich mit diesem Schichtfeiern nicht wirklich anfreunden kann lustig war es dennoch. Was bleibt ist die Erkenntnis das Spanferkel mit Sauerkraut freihändig essen, sprich ohne Abstellmöglichkeit für den Teller, durchaus als olympische Disziplin taugen würde. Wieso? Sehr einfach weil es ein ausgesprochen gut entwickeltes Körpergefühl, eine sagenhafte Körperbeherrschung und last but not least schlicht geniale akrobatische Fähigkeiten voraussetzt. Eigentlich könnte das ganze recht einfach sein. Alles was man tun muss ist den Teller mit der linken Hand zu halten mit der Rechten das Messer zu führen und mit der dritten Hand die Gabel zu halten. Wenn man den eine dritte Hand hätte. Wer die nicht hat, der hat so wie ich ein klitzekleines Problem. Bliebe die Möglichkeit die Gabel mit dem Mund&#8230;. ich rufe mich gedanklich zur Ordnung und verwerfe die Idee ganz flott wieder und beschließe bevor mir weitere solcher Ideen kommen können das Spanferkel Spanferkel sein zu lassen und darauf zu hoffen das es auf der nächsten Party was anderes gibt oder aber wenigstens Tische. Beim Verlassen der Veranstaltung muss ich dann schmerzlich erfahren das ich doch noch nicht mit allen Messewasser gewaschen bin. Im Treppenhaus des Hotels sitzt ein lustiges Grüppchen aus Verlegern, Autoren und Vertretern, wie die Hühner auf der Stange, auf der Treppe und essen Ferkel, na lecker. Merke: Auch nach acht Jahren Messe lernt man immer noch was Neues.</p>
  300. <p>Freitag 17.10.2008</p>
  301. <p>Endspurt nur noch heute dann hab ich den Messewahnsinn für dieses Jahr geschafft. Kurz frage ich mich während mich der Aufzug nach unten die Lobby bringt wie ich das früher die ganze Zeit habe aushalten können. Noch einmal lasse ich die Sicherheitskontrollen über mich ergehen und begebe mich zum Stand. Jetzt erstmal einen ordentlichen Kaffee denn die Brühe die im Hotel als solcher angeboten wird kann man keinem Esel ins Maul schütten. *bähh* Eigentlich trink ich ja keinen Kaffee mehr aber der Schlafmangel zeigt nun doch so langsam seine Wirkung. Aber es ist ja nur noch heute morgen geht es ja, Gott sei dank, zurück nach Hause.</p>
  302. <p>Freitagabend</p>
  303. <p>&#8220;Isch habe fertisch&#8221; und fühle mich wie &#8220;Flasche leere&#8221;. Die Verlegerpartys schenke ich mir heute Abend und habe stattdessen meine Stellvertreterin hingeschickt. Die hat sich drüber gefreut, vielleicht sollte ich mir Sorgen machen. *g* Meinen Koffer habe ich weitgehend gepackt es kann morgen früh also losgehen. Eigentlich war es heute ein recht ruhiger Tag, nur noch weniger Termine, dafür viele Standbesucher aber das ist weniger mein Problem. Die Arschkarte in Gold mit Sternchen ging heute an Patrizia. Ihr hat der Vertreter eines verhassten Onlinebuchhändlers die Spülwanne übergekippt. Sofort nach dem Unglück konnte man das beobachten was man im Fußball wohl Rudelbildung nennt. Immerhin sie hatte Glück im Unglück denn zumindest war es das saubere Wasser. Trotzdem habe ich sie ins Hotel zurück geschickt sich umziehen. Die einfache Arschkarte müssen sich Mathias und Sebastian teilen. Die beiden mussten die Wasserpfütze vor unserem Stand aufwischen, nicht ohne dabei, zur Freude der Umstehenden, gehässige Kommentare über besagten Onlinehändler abzusondern. Eben der ganz normale Messewahnsinn.</p>
  304. <p>Montag 20.10.2008</p>
  305. <p>Wieder ist ein Messejahr zu Ende gegangen. Die nächsten Wochen stehen ganz im Zeichen des Weihnachtsgeschäft aber schon kurz vor Weihnachten geht der Wahnsinn wieder los den auch die Buchmesse in Leipzig steht wieder an und will vorbereitet werden und das Rad beginnt sich von vorne zu drehen.</p>
  306. <p>In diesem Sinne viele Grüße an alle Leidensgenossen <img src='http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-includes/images/smilies/icon_wink.gif' alt=';-)' class='wp-smiley' /> und bis zum nächsten Jahr. <img src='http://maennerseiten.de/harry-potter/hundert-tage/wp-includes/images/smilies/icon_smile.gif' alt=':)' class='wp-smiley' /> </p>
  307. <p class="MsoNormal">
  308. ]]></content:encoded>
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