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  30. <item>
  31. <title>KARL MARX: An allem ist zu zweifeln</title>
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  34. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  35. <pubDate>Sun, 05 May 2024 14:03:48 +0000</pubDate>
  36. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  38.  
  39. <description><![CDATA[<p>Die menschliche Erkenntnis als Widerspiegelung der objektiven Realität ist ein komplizierter und widersprüchlicher dialektischer Prozess der Wechselwirkung sinnlicher und rationaler Abbilder und von geistiger und <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/karl-marx-an-allem-ist-zu-zweifeln/" title="KARL MARX: An allem ist zu zweifeln">[...]</a></p>
  40. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/karl-marx-an-allem-ist-zu-zweifeln/">KARL MARX: An allem ist zu zweifeln</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  41. ]]></description>
  42. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><strong><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Die menschliche Erkenntnis als Widerspiegelung der objektiven Realität ist ein komplizierter und widersprüchlicher dialektischer Prozess der Wechselwirkung sinnlicher und rationaler Abbilder und von geistiger und praktischer Tätigkeit. Das ist unser heutiger Wissensstand. Aber es gab Zeiten, in denen die menschliche Erkenntnistheorie ohne die Kategorie der Wechselwirkung auskommen musste. Es war dies zugleich eine Periode der Einseitigkeit in der Geschichte der Philosophie. Mit Descartes als Begründer der neuzeitlichen Philosophie und des neuzeitlichen Subjektivismus begann diese eine rationale, zugleich antimetaphysische Richtung einzuschlagen. Descartes kapselte sich von der Außenwelt ab, ging in wissenschaftliche Quarantäne und stellte durch seine Methode des radikalen Zweifels sogar die Realexistenz einer objektiven Außenwelt infrage. Am Ausgang unserer Moderne steht ein radikaler Zweifel an allem auch im Sinne einer Reinigung. Bekanntlich lautete das Lebensmotto von Marx, dass an allem zu zweifeln sei.</span></strong></p>
  43. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Alle alten mittelalterlichen Fundamente wurden abgerissen, neue gelegt für ein neues Leben. Der Mensch ist nicht vonseiten Gottes vergattert, nur sein invariantes Geschöpf ohne brüchige Geschlechtsidentität zu sein, er strampelt sich von theologischer Bevormundung frei und mit ihm auch die Wissenschaften, die Philosophie zum Beispiel galt im Mittelalter als Magd der Theologie. Das Signum der Moderne ist die Neugestaltung des eigenen Lebens, Leben bedeutet jetzt für ein neues Leben ein neues Fundament legen zu können. Dies alles ist zu sehen im Zuge der Emanzipation der Bourgeoisie, sich eine Welt nach Ihrem eigenen Bilde zu schaffen, mehr und mehr dazu überzugehen, die Welt nicht länger als ein Komplex fertiger Dinge, sondern als ein Komplex von Prozessen zu deuten. Die Verheißung einer Selbstverwirklichung bleibt aber bürgerlich beschränkt, der Lohnsklave kann dem einzelnen Kapitalisten davonlaufen, nicht aber der Kapitalistenklasse, er am wenigsten kann sich selbst verwirklichen.</span></p>
  44. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Alte Weltgewissheiten stürzten ein. Das denkende Ich wurde nun die bestimmende Schlüsselkategorie noch Kant gab aufgeklärten Menschen vor, dass sie als Nachweis ihrer Horizonterweiterung in der Lage sein müssten, sich ihres <em>eigenen</em> Verstandes zu bedienen. Trotz sich dynamisierenden Prozessen in der Welt verharrte die bürgerliche Erkenntnistheorie in einer sterilen Laborsituation des Hin und Her zwischen zwei Polen: Erkenntnissubjekt auf der einen Erkenntnisobjekt auf der anderen Seite. Beide konnten nicht zusammenkommen, beide hatten in der geometrisch ausgerichteten, hölzern gewordenen Philosophie keine Selbstbewegung in sich. So strickt war die Trennung zwischen der Welt des Denkens und der Welt der Dinge, dass Descartes die Tiere nichtdenkenden Maschinen zuschlug. Es lag immer diese bipolar-korrespondierende Konstellation vor. Kant war der letzte große Vertreter dieser sterilen Laborphilosophie. Die unaufhebbare Relation zwischen Erkenntnissubjekt und Erkenntnisobjekt verhindert die Erkenntnis, was das Ding an sich ohne Existenz eines Erkenntnissubjekts ist. Wir sehen alles durch den subjektiven Kopf hindurch und stehen ohne Erkenntnis der wirklich objektiven Realität da. Die wirkliche Welt bleibt uns eine fremde. Diese Erkenntnistheorie steckte manövrierunfähig in der Sackgasse des Agnostizismus fest.</span></p>
  45. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Da trat Hegel als objektiver Idealist mit den Worten auf, Kant habe dem Nichtwissen nur ein gutes Gewissen gemacht, und sorgte für eine neue Balance in der Geschichte der Philosophie. Er vertrat entschieden, dass der objektiven Wahrheit nicht ohne gesellschaftlich-historischer Praxis beizukommen war. Für Materialisten versteht sich das von selbst. Alles, was die Cartesianer verbannt hatten, holte Hegel in den Kreis der Erkenntnis zurück. Der Weltgeist, ein Begriff, der bei den subjektiven Rationalisten verpönt war, hatte sich nicht nur an dem einen Pol ‘Erkenntnisobjekt‘ zu bewähren, sondern durch die ganze Weltgeschichte, konkreter formuliert: Durch den ganzen <em>Prozess</em> der Weltgeschichte hindurch.  Durch ihre Epochen musste nun subjektive Erkenntnis hindurch, um jede Meinung abzustreifen und um zur objektiven Erkenntnis reif zu werden. Oft betonte Hegel, eine Meinung ist mein, Philosophie verhandele keine Meinungen.  Der Erkenntnisprozess war so ein Reifeprozess hin zur Objektivität, ein Konzept, das vom Glauben an die Wirkkraft menschlicher Vernunft getragen wurde.</span></p>
  46. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Hegel war also der große Restaurateur der Gegenstandswelt menschlicher Erkenntnis, in der für Descartes nicht der Schwerpunkt lag und die Kant nur als eine Erscheinungswelt abgetan hatte. Dem subjektiv angelegten Denken schwebte als Erkenntnisideal eine Aussagesicherheit analog der Reinheit der Geometrie vor. Hegel wies die mathematische Methode auf Distanz und führte eine idealistische Dialektik, die hier zunächst schlicht als allseitige Entwicklungslehre aufzufassen ist, in den Erkenntnisprozess ein. Das war sicherlich ein Fortschritt an Flexibilität, allerdings mit einem dem Idealismus geschuldeten schweren Wermutstropfen: Die neue Balance führt zu einer Restauration auch der traditionellen Metaphysik, die zu destruieren ein Hauptanliegen der More geometrico gewesen war. Das ist die Crux des objektiven Idealismus, dass er ideologisch als Verteidiger obsoleter Produktionsverhältnisse auftritt, während die neuen Produktivkräfte in Gestalt eines subjektiven Materialismus in Erscheinung treten, und die ganze Kunst revolutionärer Politik besteht dann darin, materialistisch begründete Objektivität im Sinn von Partei, Solidarität und Kollektivität herzustellen.</span></p>
  47. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Die Tendenz zur Notwendigkeit, das Aussagen mit wissenschaftlichem Anspruch einen zutiefst objektiven Gehalt haben müssen, den hat Hegel aus Gründen der rein <em>geistigen</em> Aufhebung von Entfremdung vorangetrieben, und diese Tendenz jenseits des einsamen Philosophen in der Studierstube kulminierte in der Polemik von Marx und Engels in der ‘Heiligen Familie‘ gegen die junghegelianischen kritischen Kritiker, die sich vor allem als Intellektuelle und Philosophen verstanden, mit dem Gehalt, dass es die Volksmassen sind, die die Geschichte voranbringen. Dass die Volksmassen den Kern geschichtlichen Vormarsches bilden, ist eine Erkenntnis, die Wurzeln im Boden des Materialismus hat, da die Idealisten diese Massen nur als Resultat eines Vormarsches des Geistes deuten. Hegel gelangte nicht zu dieser Tiefe, weil er sich <em>als Idealist</em> der Natur und der gesellschaftlichen Wirklichkeit zugewandt hatte. Die Rationalisten gettoisierten sich mathematisch, weil die Sinne die Sonne kleiner widerspiegelten, als sie nach der mathematischen Berechnung sein musste. Diese Einkehr schlug, um in ein Zugehen auf die Massen, mit denen <em>bis zu einem gewissen Grad</em> zu verschmelzen Lenin den Bolschewisten im ‘Linken Radikalismus‘ aufgegeben hat.</span></p>
  48. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #ffffff;">.</span><br />
  49. <span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; background-color: #e3e3e3;">Eine Weiterveröffentlichung des Textes ist gemäß einer <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de">Creative Commons 4.0 International Lizenz</a> ausdrücklich erwünscht. (Unter gleichen Bedingungen: unkommerziell, Nennung der <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="http://derwegzurpartei.de/">verlinkten Quelle</a> (»Der Weg zur Partei«) mit Erscheinungsdatum).<br />
  50. </span><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  51. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  52. <table>
  53. <tbody>
  54. <tr>
  55. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  56. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  57. <td></td>
  58. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  59. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  60. </tr>
  61. <tr>
  62. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  63. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  64. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  65. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  66. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  67. </tr>
  68. </tbody>
  69. </table>
  70. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  71. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  72. </span></p>
  73. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
  74. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/karl-marx-an-allem-ist-zu-zweifeln/">KARL MARX: An allem ist zu zweifeln</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  75. ]]></content:encoded>
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  77. <slash:comments>0</slash:comments>
  78. </item>
  79. <item>
  80. <title>Die Wahlen zum EU-Parlament: Ein “demokratischer“ Schwindel</title>
  81. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/die-wahlen-zum-eu-parlament-ein-demokratischer-schwindel/</link>
  82. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/die-wahlen-zum-eu-parlament-ein-demokratischer-schwindel/#comments</comments>
  83. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  84. <pubDate>Sun, 05 May 2024 04:32:52 +0000</pubDate>
  85. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  87.  
  88. <description><![CDATA[<p>Kritik an der Resolution der Internationalen Konferenz der Marxistisch-Leninistischen Parteien und Organisationen Im April 2024 hat die Internationale Konferenz Marxistisch-Leninistischer Parteien und Organisationen eine Resolution <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/die-wahlen-zum-eu-parlament-ein-demokratischer-schwindel/" title="Die Wahlen zum EU-Parlament: Ein “demokratischer“ Schwindel">[...]</a></p>
  89. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/die-wahlen-zum-eu-parlament-ein-demokratischer-schwindel/">Die Wahlen zum EU-Parlament: Ein “demokratischer“ Schwindel</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  90. ]]></description>
  91. <content:encoded><![CDATA[<p><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #993300; font-size: 14pt;"><strong>Kritik an der Resolution der Internationalen Konferenz<br />
  92. der Marxistisch-Leninistischen Parteien und Organisationen</strong></span></p>
  93. <p style="text-align: justify;"><strong><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000; font-size: 12pt;">Im April 2024 hat die Internationale Konferenz Marxistisch-Leninistischer Parteien und Organisationen eine Resolution zu den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni 2024 beschlossen. Diese Resolution ist unter der Überschrift ‘Ein “demokratischer“ Schwindel‘ abgedruckt in der Zeitung </span></strong><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #993300; font-size: 12pt;"><a style="color: #993300;" href="https://www.arbeit-zukunft.de/2024/05/02/wahlen-zum-eu-parlament-ein-demokratischer-schwindel/" target="_blank" rel="noopener">‘Arbeit Zukunft‘ vom 2. Mai 2024, Seite 7</a></span><strong><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000; font-size: 12pt;">.  Sie enthält Licht durch Aufzählungen von Wahlmanipulierungen (beim Maastricht-Vertrag<sup>1</sup>, hier bleibt allerdings offen, was dieser beinhaltet? Auch bei der Europäische Verfassung, nach Ablehnung in Frankreich und Holland 2005 2007 erschlichen durch den Vertrag von Lissabon), durch den Hinweis auf die wachsende militante Aggression des Bündnisses durch Ausbeutung der Massen in Industrie und Landwirtschaft, aber in der Kernfrage der Demokratie, der diesjährigen Parlamentswahlen, überwiegt Schatten das Licht, Metaphysik, Dialektik.</span></strong></p>
  94. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000; font-size: 12pt;">Es wird kein historischer Abriss des bürgerlichen Parlamentarismus dargeboten, der zu jeder wissenschaftlichen Analyse erforderlich ist, hier des Wesens der bürgerlich-parlamentarischen Demokratie. Der größte Schwindel, der sich hier zutragen kann, ist der Nachweisversuch, dass es eine reine, klassenneutrale Demokratie geben könne. Eine klassenneutrale Demokratie kann es nicht geben. Die Resolution arbeitet nicht sauber heraus, dass es Demokratie und Demokratie gibt, zwei Schübe, zwei Typen. Der erste Demokratieschub in der neueren Geschichte war ein bürgerlicher gegen feudale Herrschaftsstrukturen, der zweite war und ist ein proletarischer gegen den bürgerlichen Parlamentarismus, also einmal richtet sich Demokratie auf gegen den Feudalismus, sodann gegen den Kapitalismus. Die Resolution arbeitet nicht exakt die Differenz heraus zwischen zwei Formen der Demokratie, eine für die Reichen und zu deren Bereicherung (Parlament) und eine für die Armen für die Beseitigung des Gegensatzes von arm und reich Lohnarbeiter und Kapitalist, Landprolet und Kulak. (Räte). Das Wort ‘Räte‘ kommt in der Resolution nicht einmal vor. Es liegt eine schematische Kritik der bürgerlichen Demokratie, aber keine dialektische, von den Räten herkommende vor. Beide sind Vertretungskörperschaften, aber diametral entgegengesetzte, was zu entwickeln in eins und in eins sich in zweiteilend hätte gedacht werden müssen. Die Resolution arbeitet schematisch, Gebrechen der bürgerlichen Demokratie anhand von Fallbeispielen aufzeigend. Da die Differenz zwischen bürgerlicher und proletarischer Demokratie nicht aufgezeigt wird, was als gegenwärtiges theoretisches Urgebrechen im Superwahljahr 2024 bezeichnet werden kann, dem nun also auch Internationalen Konferenz der Marxistisch-Leninistischen Parteien und Organisationen anheimgefallen ist, schlägt auch die Kritik an der Eurolinken im europäischen Parlament fehl. “Sie (die EU) dient nicht dem Frieden und der Freundschaft zwischen den Völkern, sondern der Herrschaft der Monopole und des Kapitals. Reformistische Gruppen wie die ‘Europäische Linke‘, die verschiedenen reformistischen, revisionistischen und trotzkistischen Strömungen vereint, versprechen, dass sie die EU ‘demokratisieren‘ und in ein ‘demokratisches, friedliches, soziales und ökologisches Europa‘ verwandeln wollen. Dies sind Illusionen, hinter denen sich die Herrschaft des Kapitals verbirgt. Progressive Kräfte werden so vor den Karren eines kapitalistischen, imperialistischen Projekts gespannt“. Man reibt sich die Augen: Reformistische, revisionistische und trotzkistische Strömungen als progressive Kräfte? Was sagt Lenin dazu? “Nein. Demokratie ist nicht identisch mit Unterordnung der Minderheit unter die Mehrheit, Demokratie ist ein die Unterordnung der Minderheit unter die Mehrheit anerkennender Staat, d. h. eine Organisation zur systematischen Gewaltanwendung einer Klasse gegen die andere eines Teils der Bevölkerung gegen den anderen“.<sup>2</sup> Eine Demokratisierung Europas nach dem Stil der ‘Europäischen Linken‘ liefe auf eine systematische, sich im Einklang mit der bürgerlichen Demokratie befindlichen Gewaltanwendung einer Klasse gegen die andere hinaus. Die bürgerliche Demokratie wird im Imperialismus terroristischer und terroristischer, dagegen die proletarische im Sozialismus abstirbt.</span></p>
  95. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000; font-size: 12pt;">Fehler durch Pauschalisierungen setzen sich fort: “Anstatt auf ihre Wahlergebnisse in der EU zu hoffen, müssen sie (die Völker/H.A.) sich gegen Ausbeutung und Krieg stellen“ (S. 7). Das ist wieder so eine süßliche Phrase, wir Marxisten-Leninisten sind nicht Gegner jedes Krieges, wissenschaftlich exakt muss es heißen: Die Völker können das Joch des Kapitals erst abwerfen durch Umwandlung eines imperialistischen Krieges in einen Bürgerkrieg der schrecklichsten Art. Bürgerkrieg der schrecklichsten Art, diese Formulierung hat Marx schon früh, 1847, am Ende seiner Kampfschrift gegen den Anarchisten Proudhon gewählt, im ‘Elend der Philosophie‘.</span></p>
  96. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000; font-size: 12pt;">Also liegt eine flache Bestimmung des bürgerlichen Wesens der Demokratie und eine lauwarme pazifistische Jauche vor. “Gegen Krieg“ (S. 7) “Für Frieden“. (S. 7). Das sind doch so Plattheiten. Begreift man denn nicht, dass man nur durch den revolutionären Bürgerkrieg <em>hindurch </em>zur Aufhebung von reaktionären Kriegen gelangen kann! Gewalttätige Unterdrückerdemokratie, Demokratie schlechthin gegen die Massen, die mit friedlichen Messern gegen die Aufhebung ihrer Unterdrückung ausgestattet werden. Darauf läuft die April-Resolution der Internationalen Konferenz der Marxistisch-Leninistischen Parteien und Organisationen hinaus. Sowohl in der Frage der Demokratie als auch in der der militanten Befreiung kommt dialektische Unzulänglichkeit stets bürgerlichen Machthabern entgegen.</span></p>
  97. <p>ANMERKUNGEN:</p>
  98. <ol>
  99. <li><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000; font-size: 10pt;">Als Vertrag von Maastricht wird das Vertragswerk bezeichnet, das unter anderem die ursprüngliche Fassung des Vertrags über die Europäische Union enthält. Der Vertrag von Maastricht wurde am 7. Februar 1992 im niederländischen Maastricht vom Europäischen Rat unterzeichnet.</span></li>
  100. <li><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000; font-size: 10pt;">Lenin, Staat und Revolution, Werke, Band 25, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 469</span></li>
  101. </ol>
  102. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #ffffff;">.</span><br />
  103. <span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; background-color: #e3e3e3;">Eine Weiterveröffentlichung des Textes ist gemäß einer <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de">Creative Commons 4.0 International Lizenz</a> ausdrücklich erwünscht. (Unter gleichen Bedingungen: unkommerziell, Nennung der <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="http://derwegzurpartei.de/">verlinkten Quelle</a> (»Der Weg zur Partei«) mit Erscheinungsdatum).<br />
  104. </span><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  105. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  106. <table>
  107. <tbody>
  108. <tr>
  109. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  110. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  111. <td></td>
  112. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  113. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  114. </tr>
  115. <tr>
  116. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  117. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  118. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  119. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  120. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  121. </tr>
  122. </tbody>
  123. </table>
  124. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  125. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  126. </span></p>
  127. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
  128. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/die-wahlen-zum-eu-parlament-ein-demokratischer-schwindel/">Die Wahlen zum EU-Parlament: Ein “demokratischer“ Schwindel</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  129. ]]></content:encoded>
  130. <wfw:commentRss>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/die-wahlen-zum-eu-parlament-ein-demokratischer-schwindel/feed/</wfw:commentRss>
  131. <slash:comments>1</slash:comments>
  132. </item>
  133. <item>
  134. <title>Das bürgerliche Parlamentswahlsystem als Volksbetrug</title>
  135. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/das-buergerliche-parlamentswahlsystem-als-volksbetrug/</link>
  136. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/das-buergerliche-parlamentswahlsystem-als-volksbetrug/#respond</comments>
  137. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  138. <pubDate>Fri, 03 May 2024 04:20:39 +0000</pubDate>
  139. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  141.  
  142. <description><![CDATA[<p>Heinz Ahlreip – 3. Mai 2024 Bürgerliche Parlamente sind historische, auf antifeudalen Produktionsverhältnissen im Zuge des emanzipativen Hervorbrechens eines bürgerlichen Demokratieschubs gegen feudale Obrigkeiten gewachsene, <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/das-buergerliche-parlamentswahlsystem-als-volksbetrug/" title="Das bürgerliche Parlamentswahlsystem als Volksbetrug">[...]</a></p>
  143. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/das-buergerliche-parlamentswahlsystem-als-volksbetrug/">Das bürgerliche Parlamentswahlsystem als Volksbetrug</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  144. ]]></description>
  145. <content:encoded><![CDATA[<blockquote><p><span style="font-size: 12pt; color: #808080;"><em><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Heinz Ahlreip – 3. Mai 2024</span></em></span></p></blockquote>
  146. <figure id="attachment_2077" aria-describedby="caption-attachment-2077" style="width: 100px" class="wp-caption alignleft"><img decoding="async" class="size-full wp-image-2077" src="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2022/12/Heinz_Ahlreip_15_bea.jpg" alt="" width="100" heiAm 18. Mai 1848 trat das Parlement in der Frankfurter Paulskirche erstmals zusammenght="150" /><figcaption id="caption-attachment-2077" class="wp-caption-text">Heinz Ahlreip</figcaption></figure>
  147. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><strong>Bürgerliche Parlamente sind historische, auf antifeudalen Produktionsverhältnissen im Zuge des emanzipativen Hervorbrechens eines bürgerlichen Demokratieschubs gegen feudale Obrigkeiten gewachsene, so dass man von einem bürgerlichen Demokratismus sprechen kann. </strong></span></p>
  148. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Die Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft durch sie konsumierendes Kapital bleibt als Grundlage der bürgerlichen Demokratie stets bestehen und kein Parlament, sei es ein feudales oder ein bürgerliches hat daran je etwas geändert. In bürgerlichen Parlamenten sitzen in der Regel politische Parteien, die die sich in einer bürgerlichen Gesellschaft herausbildenden verschiedenen bürgerlichen Klassen repräsentieren. Die Massen sind in Klassen aufgeteilt, die Klassen werden von Parteien geführt, Politik ist Kampf der Parteien um die Macht im Staat. </span></p>
  149. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">In bürgerlichen Parlamenten sitzen aber nicht nur bürgerliche Politiker, sondern auch Vertreter des Adels und des Klerus, gegen deren Herrschaftsgewaltmonopol gegen Bürger und vor allem gegen Bauern sich die bürgerlich-politische Emanzipation mit einem Konzept der Gewaltenteilung destruktiv wandte.  Gesetzgebung, ihre Ausführung und die Rechtsprechung sollten nicht länger in einer königlichen Hand vereint sein, die willkürlich Verhaftungen von Bürgern vornehmen konnte.  Das ist ein entscheidender Punkt, warum sich die bürgerliche Gesellschaft die Völker machtpolitisch und ideologisch im Namen einer reinen, endgültigen Demokratie und im Namen einer reinen, endgültigen Freiheit unterwerfen kann.  In bürgerlichen Parlamenten können aber auch Arbeiter und Bauern oder deren Vertreter sitzen, Sozialisten und Kommunisten, die die Parlamentsbühne ausnutzen, um den Volksmassen bekannt zu werden und um ihnen einen alternativen Politikentwurf aufzuzeigen gegen eine bürgerlich-ewige Terrorherrschaft gegen die Volksmassen. Die bürgerliche Ideologie kann sich nicht anders helfen, die Herrschaft ihrer Klasse muss als alternativlos herausgeputzt werden.  Die bürgerliche Ideologie ist in einer juristischen Illusion befangen, und in diesem Mangel liegt der große Vorteil des Marxismus-Leninismus, Volksbetrug zu entlarven. Wir liegen auf der gesellschaftswissenschaftlich richtigen Linie, wenn wir nicht der juristischen Illusion erliegen, die materiellen Produktionsverhältnisse als Produkt der Gesetze, sondern umgekehrt, diese als Produkt jener betrachten. Dass die juristischen Gesetze der Dreh- und Angelpunkt bürgerlich-politischer Systeme sind, diese Illusion geht auf den bürgerlichen Ideologen Baron Montesquieu zurück, der sie 1748 in seinem für die Französische Revolution und ihrer politischen Ausgestaltung neben Rousseaus Gesellschaftsvertrag von 1762 wegweisenden Hauptwerk ‘Vom Geist der Gesetze‘ feilbot. Aber bereits fünf Jahre später trat ihm der bürgerliche Theoretiker Linguet mit seinem Werk ‘Theorie der Zivilgesetze oder Fundamentalprinzipien der Gesellschaft‘ stichhaltig mit einem einzigen, kurzen Satz gegenüber:</span></p>
  150. <figure id="attachment_8863" class="wp-caption alignleft" style="text-align: justify;" aria-describedby="caption-attachment-8863"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-8863 size-medium" src="https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/linguet-204x300.jpeg" sizes="(max-width: 204px) 100vw, 204px" srcset="https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/linguet-204x300.jpeg 204w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/linguet-697x1024.jpeg 697w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/linguet-768x1128.jpeg 768w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/linguet-1045x1536.jpeg 1045w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/linguet-1394x2048.jpeg 1394w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/linguet-scaled.jpeg 1742w" alt="" width="204" height="300" /></span><figcaption id="caption-attachment-8863" class="wp-caption-text"><span style="font-size: 10pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Simon-Nicolas-Henri Linguet</span></figcaption></figure>
  151. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">‘<em><strong>Der Geist der Gesetze, das ist das Eigentum‘</strong></em>.  Kaum ein Theoretiker der bürgerlichen Aufklärung ist näher an den historischen Materialismus herangekommen als Linguet. </span></p>
  152. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Der Effekt war stimmig, wenn es auch noch ein weiter Weg war bis zur Höhe des marxistisch-leninistischen Gipfels, Gesellschaftswissenschaft als Naturwissenschaft zu praktizieren, wobei stets unterschieden werden muss, zwischen dem, was sich die Warenproduzenten in der bürgerlichen Gesellschaft zu sein einbilden und was sie wirklich sind. Der dialektische und historische Materialismus setzt also dem Subjektivismus enge Grenzen, das revolutionäre Subjekt ist mit seiner politisch-militanten Kreativität und politisch-militanten Phantasie gefragt, wenn es um den Vollzug der Gesetze der Revolution geht, die sich im Gegensatz zu den naturwissenschaftlichen nicht von selbst ausführen. Lenin pflegte zu sagen, man kann keine Revolution machen, sondern nur für sie arbeiten. Die subjektive Potenz steht um Dienst eines von ihr zu erkennenden objektiven Gesetzesvollzugs und deshalb sagt Lenin, dass ein Revolutionär sich hüten müsse, Revolution mit großen Buchstaben zu schreiben.</span></p>
  153. <figure id="attachment_8866" class="wp-caption alignright" style="text-align: justify;" aria-describedby="caption-attachment-8866"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><img loading="lazy" decoding="async" class="wp-image-8866 size-medium" src="https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/Robespierre-232x300.jpeg" sizes="(max-width: 232px) 100vw, 232px" srcset="https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/Robespierre-232x300.jpeg 232w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/Robespierre-791x1024.jpeg 791w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/Robespierre-768x995.jpeg 768w, https://www.der-revolutionaer.de/wp-content/uploads/2024/05/Robespierre.jpeg 800w" alt="" width="232" height="300" /></span><figcaption id="caption-attachment-8866" class="wp-caption-text"><span style="font-size: 10pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Maximilien de Robespierre</span></figcaption></figure>
  154. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Die Marxisten-Leninisten können nur gegen die repressive Lohnsklaverei kämpfen, indem sie die emanzipativen Gesetze des marxistisch-leninistischen Materialismus strengstens einhalten. Anders kann man die gegen die Werktätigen, gegen die Volksmassen gerichteten Gewehre des Kapitals nicht gegen die Bourgeoisie selbst umkehren. Kommunisten sterben als Kommunisten – das ist das Credo – auf diesen Satz ist zurückzukommen. Schon der Jakobiner St. Just, Chef der politischen Geheimpolizei Robespierres, hatte Recht mit seinem Satz, dass Revolutionäre nirgends ruhen dürfen als im Grab. </span></p>
  155. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Wenn heute von einem Superwahljahre gesprochen wird, so tapsen die bürgerlichen Linken in einer Schmalspurbahn, sie klären nicht auf über den fundamentalen Gegensatz der proletarischen, den Volksmassen und den  Entwicklungsgesetzen der Gesellschaft verpflichteten Demokratie und der bürgerlichen Pseudodemokratie. Kann man es von diesen auch nicht erwarten, so fallen aber auch die meisten kommunistischen oder sich kommunistisch aufspreizenden Zeitungen negativ auf, indem sie diese grundsätzliche Auseinandersetzung unterlassen und statt des Gegensatzes herauszustreichen, über die Superwahlen nur informativ und alternativlos berichten. <i>Wann Aufklärung?, wenn nicht jetzt!</i>  Die bürgerliche Demokratie und die proletarische verhalten sich zueinander wie Feuer und Wasser. Es sind zwei entgegensetze Welten und wir werden leicht feststellen können, dass die übergroße Anzahl der bürgerlichen und sozialistischen Medien uns doppelt betrügen: Es stehen mehrheitlich demokratische Parteien zur Wahl, erste Lüge, der bürgerliche Parlamentarismus ist das Nonplusultra der politischen Theorie der Volksherrschaft und unüberbietbar, die beste aller demokratischen Welten. Zweite Lüge, dem Horizont bürgerlicher Ideologie geschuldet. Gesellschaftswissenschaftlich steht fest, dass die proletarische Demokratie mit dem proletarischen Staat abstirbt </span></p>
  156. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Es liegt doch ein Gegensatz in grellster schreiender Form vor, und über diesen wird von kommunistischen, von Sonntags Kommunisten fabrizierten Zeitungen nicht aufgeklärt. Bürgerliche Parlamentarier sind keineswegs dem Volk unterworfen, haben keinen Wählerauftrag, befinden sich in den Klauen des Finanzkapitals, können nicht zurückgewählt werden, sondern sind nur ihrem Gewissen unterworfen, einem weichen, unverbindlichen  Element, dem sich alles Beliebige einbilden lässt, raffen sich aus Steuern die Taschen voll, reinster Subjektivismus, Irrationalismus, Anarchie der Produktion an der Basis und auf dem ersten Blick Willkür und Zügellosigkeit im Überbau, obwohl bei aller subjektiv eingebildeten Unabhängigkeit und Freiheit <em><strong>eine Klassengebundenheit der Parlamentsmitglieder im Hintergrund vorliegt</strong></em>. Das Parlament ist und bleibt ein politisches Instrument im Klassenkampf. Die Gewissensfreiheit schwebt verbal über alles, aber ein Klassenauftrag liegt dann doch schwammig-subjektiv gegossen vor, an den sich der Abgeordnete mehr oder weniger hält. Nicht unbedingt halten muss. Kommunisten sterben als Kommunisten, war oben geschrieben worden, bürgerliche Politikaster können Parteien wechseln und überlaufen.</span></p>
  157. <blockquote><p><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em>Zwar kann man auch aus einer Kommunistischen Partei austreten, nicht aber, wenn man als Kommunist vom Volk gewählt und diesem rechenschaftspflichtig ist, der Kommunist wird von seinen Wählern abgesetzt, er ist jederzeit rechenschaftspflichtig. Er kann sich im Parlament nicht bereichern, denn was den Durchschnittslohn eines guten Arbeiters übertrifft, das wird der Kommunist an die Parteikasse abführen.</em></span></p></blockquote>
  158. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><strong>Es gibt Demokratie und Demokratie.</strong> Die Wahlen zum bürgerlichen Parlament sind nur Vorgeplänkel, die Geschichte stellt, sozialökonomisch bedingt, die Wahl zwischen zwei Formen der Demokratie, eine für die Reichen und zu deren Bereicherung (Parlament) und eine für die Armen für die Beseitigung des Gegensatzes von arm und reich, Lohnarbeiter und Kapitalist, Landprolet und Kulak. (Räte).</span></p>
  159. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Wir müssen die Grenzen scharf ziehen, kein parlamentarisches Wischiwaschi, sondern klare Fronten, <em><strong>klare Klassenkriegsfronten</strong></em>. Engels sagte zum in der bürgerlichen Revolution von 1848 gewählten Parlament in der Paulskirche (Kirche – wie widerlich), dass die Hälfte der Abgeordneten einen Obskuranten Lebenslauf aufweise. Diese Aussage gehört als Titelzitat über jeden Zeitungsartikel über die Wahlen im Superwahljahr 2024. Oder die Aussagen von Marx zur Pariser Commune: Im bürgerlichen Parlament wird entschieden, welches Mitglied der herrschenden Klasse das Proletariat im Parlament ver- und zertreten soll – und: Das Parlament als Element des bürgerlichen Staates, der ein nationales Kriegswerkzeug des Kapitals gegen die Arbeit ist.   Lenin spricht von politischer Prostitution auf dem Parkett der bürgerlichen Politik.  </span></p>
  160. <figure id="attachment_2624" aria-describedby="caption-attachment-2624" style="width: 336px" class="wp-caption alignleft"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-2624" src="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2024/05/t78-300x215.gif" alt="" width="336" height="241" /><figcaption id="caption-attachment-2624" class="wp-caption-text">Am 18. Mai 1848 trat das Parlement in der Frankfurter Paulskirche erstmals zusammen</figcaption></figure>
  161. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Parlamentswahlen – das bedeutet, dass sich die Gewählten in einem Bereicherungstaumel wiederfinden werden und Politik für die Reichen nur machen werden können. Das Parlament steht unter dem Stiefel des Finanzkapitals, das pseudodemokratische Gelabere der „Volks“vertreter, das angebliche Ringen um edle Ziele zum sozialen Wohl des Volkes sind nur Täuschungsmanöver, alles hohl, alles Lüge, alles, um hinters Licht zu führen, die wirklich politischen Entscheidungen werden in den Stäben gefällt. Manipulierungen großen Stils im Sinne der jeweiligen Klasseninteressen. Und auch hier gilt es, Marx zu berücksichtigen. Die Menschen nicht nach dem zu beurteilen, als was sie sich dünken, sondern nach dem, was sie sind. Das Parlament wird von den Parlamentariern ‘Hohes Haus‘ genannt, der Volksmund spricht es richtig aus, wenn es von einer Schwatzbude redet. Noch nie ist durch ein Parlament Volksarmut und damit Unwissenheit beseitigt worden, aber der Reichtum der oberen Klassen und damit deren perverse, volksunterdrückerische Bildung. Der Volksmund kommt der wissenschaftlichen Wahrheit tausendmal näher als 1.000 soziologische Abhandlungen über den Parlamentarismus bürgerlicher Gelehrter. Diese übersehen regelmäßig zwei Tatsachen: Was nützt all der „Wissenschaftliche Dienst“ des Bundestags, wenn dieser sich Putzfrauen und Saaldiener hält, also Frauen diskriminiert und dem Steuerzahler feudale Mätzchen bezahlen lässt. Ist denn nicht klar, dass Putzfrauen und Saaldiener im Sozialismus unbekannte Berufe sind? </span></p>
  162. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #ffffff;">.</span><br />
  163. <span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; background-color: #e3e3e3;">Eine Weiterveröffentlichung des Textes ist gemäß einer <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de">Creative Commons 4.0 International Lizenz</a> ausdrücklich erwünscht. (Unter gleichen Bedingungen: unkommerziell, Nennung der <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="http://derwegzurpartei.de/">verlinkten Quelle</a> (»Der Weg zur Partei«) mit Erscheinungsdatum).<br />
  164. </span><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  165. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  166. <table>
  167. <tbody>
  168. <tr>
  169. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  170. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  171. <td></td>
  172. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  173. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  174. </tr>
  175. <tr>
  176. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  177. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  178. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  179. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  180. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  181. </tr>
  182. </tbody>
  183. </table>
  184. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  185. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  186. </span></p>
  187. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
  188. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/das-buergerliche-parlamentswahlsystem-als-volksbetrug/">Das bürgerliche Parlamentswahlsystem als Volksbetrug</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  189. ]]></content:encoded>
  190. <wfw:commentRss>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/das-buergerliche-parlamentswahlsystem-als-volksbetrug/feed/</wfw:commentRss>
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  192. </item>
  193. <item>
  194. <title>Vorläufer der Bürgerlichen Aufklärung: Der Skeptiker Perre Bayle</title>
  195. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/vorlaeufer-der-buergerlichen-aufklaerung-der-skeptiker-perre-bayle/</link>
  196. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/vorlaeufer-der-buergerlichen-aufklaerung-der-skeptiker-perre-bayle/#respond</comments>
  197. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  198. <pubDate>Tue, 23 Apr 2024 21:06:41 +0000</pubDate>
  199. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  200. <guid isPermaLink="false">http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/?p=2615</guid>
  201.  
  202. <description><![CDATA[<p>Heinz Ahlreip – 24 April 2024 Die sich von theologischer Bevormundung emanzipierende Naturwissenschaft wurde eine mächtige Waffe im Kampf des Diesseits gegen das Jenseits, klassenmäßig <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/vorlaeufer-der-buergerlichen-aufklaerung-der-skeptiker-perre-bayle/" title="Vorläufer der Bürgerlichen Aufklärung: Der Skeptiker Perre Bayle">[...]</a></p>
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  204. ]]></description>
  205. <content:encoded><![CDATA[<blockquote><p><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="color: #808080;"><em>Heinz Ahlreip – 24 April 2024<br />
  206. </em></span></span></p></blockquote>
  207. <figure id="attachment_2077" aria-describedby="caption-attachment-2077" style="width: 100px" class="wp-caption alignleft"><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-2077" src="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2022/12/Heinz_Ahlreip_15_bea.jpg" alt="" width="100" height="150" /><figcaption id="caption-attachment-2077" class="wp-caption-text">Heinz Ahlreip</figcaption></figure>
  208. <p style="text-align: justify;"><strong><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt; color: #000000;">Die sich von theologischer Bevormundung emanzipierende Naturwissenschaft wurde eine mächtige Waffe im Kampf des Diesseits gegen das Jenseits, klassenmäßig formuliert: Der aufstrebenden Bourgeoisie gegen den absackenden Feudaladel. Viele in der Tradition vom Himmel und Erde-Assoziationsbefürworter Albertus Magnus, 1206 in Lauingen geboren, gestorben 1280 in Köln, stehende philosophische Kollegen verbogen sich jedoch nach rechts zur Gleichrangigkeits‘theorie‘ zwischen Glauben und Wissen, was darauf hinauslief, dass die christliche Offenbarung als übernatürlich anzusehen sei, nicht als widernatürlich. Spekulative Assoziationen mit subjektiv-willkürlichen Durchsetzungen rangieren gleichwertig neben objektiv zu verbindenden Tatsachenbezügen. Einer Trennung von Staat und Kirche braucht so nicht das Wort geredet zu werden. Ein Beispiel hierfür geben die Okkasionalisten, etwa Geulincx und Malebranche ab, Gott greife bei Gelegenheit ein, sollte es im menschlichen Erkenntnisprozess nicht zu einer Übereinstimmung von subjektiven Begriff und Objekt kommen. Das war unwissenschaftlich genug.</span></strong></p>
  209. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt; color: #000000;">Die Unvereinbarkeit von Wissen und Glauben stand ab 1450 mit dem Aufgehen der Renaissance auf der Tagesordnung, die perspektivisch im Zuge einer späteren proletarischen Emanzipation revolutionärer Handarbeiter gegen konterrevolutionäre Kopfarbeiter erstere zu lebenslanger, möglichst kollektiver Lernbereitschaft anhalten wird. 1682 beginnt der in der Tradition Montaignes stehende Skeptiker Pierre Bayle mit seinem ‘Brief über den Kometen‘ seinen erfolgreichen Feldzug gegen Aberglauben und Vorurteile. Alle seine Werke wird Bayle anonym publizieren. 1695 und 1697 erscheint in zwei Bänden sein Hauptwerk, das ‘Historische und Kritische Wörterbuch‘, das durchaus als eine Art Vorläufer der Enzyklopädie Diderots bezeichnet werden kann, die 54 Jahre später Bayles Hauptwerk ablösend ab 1751 zu erscheinen begann, denn Bayle unternimmt in der Absicht der Reinigung des für ihn anliegenden Denkens von Intoleranz und Vorurteilen nichts Geringeres als eine kritische Sichtung des Gesamtwissens seiner Zeit auf mittelalterlichen Residuen hin. Diderot hatte ein Kollektiv vor Bayle lag eine Mammutaufgabe. Er geht im Ansatz dialektisch vor, stellt als autoritativ anerkannte Meinung gegen Meinung, um wie Descartes Autoritätshörigkeit überhaupt anzukreiden, vor allem aber, um wie vor ihm schon Bacon die abgrundtiefe Widersprüchlichkeit zwischen Ratio und Religion zu denunzieren. Sollten sich für Bacon Wissen und Glauben nicht ins Gehege kommen, damit religiöse Menschen keine Atheisten werden und Wissenschaftler keine Fantasten, so geht Bayle, in philosophiegeschichtlicher Chronologie ein Ausläufervertreter des radikalen cartesianischen Zweifels und ein Vorläufer des radikalen französischen Materialismus über den kompromissbereiten englischen Experimentalmaterialismus hinaus.</span></p>
  210. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt; color: #000000;">Philosophie war im Mittelalter heruntergekommen zur Magd der Theologie, jetzt arbeitet die skeptische Philosophie der Metaphysik und zugleich auch noch dem nichtdialektischem, mechanischem Denken und der scholastischen Spekulation mit letztendlich atheistischen und dialektischen Konsequenzen entgegen. Der Mensch erniedrige sich nicht durch den Atheismus, sondern durch eine jenseitige Primärorientierung. Bayle versuchte die religiöse Frage irdisch zu lösen, da in Gesellschaften, in denen Ausbeutung und Anarchie der Produktion vorliegen und daher wenig von dem in Erfüllung geht, was man sich produktiv vorgenommen hat, haben die Menschen Zukunftsangst und verfallen aus dieser von Pfaffen ausgenutzten Unzulänglichkeit einer Religion. Durch diese in sich logische, aber sich nicht in die soziale Ausbeutung vertiefende Überlegung wird Bayle zum Urvater der Priestertrugstheorie, die breit in die französische Aufklärung ausstrahlte, Religion als Machwerk von Kopfarbeitern zu Kopfarbeitern. Nicht eine Zukunftsangst, sondern monotoner kapitalistischer Fabrikterror im tagtäglichen Arbeits- und Abnutzungsprozess liegt heute Religionen zugrunde. Die Religion ist auch immer Protestation gegen soziales Elend.</span></p>
  211. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt; color: #000000;">Trotz verfehlten Ansatzes hat Bayle Zukünftiges vorgeformt: Die Trennung von Staat und Kirche und damit verbunden ein mögliches sinnhaft-gerechtes Zusammenleben von Atheisten untereinander, dass nach der katholischen Kirche als ein nur unmoralisch verlaufendes statthaben konnte. Voltaire wird noch weitergehen: Nicht bloß Abtrennung der Kirche vom politischen Gemeinwesen, sondern ihre Zerquetschung. Der Kampf gegen die Sekte der Fanatiker gegen die Jesuiten war das Lebenselixier Voltaires. Der Name Bayle steht für die <em>skeptische</em> Auflösung der Metaphysik. </span></p>
  212. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  213. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  214. <table>
  215. <tbody>
  216. <tr>
  217. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  218. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  219. <td></td>
  220. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  221. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  222. </tr>
  223. <tr>
  224. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  225. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  226. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  227. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  228. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  229. </tr>
  230. </tbody>
  231. </table>
  232. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  233. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  234. </span></p>
  235. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
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  237. ]]></content:encoded>
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  240. </item>
  241. <item>
  242. <title>Über relatives und Absolutes Wissen</title>
  243. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/ueber-relatives-und-absolutes-wissen/</link>
  244. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/ueber-relatives-und-absolutes-wissen/#respond</comments>
  245. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  246. <pubDate>Mon, 22 Apr 2024 00:34:12 +0000</pubDate>
  247. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  249.  
  250. <description><![CDATA[<p>Heinz Ahlreip Erkenntnisfortschritte steigern sich von Rückfällen unterbrochen gegenseitig-kollektiv. Stubengelehrtes verbleibt in scholastischer Leere. Der menschliche Verstand neigt dazu, Flüssiges für sich selbst zu fixieren <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/ueber-relatives-und-absolutes-wissen/" title="Über relatives und Absolutes Wissen">[...]</a></p>
  251. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/ueber-relatives-und-absolutes-wissen/">Über relatives und Absolutes Wissen</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  252. ]]></description>
  253. <content:encoded><![CDATA[<blockquote><p><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="color: #808080;"><em>Heinz Ahlreip</em></span></span></p></blockquote>
  254. <figure id="attachment_2334" aria-describedby="caption-attachment-2334" style="width: 100px" class="wp-caption alignleft"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-2334" src="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2023/05/Heinz-Ahlreip-2-216x300-1.png" alt="" width="100" height="139" /><figcaption id="caption-attachment-2334" class="wp-caption-text">Heinz Ahlreip</figcaption></figure>
  255. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><strong>Erkenntnisfortschritte steigern sich von Rückfällen unterbrochen gegenseitig-kollektiv. Stubengelehrtes verbleibt in scholastischer Leere.</strong> </span></p>
  256. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Der menschliche Verstand neigt dazu, Flüssiges für sich selbst zu fixieren und die Logik bzw. Dialektik Hegels richtet sich gegen dieses Festhalten der Bestimmungen durch den Verstand, dass er nicht loslassen kann, trockene Füße am trockenen Ufer behalten möchte. Die menschliche Vernunft dagegen “ist negativ und dialektisch, weil sie die Bestimmungen des Verstands in Nichts auflöst; sie ist positiv, weil sie das Allgemeine erzeugt und das Besondere darin begreift. Wie der Verstand als etwas Getrenntes von der Vernunft überhaupt, so pflegt auch die dialektische Vernunft als etwas Getrenntes von der positiven Vernunft genommen zu werden. Aber in ihrer Wahrheit ist die Vernunft Geist, der höher als beides verständige Vernunft oder vernünftiger Verstand ist. Er ist das Negative dasjenige, welches die Qualität sowohl der dialektischen Vernunft als des Verstandes ausmacht; – er negiert das Einfache, so setzt er den bestimmten Unterschied des Verstandes, er löst ihn ebenso sehr auf, so ist er dialektisch.“<sup>1</sup> Die Thematik ist gar nicht neu, schon in der Antike wurden durch Heraklit Schlüsselsätze der Weltphilosophie geboren: ‘Alles fließt‘ und ‘Niemand steigt zweimal in den gleichen Fluss‘. Das Objekt bewegt sich, das Subjekt bewegt sich, Subjekt und Objekt bewegen sich ineinander und gegeneinander gleichzeitig, Dialektik lässt nichts abseits am Wegesrand der Wissenschaft liegen. Neue objektive Erkenntnislagen bringen neue subjektive hervor und umgekehrt eine Nacht drüber schlafen und am nächsten Morgen sieht man die Welt mit anderen Augen an. Mit den Worten Hegels: Der Geist ist wesentlich aktiv, produzierend und prozessierend mit den Worten von Engels: Die tief innerliche, ruhelose Dialektik. So der junge Engels aus Anlass einer Vorlesung des alten Schelling gegen Hegels Dialektik, der Engels 1841 in der Berliner Universität lauschte. Mit der Veränderung der Pole ändert sich auch die Erkenntnismaßstäbe in der Mitte, auch sie werden andere sind nie sich gleichbleibende. Der als relativ richtig erkannte Gegenstand ist ein anderer als der noch nicht erkannte oder auch der weniger erkannte entsprechende Wechselfälle des Subjekts, seines subjektiven Stachels zwischen befriedigt und unbefriedigt. Erkenntnisfortschritte steigern sich von Rückfällen unterbrochen gegenseitig-kollektiv. Stubengelehrtes verbleibt in scholastischer Leere.</span></p>
  257. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Im Impuls gegen die mittelalterliche Metaphysik war die Suche nach den letzten Gründen obsolet geworden, so sehr sich auch die Metaphysiker in eine absolute Wahrheit vergafften. Ihnen arbeitete der Umstand zu, dass die Überwindung aller Widersprüche ein unvergängliches Bedürfnis des Menschengeistes ist. Das Verhältnis zwischen relativer Wahrheit, die von der materialistischen Dialektik in Anspruch genommen wird, immer wieder wird entgegen Tatsachen, Totalitarismus und Absolutismus in den Marxismus hineingeluchst, und der absoluten, die von der idealistischen Dialektik angestrengt wird, ist selbst zu relativieren. Engels schreibt Anfang 1886 in seiner Studie über Feuerbach: “Man lässt die auf diesem Weg (dem idealistischen/H.A.) und für jeden einzelnen unerreichbare „absolute Wahrheit&#8220; laufen und jagt dafür den erreichbaren relativen Wahrheiten nach auf dem Weg der positiven Wissenschaften und der Zusammenfassung ihrer Resultate vermittelst des dialektischen Denkens“.<sup>2</sup> All unser Wissen ist relativ, aber nicht beliebig. Lenin wies uns darauf hin, dass das Streben nach absoluter, aber für uns unerreichbarer absoluten Erkenntnis oder nach absolutem Wissen uns davor bewahren wird, Fehler zu machen. <em>Für die objektive Dialektik ist im Relativen Absolutes vorhanden.</em> “Der Unterschied zwischen Subjektivismus (Skeptizismus und Sophistik etc.) und Dialektik besteht unter anderem darin, dass in der (objektiven) Dialektik auch der Unterschied zwischen Relativem und Absolutem relativ ist. Für die objektive Dialektik ist im Relativen Absolutes enthalten. Für den Subjektivismus und die Sophistik ist das Relative nur relativ und schließt das Absolute aus“. 3. Es liegt dann doch eine berechtigte Konjunktion vor.</span></p>
  258. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">In der Tat &#8211; kann denn der wissenschaftliche Sozialismus ohne Fundamentales auskommen? Es ist dies ein für alle Mal herauszustellen, zwar nicht als auswendig zu lernende Axiome, aber als Wesensmäßiges ebenfalls der Dialektik der Vergänglichkeit Unterworfenes. Die Selbstauskunft des Begründers dieses spezifischen Sozialismus gibt uns Aufschluss über das hier Gemeinte: “Mit der Veränderung der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um. In der Betrachtung solcher Umwälzungen muss man stets unterscheiden zwischen der materiellen, naturwissenschaftlich treu zu konstatierenden Umwälzung in den ökonomischen Produktionsbedingungen und den juristischen, politischen, religiösen, künstlerischen oder philosophischen, kurz ideologischen Formen, worin sich die Menschen dieses Konflikts bewusstwerden und ihn ausfechten. Sowenig man das, was ein Individuum ist, nach dem beurteilt, was es sich selbst dünkt, ebenso wenig kann man eine solche Umwälzungsepoche aus ihrem Bewusstsein beurteilen, sondern muss vielmehr dies Bewusstsein aus den Widersprüchen des materiellen Lebens, aus dem vorhandenen Konflikt zwischen gesellschaftlichen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen erklären.<sup>4 </sup>Zwei Anweisungen sind elementar, aber nicht leicht zu befolgen: Das absolute Streben, die Gesellschaftswissenschaften auf das Niveau von Naturwissenschaften zu heben und alles Ideelle (alles sich selbst dünkende) als das lediglich im Kopf umgesetzte und übersetzte Materielle zu entlarven. Noch heute hetzen bürgerliche Systemphilosophen im Geiste des Pfaffentums junge Studenten auf die Jagd nach letzten Gründen der Erkenntnis. Für die Bourgeoisie ist die Beherrschung der idealistischen Dialektik in Ordnung, denn der Weg zum Idealismus ist nach Lenin ein Weg zum Pfaffentum. Die Texte der Klassiker sind nicht für die Ewigkeit verfasst worden, sondern als Anleitung zum revolutionären Handeln in einer vom Raum von der Zeit und den Umständen abhängigen spezifischen historischen Epoche des Übergangs vom Imperialismus zum Sozialismus/Kommunismus.</span></p>
  259. <ol>
  260. <li style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Georg Wilhelm Friederich Hegel: „Vorrede zur ersten Auflage der Wissenschaft der Logik. Erster Teil. Die objektive Logik“. Mit einem Vorwort von Leopold von Henning, Berlin, 1841, Seite 17</span></li>
  261. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Friedrich Engels: „Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie“, Werke, Band 21, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite270</span></li>
  262. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Lenin: „Zur Frage der Dialektik“, Werke, Band 38, Dietz Verlag Berlin, 1960,339</span></li>
  263. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Karl Marx: „Vorwort zur Kritik der politischen Ökonomie“, Werke, Band 13, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 9</span></li>
  264. </ol>
  265. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  266. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  267. <table>
  268. <tbody>
  269. <tr>
  270. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  271. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  272. <td></td>
  273. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  274. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  275. </tr>
  276. <tr>
  277. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  278. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  279. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  280. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  281. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  282. </tr>
  283. </tbody>
  284. </table>
  285. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  286. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  287. </span></p>
  288. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
  289. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/ueber-relatives-und-absolutes-wissen/">Über relatives und Absolutes Wissen</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  290. ]]></content:encoded>
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  293. </item>
  294. <item>
  295. <title>In einer entscheidenden Phase der Weltgeschichte</title>
  296. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/in-einer-entscheidenden-phase-der-weltgeschichte/</link>
  297. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/in-einer-entscheidenden-phase-der-weltgeschichte/#respond</comments>
  298. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  299. <pubDate>Sun, 21 Apr 2024 09:24:54 +0000</pubDate>
  300. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  301. <guid isPermaLink="false">http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/?p=2608</guid>
  302.  
  303. <description><![CDATA[<p>Gruppe RoterMorgen, nach einer Vorlage von Heinz Ahlreip Eine negative Einstellung gegen ein eingebildetes Jenseits und gegen eine Beschränkung der Geistesarbeiter auf eine subtile Intellektualität <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/in-einer-entscheidenden-phase-der-weltgeschichte/" title="In einer entscheidenden Phase der Weltgeschichte">[...]</a></p>
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  305. ]]></description>
  306. <content:encoded><![CDATA[<blockquote><p><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="color: #808080;"><em>Gruppe RoterMorgen, nach einer Vorlage von Heinz Ahlreip</em></span></span></p></blockquote>
  307. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><strong>Eine negative Einstellung gegen ein eingebildetes Jenseits und gegen eine Beschränkung der Geistesarbeiter auf eine subtile Intellektualität und auf einen leeren Logizismus ist die Bedingung des aufrechten, die Funktionsdifferenz von Hand und Fuß zur Bedingung habenden, von Aberglauben freien, aufrechten Ganges des Menschen und einer Humanisierung der Welt</strong>.</span></p>
  308. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Zu Recht monierte Francis Bacon, ein Zeitgenosse Brunos, auf den wir gleich zu sprechen kommen, dass die Scholastik nur trockene Lehrer-Schüler-Konstellationen hervorbringe, keine Erfinder, die zum Wohle der Menschheit wirken. Das veranlasste Bacon eine Revolution ohne Wenn und Aber gegen das herkömmliche, für ihn weitgehend fruchtlose System der Wissenschaften einzuleiten. In dem Fragment gebliebenen Ansatz, Bacon starb 1626 in London, gelangen Bacon, selbst unter dem Bann bürgerlicher Ideologie stehend, äußerst fruchtbare Ansätze zur Kritik von Ideologien. Der menschliche Verstand neigt dazu, Flüssiges für sich selbst zu fixieren und die Logik bzw. Dialektik Hegels richtet sich gegen dieses Festhalten der Bestimmungen durch den Verstand, dass er nicht loslassen kann, trockene Füße am trockenen Ufer behalten möchte. Die Thematik ist gar nicht neu, schon in der Antike wurden durch Heraklit Schlüsselsätze der Weltphilosophie geboren: ‘Alles fließt‘ und ‘Niemand steigt zweimal in den gleichen Fluss‘. Wie Bacon das Lehrer-Schüler-Verhältnis kippen wollte, dritte Feuerbachthese von Marx: Der Erzieher muss selbst erzogen werden, so vor ihm schon Luther das Laien-Priester-Verhältnis. Beide mal richtete sich die Speerspitze gegen den Katholizismus. Fakten statt Illusionen, das war bereits ein Schlachtruf des radikalen Flügels der bürgerlichen Aufklärung. Der Materialist Bruno, den der Heilige Stuhl am 17. Februar 1600 auf dem Campo de Fiori zu Rom öffentlich verbrennen ließ, hatte bereits wie vor ihm schon der italienische Dialektiker und Naturforscher Telesio, ein in der bürgerlichen Geschichte der Philosophie unterschlagener Gelehrter die Hinwendung zur Natur gefordert, die Hinwendung zu den Dingen selbst, nicht länger zu einem abstrakten Gott selbst. Der Heilige Stuhl, die Diktatur der Kirche, begann zu wackeln. Die Affinität zwischen Atheismus, Naturwissenschaft und Humanismus, der auf der Gegenseite die von Religion feudaler und bürgerlicher Ideologie und royaler, pfäffischer und bürgerlicher Terrorherrschaft entsprach, engt sich durch zunehmende Aufklärung über und aus ihr folgender praktischer Emanzipation gegen Unterdrückungsverhältnisse. Solange auf Erden die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen vorliegt, solange bleiben menschenverachtende Religionen erdvorrätig. Der marxistische Materialismus streicht die Bedeutung der menschlichen Hand heraus und sieht die Großmaschinerie als ihr Produkt. “<em>Es ist dahin gekommen, dass eine neue Maschine, die heute in England erfunden wird, binnen einem Jahre Millionen von Arbeitern in China außer Brot setzt</em>“.<sup>1</sup> Der Geist schafft eine Weltliteratur, was ist diese im Vergleich mit Millionen Brotlosen? Das bewusste Element spielt in der Kulturgeschichte eine untergeordnete Rolle.<sup>2</sup> Ohnehin sind im Kapitalismus die unkontrollierten Kräfte mächtiger als die planmäßig in Bewegung gesetzten. “<em>Wir haben in den fortgeschrittensten Industrieländern die Naturkräfte gebändigt und in den Dienst der Menschen gepresst; wir haben damit die Produktion ins Unendliche vervielfacht, sodass ein Kind jetzt mehr erzeugt als früher hundert Erwachsene. Und was ist die Folge? Steigende Überarbeit und steigendes Elend der Massen und alle zehn Jahre ein großer Krach. Darwin wusste nicht, welch bittre Satire er auf die Menschen und besonders auf seine Landsleute schrieb, als er nachwies, dass die freie Konkurrenz, der Kampf ums Dasein, den die Ökonomen als höchste geschichtliche Errungenschaft feiern, der Normalzustand des Tierreichs ist</em>“.<sup>3</sup> Die bürgerliche Gesellschaft kommt aus ihrem Tierdasein nicht heraus. Das beinhaltet einen stets präsenten Weltverlust, den nicht nur Metaphysik welcher Art auch immer mit ihrem leeren abstrakten Formalismus markiert. Ein so epochales Ereignis wie die Landung auf dem Mond am 21. Juli 1969, 3 Uhr 56 MEZ ist in Unkenntnis, dass die Oktoberrevolution auch eine planetarische Raumrevolution in sich begriff, Aufbau des Kommunismus auf anderen Planeten als Jahrestag in den Fluten der technikübersättigten Informationsschübe untergegangen. Bürgerliche Ideologie ist hier durchaus erfolgreich gewesen: Die Verwässerung der Sensibilität für die Differenz von Wesen und Erscheinung, Wesentlichem und Unwesentlichem und die Abschleifung der Dialektik von Revolution und Konterrevolution. Die Folge ist, dass heute der drohende Weltverlust durch einen zweiten atomar geführten dritten Weltkrieg in dem irren Getrommel bürgerlicher Massenmedien selbst verloren geht. Die technisch hochgradigen, exzellenten Mittel zur revolutionären Aufklärung der Menschheit und zum Weltfrieden dienen heute in den Händen der Imperialisten zur Vernichtung dieser. Wir stehen deshalb in einer entscheidenden Phase der Weltgeschichte, denn der Imperialismus birgt beides in sich: Faschistische Barbarei und humanen Sozialismus.</span></p>
  309. <ol>
  310. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Friedrich Engels: „Grundsätze des Kommunismus“, Der Weg zur Partei Nr. 3, Theoretisches Organ der Gruppe RoterMorgen, Hamburg, 2023, Seite 19<br />
  311. </span></li>
  312. <li style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Vergleiche Karl Marx: „Nachwort zur zweiten Auflage des Kapitals“, Werk, Band 23, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 326</span></li>
  313. <li style="text-align: justify;"><span style="font-size: 10pt; color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Friedrich Engels: Dialektik der Natur“, Einleitung, Werke, Band 20, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 323f.</span></li>
  314. </ol>
  315. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #ffffff;">.</span><br />
  316. <span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; background-color: #e3e3e3;">Dieser Artikel fußt auf eine Vorlage von Heinz Ahlreip. Eine Weiterveröffentlichung des Textes ist gemäß einer <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de">Creative Commons 4.0 International Lizenz</a> ausdrücklich erwünscht. (Unter gleichen Bedingungen: unkommerziell, Nennung der <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="http://derwegzurpartei.de/">verlinkten Quelle</a> (»Der Weg zur Partei«) mit Erscheinungsdatum).<br />
  317. </span><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  318. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  319. <table>
  320. <tbody>
  321. <tr>
  322. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  323. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  324. <td></td>
  325. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  326. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  327. </tr>
  328. <tr>
  329. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  330. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  331. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  332. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  333. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  334. </tr>
  335. </tbody>
  336. </table>
  337. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  338. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  339. </span></p>
  340. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
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  342. ]]></content:encoded>
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  344. <slash:comments>0</slash:comments>
  345. </item>
  346. <item>
  347. <title>Zum Begriff des despotischen im Manifest</title>
  348. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/zum-begriff-des-despotischen-im-manifest/</link>
  349. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/zum-begriff-des-despotischen-im-manifest/#respond</comments>
  350. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  351. <pubDate>Wed, 03 Apr 2024 12:56:27 +0000</pubDate>
  352. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
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  354.  
  355. <description><![CDATA[<p>Die Kommunistische Partei ist eine militante, im innersten Kern eine Bürgerkriegspartei, unterstützt internationalistisch alle progressiven Kriege, etwa nationale Befreiungskriege, durch aktive Teilnahme von zu bewaffnenden <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/zum-begriff-des-despotischen-im-manifest/" title="Zum Begriff des despotischen im Manifest">[...]</a></p>
  356. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/zum-begriff-des-despotischen-im-manifest/">Zum Begriff des despotischen im Manifest</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  357. ]]></description>
  358. <content:encoded><![CDATA[<p class="p1" style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><strong>Die Kommunistische Partei ist eine militante, im innersten Kern eine Bürgerkriegspartei, unterstützt internationalistisch alle progressiven Kriege, etwa nationale Befreiungskriege, durch aktive Teilnahme von zu bewaffnenden Parteimitgliedern.</strong></span></p>
  359. <p class="p1" style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Der krasseste Ausdruck von Militanz findet sich im Manifest im Bereich der Eigentumsfrage.</span></p>
  360. <blockquote>
  361. <p class="p1" style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><span style="color: #000000;">„Das Proletariat wird seine politische Herrschaft dazu benutzen, der Bourgeoisie nach und nach alles Kapital zu entreißen, alle Produktionsinstrumente in den Händen des Staats, d.h. des als herrschende Klasse organisierten Proletariats, zu zentralisieren und die Masse der Produktionskräfte möglichst rasch zu vermehren. Es kann dies natürlich zunächst nur geschehn vermittelst despotischer Eingriffe in das Eigentumsrecht und in die bürgerlichen Produktionsverhältnisse, durch Maßregeln also, die ökonomisch unzureichend und unhaltbar erscheinen, die aber im Lauf der Bewegung über sich selbst hinaustreiben und als Mittel zur Umwälzung der ganzen Produktionsweise unvermeidlich sind“.</span> </em></span><br />
  362. <span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">(Karl Marx, Friedrich Engels: Manifest der Kommunistischen Partei, Werke, Band 4, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 481)</span></p>
  363. </blockquote>
  364. <p class="p1" style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Zugleich steht im Manifest, dass das unmittelbare Ziel der Kommunisten die <em><strong>„Erkämpfung der Demokratie“</strong></em>  sei. Diese Anlage zur Zweiteilung: ‘Ökonomisch despotisch – politisch demokratisch‘ wird im September 1917 durch Lenin in seinem politischen Hauptwerk ‘Staat und Revolution‘ weiter vertieft. <em><strong>Die Diktatur des Proletariats</strong></em> heißt es dort, i<em><strong>st die demokratische Verfassung der bisher ausgebeuteten Volksmassen, die zugleich diktatorisch-despotisch gegen die alten Schmarotzer als zwischenzeitlich Volksfeinde vorgeht</strong></em>. Zu dem in schwarz-weiß gedrehten Monumentalfilm ‘Ivan der Schreckliche‘ von Eisenstein ist die Schlussszene von <strong>Stalin</strong> geschrieben worden. Es wird im Großformat das Porträt des Zaren gezeigt die Schlussworte des Films sprechend: <em>‘Es ist die Aufgabe des Zaren, die Kleinen und Schwachen zu schützen, aber hart und grausam gegen die Reichen und Mächtigen zu sein. Wenn er dies jedoch nicht vermag, dann ist er kein Zar‘</em>. In Deutschland gibt es heute keine Politiker nach dieser Zaren Art, im Gegenteil, die Kleinen und Schwachen auszuplündern, das ist die Maxime jeder bürgerlichen Herrschaft: Regieren, um zu plündern, plündern, um zu regieren. Voilá!<span class="Apple-converted-space">  </span></span></p>
  365. <blockquote>
  366. <p class="p1" style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><strong>Es ist heute scheint genau diese Parole (Maxime)<br />
  367. </strong><strong>in den Köpfen der Politiker zu hausen:</strong></span><br />
  368. <span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><em>Es ist die Aufgabe bürgerlicher Politiker, die Kleinen und Schwachen zu treten, aber niemals hart und grausam gegen die Reichen und Mächtigen zu sein.</em></span></p>
  369. </blockquote>
  370. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  371. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  372. <table>
  373. <tbody>
  374. <tr>
  375. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  376. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  377. <td></td>
  378. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  379. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  380. </tr>
  381. <tr>
  382. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  383. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  384. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  385. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  386. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  387. </tr>
  388. </tbody>
  389. </table>
  390. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  391. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  392. </span></p>
  393. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
  394. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/zum-begriff-des-despotischen-im-manifest/">Zum Begriff des despotischen im Manifest</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  395. ]]></content:encoded>
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  397. <slash:comments>0</slash:comments>
  398. </item>
  399. <item>
  400. <title>Vertragspartner</title>
  401. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/vertragspartner/</link>
  402. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/vertragspartner/#respond</comments>
  403. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  404. <pubDate>Wed, 06 Mar 2024 13:40:15 +0000</pubDate>
  405. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  406. <guid isPermaLink="false">http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/?p=2600</guid>
  407.  
  408. <description><![CDATA[<p>Die bürgerlich-demokratische Republik, in der wir leben, darf nicht als eine bare Münze genommen und als diese eingesteckt werden. Sie ist ein widersprüchliches politisches Gebilde <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/vertragspartner/" title="Vertragspartner">[...]</a></p>
  409. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/vertragspartner/">Vertragspartner</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  410. ]]></description>
  411. <content:encoded><![CDATA[<p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;"><strong>Die bürgerlich-demokratische Republik, in der wir leben, darf nicht als eine bare Münze genommen und als diese eingesteckt werden. Sie ist ein widersprüchliches politisches Gebilde und für die Kapitalisten sehr von Vorteil, denn in der bürgerlichen Republik herrscht das Finanzkaptal indirekt, aber umso sicherer. Die Arbeiterklasse braucht dieses Gebilde, um ihrer Revolution am nächsten zu kommen. Diese janusköpfige Republik lullt uns täglich ideologisch ein. Zum Beispiel mit der Lüge: „Der Reiche gilt vor dem Gesetz dem Armen gleich“. Staranwalt gegen Pflichtverteidiger! Schauen wir einmal näher hin. </strong></span></p>
  412. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">In seinem Hauptwerk ‘Das Kapital‘ finden wir von Marx den aufschlussreichen Hinweis: “Trotzdem hatte auch Ricardos Schule das Problem bloß umgangen, nicht gelöst. In der Tat hatten diese bürgerlichen Ökonomen den richtigen Instinkt, es sei sehr gefährlich, die brennende Frage nach dem Ursprung des Mehrwerts zu tief zu ergründen“.<sup>1</sup> Das nicht natürlich, sondern sich historisch entwickelnde proletarische Produzieren von Mehrwert, resp. unbezahlter Mehrarbeit, das noch vor der Warenproduktion als das Wesentliche im Kapitalismus rangiert, also Mehrarbeit, Mehrwert, dessen Rate sich durch sein Verhältnis zum variablen Teil dieses Kapitals (das Kapital, das die Arbeitskraft der Malocher als Lohn bezahlt) ergibt, jenseits der Zirkulation ist der ökonomische, damit ausschlaggebende Grund einer kommunistischen Parteigründung, wenn auch die politisch ausgerichteten Parteigründer sich nicht immer wissenschaftlich bewusst waren, dass sie zusammengekommen, weil ein Teil der proletarisch-gesellschaftlicher Arbeit als Surplus im kapitalistischen Produktionsprozess unbezahlt bleibt. Instinktiv liegt die Arbeiterklasse aber immer richtig. Ricardo im Übrigen hat sich nie um den Ursprung des Mehrwerts gekümmert, ist als einer der reichsten Männer Englands nie bis zur Arbeiterklasse durchgedrungen und blieb folglich ein bürgerlicher Ideologe. Ricardo wurde reich, weil er in England 1815 unpatriotisch eine gute Summe wettrichtig auf eine Niederlage Napoleons in der Schlacht von Waterloo gesetzt hatte.</span></p>
  413. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Diese schiefe Stellung, die dem ungebildeten, lese- und denkfaulen Karrierepöbel an den Gewerkschaftsspitzen nicht bewusst ist, und die zum unabwendbaren, notgedrungen immer größer werdenden Auseinanderdriften zwischen den armen und den reichen Klassen führt, wird cachiert durch eine juristisch beidseitige Gleichheit der Arbeitsvertragsparteien. Aber damit haben wir den uns alle tangierenden doppelten Widerspruch unserer Zeit, unabwendbare Polarisierung, der im Volkskörper pulsierende Bürgerkrieg, eine wohltuende Krankreit, die unabwendbar gegen das politische Getue der sich in ihrer System Eingebundenheit wohl Fühlenden zum Ausbruch kommen muss und das einlullende Verdeckt sein dieses Krieges, da die bürgerliche Republik auf dem Papier alle Menschen für gleich erklären muss. Aber diese die real stattfindende, sich wie ein Nagetier durchfressende Kriegspolarisierung verdunkelnde Phraseologie birgt in sich die Täuschung der Massen in der bürgerlichen Demokratie. Im theoretischen Propagandahimmel ist jeder eins mit dem Ganzen, alle stecken unter einer Decke oder sitzen in einem Boot: Einer für alle, alle für einen, derweil unter der blassen Sonne bürgerlicher Schönrednerei bzw. Lüge im dunklen Untergrund die Messer gewetzt werden müssen von denen, die zuerst für sich und dann ohne Gegenleistung auch noch für den Kapitalisten arbeiten müssen, diese zweite Arbeit überhaupt nur die Beringung der ersten sein kann. Wer im Kapitalismus ohne Produktionsmittel und Brot dasteht und nicht für die Kapitalisten arbeitet verhungert. Die Revolution der Arbeiterklasse wird nicht aus Kriegslust genährt, sondern sie in der Form des Bürgerkrieges wird geführt gegen die sklavische Abhängigkeit des Arbeitslebens, das in der Hand der Kapitalisten auf Gedeih und Verderben nur liegt.  Weder kommt deshalb in einem bürgerlichen Arbeitsvertrag das Wort Profitrate noch das Wort Mehrwertrate vor, der Mensch kommt nicht als arbeitssuchender Lohnsklave in die Firma des Kapitalisten, sondern als vom Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland theoretisch-ideologisch verblendeter und in die Irre geschickter freier Mensch. Lohnarbeiter versus Kapitalisten = Personalausweis der BRD versus Personalausweis der BRD.  Im Personalausweis des Kapitalisten steht nicht sein Kontostand und auch nicht die Summe des Kapitals, die er demnächst dem kapitalistischen Produktionsprozess vorschießen wird, und im Personalausweis des Malochers steht nicht sein Nuller. Tatsache ist, dass der nach ökonomischen Maßstäben Nuller bzw. nach bürgerlichen Maßstäben die Null seinen/ihren Lohn erst am Monatsende bekommt, Tatsache ist, dass der Nuller dem Kapitalsten Kredit gibt, der Bargeldbesitzer wird zum Schuldner, der Habenichts zum Gläubiger. Überall kreditiert die Arbeiterklasse dem Kapital.</span></p>
  414. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Wäre die Arbeit im kapitalistischen Produktionsprozess nicht aufgeteilt in notwendige und Surplus Arbeit erübrigte sich eine rote Klassenkampfpartei im Kapitalismus, in dem historisch entwickelte Produktivität der Arbeit bei der Erzeugung von Gebrauchswerten als Waren, also für Gebrauchswerte für Andere, stets nur an Mehrwerterhöhung resp. Profitmaximierung gekoppelt ist. So haben auch bürgerliche Gesellschaftswissenschaftler den richtigen Instinkt, es sei sehr gefährlich, die brennende Frage nach dem Ursprung kommunistischer Parteien zu tief zu ergründen. Die bürgerliche Gesellschaft ist eine von Lügen durchzogene und muss für gegenaufklärerische bürgerliche Ideologen so bleiben wie sie ist. Das hat schon in der theoretischen Begründung der bürgerlichen Republik angefangen. In der Basisschrift der bürgerlichen Republik, in Rousseaus ‘Gesellschaftsvertrag‘ von 1762 bereits ist nachzulesen, dass die Regierung manchmal dem Volk die Dinge zeigen muss, wie sie sind, manchmal aber so, wie es sie sehen soll.</span></p>
  415. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Im Vorbeigehen sei noch zu bemerken, dass im am 14. Oktober 1793 beginnenden Hochverratsprozess gegen Marie-Antoinette, die vor dem katholischen Frankreich auch moralisch vernichtet werden sollte, das Revolutionsgericht eingeweiht war, als der “Zeuge“, der Journalist Hébert vortrug, Marie-Antoinette habe ihren achtjährigen Sohn nach Aussage des ehemaligen Dauphins in der “Kunst“ des Onanierens“ eingeweiht. Dieser falsche Schatten zeigte Wirkung, eben wie Marie-Antoinette nach Rousseau gesehen werden sollte. Im dritten Moskauer Prozess gegen den antisowjetischen Block der Rechten und Trotzkisten, der am 21. Februar 1938 begann, blieb indessen unerwähnt, dass es im Polizeizentralrevier von Tokio eine Akte gab über den sexuellen Missbrauch einer minderjährigen Japanerin. In der Aktenkammer stand unter den Buchstaben Bu – Bucharin. Ein auf Lenin zurückgehendes Arbeitergericht braucht keine juristischen Manipulierungen und kein Aufwärmen Verjährtes.</span></p>
  416. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Die Bundesregierung zeigt heute dem Volk nicht seine Ausbeutung durch eine Handvoll Finanzkapitalmagnaten an, sondern der Malocher soll sich unmissverständlich sehen als vollgleichberechtigtes Mitglied der besten aller Staatsformen: Die deutsche Demokratie. Und hier muss nun auf eine wichtige Weichenstellung eingegangen werden. Um 1900 entwickelte sich der klassische Konkurrenzkapitalismus in den Imperialismus als in sein höchstes Stadium, den Monopolkapitalismus, der kein Grund zur Entwarnung gibt, im Gegenteil:  Die Gegensätze spitzen sich unter Zunahme politischer Reaktion weiterhin zu. Deshalb Bürgerkrieg. Wir Kommunisten erkennen das zuerst, müssen nüchtern bleiben, besonnen und eiskalt in den unvermeidbaren Bürgerkrieg Lohnarbeit versus Kapital gehen. Die Weichen, auch das erkennen die Kommunisten zuerst, sind in der rasant revolutionären bürgerlichen Ökonomie mit ihren ständigen Umwälzungen der Produktionsverhältnisse, also aller gesellschaftlichen Verhältnisse, gestellt. Kleinbürgerliche Ideologen verzehren sich heute erbärmlich eklektisch an den Reflexen der basisökonomischen Widersprüche in der intellektuellen Welt, zumal es ein unvergängliches Bedürfnis des menschlichen Geistes ist, alle Widersprüche zu überwinden.<sup>2</sup> Ideologie verortet die Wurzel der Widersprüche falsch als ein widersinniges Unterbrechen des Kreisens des Geistes in sich selbst. Die wissenschaftliche Erkenntnis des im Kapitalismus existierenden Basis-Überbau-Widerspruchs als eine der Mütter der vielen Sekundärwidersprüche fällt umso schwerer, als Praxisferne ergänzt wird durch eine Wohlgelassenheit im Überbau.</span></p>
  417. <p><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">ANMERKUNGEN:</span></p>
  418. <ol>
  419. <li><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Karl Marx: „Das Kapital“, Werke, Band 23, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 539</span></li>
  420. <li><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Friedrich Engels: „Ludwig Feuerbach und der Ausgang der klassischen deutschen Philosophie“ Werke, Band 21, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 270</span></li>
  421. </ol>
  422. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  423. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  424. <table>
  425. <tbody>
  426. <tr>
  427. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  428. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  429. <td></td>
  430. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  431. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  432. </tr>
  433. <tr>
  434. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  435. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  436. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  437. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  438. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  439. </tr>
  440. </tbody>
  441. </table>
  442. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  443. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  444. </span></p>
  445. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
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  447. ]]></content:encoded>
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  449. <slash:comments>0</slash:comments>
  450. </item>
  451. <item>
  452. <title>Der proletarische Bruch mit 1789</title>
  453. <link>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/der-proletarische-bruch-mit-1789/</link>
  454. <comments>http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/der-proletarische-bruch-mit-1789/#respond</comments>
  455. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  456. <pubDate>Mon, 12 Feb 2024 10:08:46 +0000</pubDate>
  457. <category><![CDATA[Allgemein]]></category>
  458. <category><![CDATA[#Ampel #Luther #Ebert #Oktoberrevolution #UdSSR # Lenin #Stalin #Roter_Morgen #RoterMorgen]]></category>
  459. <category><![CDATA[#Der_Weg_zur_Partei]]></category>
  460. <category><![CDATA[#Kriegsministe]]></category>
  461. <category><![CDATA[#Pistorius]]></category>
  462. <category><![CDATA[Krieg]]></category>
  463. <guid isPermaLink="false">http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/?p=2590</guid>
  464.  
  465. <description><![CDATA[<p>Heinz Ahlreip – 12. Februar 2024 1789 ging es ökonomisch um die Etablierung des Kapitalismus, politisch um die nationalversammlungsmäßige Inthronisierung der politischen Herrschaft der Bourgeoisie. <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/der-proletarische-bruch-mit-1789/" title="Der proletarische Bruch mit 1789">[...]</a></p>
  466. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/der-proletarische-bruch-mit-1789/">Der proletarische Bruch mit 1789</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  467. ]]></description>
  468. <content:encoded><![CDATA[<blockquote><p><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="color: #808080;"><em>Heinz Ahlreip – 12. Februar 2024<br />
  469. </em></span></span></p></blockquote>
  470. <figure id="attachment_2077" aria-describedby="caption-attachment-2077" style="width: 100px" class="wp-caption alignleft"><img loading="lazy" decoding="async" class="size-full wp-image-2077" src="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2022/12/Heinz_Ahlreip_15_bea.jpg" alt="" width="100" height="150" /><figcaption id="caption-attachment-2077" class="wp-caption-text">Heinz Ahlreip</figcaption></figure>
  471. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><strong>1789 ging es ökonomisch um die Etablierung des Kapitalismus, politisch um die nationalversammlungsmäßige Inthronisierung der politischen Herrschaft der Bourgeoisie. Und so auch in Russland 1905, aber mit einem Proletariat, das viel weitere ökonomisch-historische Ansprüche stellen musste als die kleinbürgerlichen Pariser Handwerker, die bürgerliche Gesellschaft erhebliche transzendierende, ja infrage stellende. </strong></span></p>
  472. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Es fällt jedoch auf, dass Rosa Luxemburg, Franz Mehring und Alexander Parvus komparativ immer rasch den Bogen zur klassischen bürgerlichen Revolution schlagen, sie als Urquelle der Revolution schlechthin nehmen. Wahr ist daran, dass die Französische Revolution durch die Verschwörung Babeufs[1] die kommunistische Idee hervorgetrieben hat. “Diese Idee konsequent ausgearbeitet, ist die Idee des neuen Weltzustandes“.[2] Alles, was die Französische Revolution durch- bzw. vorgemacht hatte, wurde, so der Tenor, in den bürgerlichen Revolutionen und bürgerlichen Staaten Westeuropas mutatis mutandis mit veränderten Vorzeichen nachgemacht: Herrschaft der Kapitalistenklasse – demokratische Opposition des Kleinbürgertums – sozialrevolutionäre Opposition der Arbeiterklasse als in der Vorbereitung sich befindliche Diktatur des Proletariats. Die Französische Revolution war die politische Revolution schlechthin, kann also nicht als Aufhänger einer sozialen genommen werden. Eine soziale sieht ihren Ausgangsbezug in der staatenlosen Urgesellschaft.</span></p>
  473. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Der Artikel von Parvus zur demokratischen Revolution von 1905 vom 28. November 1905 ‘<em>Die Aufgaben der Sozialdemokratie Russlands</em>‘ enthält einige Mängel. Er beginnt mit dem Satz: “<em>Die politische Revolution bildet die Grundlage des Programms der Sozialdemokratie aller Länder – die Proletarierrevolution, welche den Zyklus der Revolutionen zum Abschluss bringen wird, die mit der großen Französischen Revolution ihren Anfang nahmen</em>“.[3] Da haben wir den fehlerhaften Bezugspunkt, bekanntlich nannte Engels zu Recht die bürgerliche Revolution eine halbe, die es nicht mal bis zum gleichberechtigten Frauenwahlrecht brachte. Wir Marxisten-Leninisten müssen heute die klassische bürgerliche Revolution entweihen, es besteht ein tiefer Bruch zwischen 1789 und 1871/1905/1917. Desgleichen müssen wir die Forderung von Parvus abweisen, dass sämtliche Fabrik- und Bergwerksarbeiter in die sozialdemokratische Partei eintreten müssen.[4] Es ist an ein frühes Wort des jungen Marx zu erinnern, dass es nicht genüge, dass die Idee zur Wirklichkeit dränge, die Wirklichkeit muss sich auch zur Idee drängen. Wir dürfen den Weg der Freiwilligkeit des Parteieintritts nicht verlassen ebenso wenig wie bei einer Kollektivierung der Landwirtschaft und dürfen nicht auf die schiefe Bahn der Nötigung geraten, um vor Erfolgen vom Schwindel befallen zu werden. Im Kapitalismus ist es doch so, dass sich immer nur eine Minderheit des Proletariats organisiert, mehr gewerkschaftlich, weniger marxistisch-leninistisch, also kaderparteimäßig. Sämtliche Fabrik- und Bergwerksarbeiter müssen in die sozialdemokratische Partei eintreten – das wäre natürlich schön, aber es geht hier nicht um Wünsche und Ideale, sondern wir befinden uns in der harten, rauen Wirklichkeit eines veritablen Klassenkrieges, und im Krieg geht es am allerwenigsten nach Wünschen zu, sondern um die nackte, sehr oft deprimierende Wirklichkeit. Parvus sieht weiter eine politische Verworrenheit, die durch die Revolution entstanden sei. Es ist aber gerade die Aufgabe der wissenschaftlichen Sozialisten, hier zu entwirren, so wie Lenin es darlegte. Wir sind eine Partei, die trotz aller Schwankungen um sie herum ihren Weg genau kennt.</span></p>
  474. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Auch Mehring beginnt seinen Artikel zur Revolution von 1905 ‘<em>Die Revolution in Permanenz</em>‘ genau mit dem gleichen Gedanken wie Parvus. Die russische Revolution von 1905 mache genauso Epoche wie einst die von 1789,[5] betont dann aber doch die Differenzen: Das russische Proletariat habe 1905 den Gedanken einer permanenten Revolution begriffen, den Marx aus der Analyse der 48er Revolution eruiert geschlossen hatte, der in dieser keine Rolle spielte.[6] Die Revolutionäre blieben 1848 stumme Fische im Wasser. Jetzt aber ist die Permanenz das Selbsterhaltungsgesetz der Revolution, die große Sperrmauer, hinter der das Proletariat in kriegerischer Haltung und hoher Klassenenergie und Klassenkreativität steht. Und hinzu kommt die große Waffe des politischen Massenstreiks als Bereicherung der Erfahrungen der internationalen Arbeiterklasse. Die Sieger von heute wollen nicht die Verlierer von morgen sein, “<em>und ebendies ist der welthistorische Fortschritt, den die russische Revolution über ihre Vorgängerinnen macht</em>“.[7]</span></p>
  475. <p><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  476. <span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">ANMERKUNGEN:</span></p>
  477. <ol style="text-align: justify;">
  478. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Die Verschwörungder Gleichen (französisch Conjuration des Égaux) war ein frühsozialistischer Geheimbund. Aufgebaut wurde er 1795 in der dritten Phase der Französischen Revolution von <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Fran%C3%A7ois_No%C3%ABl_Babeuf" target="_blank" rel="noopener">François Noël Babeuf</a>, einem zu dieser Zeit inhaftierten französischen Revolutionär.</span></li>
  479. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Karl Marx &#8211; Friedrich Engels: „Die Heilige Familie“, Werke, Band 2, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 126</span></li>
  480. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Alexander Parvus: „Die Aufgaben der Sozialdemokratie Russlands“ in: Die Neue Zeit (Stuttgart), 24. Jg., 1905/06, 1. Bd., Seite 451</span></li>
  481. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">a.O, Seite 455</span></li>
  482. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Franz Mehring: „Die Revolution in Permanenz“ in: Die Neue Zeit, 24. Jg. 1905/06, 1. Band, Seite 169</span></li>
  483. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Karl Marx &#8211; Friedrich Engels: „Die Klassenkämpfe in Frankreich“, Werke, Band 7, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 89</span></li>
  484. <li><span style="font-size: 10pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;">Franz Mehring: „Die Revolution in Permanenz“, in: Die Neue Zeit, 24. Jg. 1905/06, 1. Band, Seite 170</span></li>
  485. </ol>
  486. <p style="text-align: justify;"><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"> </span><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #ffffff;">.</span><br />
  487. <span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; background-color: #e3e3e3;">Eine Weiterveröffentlichung des Textes ist gemäß einer <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de">Creative Commons 4.0 International Lizenz</a> ausdrücklich erwünscht. (Unter gleichen Bedingungen: unkommerziell, Nennung der <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="http://derwegzurpartei.de/">verlinkten Quelle</a> (»Der Weg zur Partei«) mit Erscheinungsdatum).<br />
  488. </span><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  489. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  490. <table>
  491. <tbody>
  492. <tr>
  493. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  494. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  495. <td></td>
  496. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  497. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  498. </tr>
  499. <tr>
  500. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  501. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  502. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  503. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  504. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  505. </tr>
  506. </tbody>
  507. </table>
  508. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  509. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  510. </span></p>
  511. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
  512. <p>Der Beitrag <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/der-proletarische-bruch-mit-1789/">Der proletarische Bruch mit 1789</a> erschien zuerst auf <a rel="nofollow" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak"></a>.</p>
  513. ]]></content:encoded>
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  516. </item>
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  518. <title>Zur Judenfrage</title>
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  521. <dc:creator><![CDATA[Redaktion]]></dc:creator>
  522. <pubDate>Sun, 04 Feb 2024 07:34:19 +0000</pubDate>
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  540.  
  541. <description><![CDATA[<p>Gruppe RoterMorgen – 5. Februar 2024 Nach den Luftangriffen der imperialistischen Staates Israel auf von Zivilisten bewohnten Hochhäuser im palästinensischen Gaza und nach den antiisraelitischen <a class="mh-excerpt-more" href="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/zur-judenfrage/" title="Zur Judenfrage">[...]</a></p>
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  543. ]]></description>
  544. <content:encoded><![CDATA[<blockquote><p><span style="font-size: 12pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="color: #808080;"><em>Gruppe RoterMorgen – 5. Februar 2024</em></span></span></p></blockquote>
  545. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;"><strong>Nach den Luftangriffen der imperialistischen Staates Israel auf von Zivilisten bewohnten Hochhäuser im palästinensischen Gaza und nach den antiisraelitischen Demonstrationen in deutschen Städten melden sich alle führenden Politiker der bürgerlichen Parteien zu Wort, um gegen die gerechte Sache der Palästinenser zu hetzen und sich bedingungslos hinter den Zionistischen Staat zu stellen.</strong></span></p>
  546. <figure id="attachment_2581" aria-describedby="caption-attachment-2581" style="width: 680px" class="wp-caption aligncenter"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-2581" src="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2024/02/scholz-netanyahu-108-Kopie-300x135.png" alt="" width="680" height="306" srcset="http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2024/02/scholz-netanyahu-108-Kopie-300x135.png 300w, http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2024/02/scholz-netanyahu-108-Kopie-1024x461.png 1024w, http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2024/02/scholz-netanyahu-108-Kopie-768x346.png 768w, http://www.deanreed.de/AmericanRebel/ak/wp-content/uploads/2024/02/scholz-netanyahu-108-Kopie.png 1280w" sizes="(max-width: 680px) 100vw, 680px" /><figcaption id="caption-attachment-2581" class="wp-caption-text">Scholz a. 17.10.2023 in Tel Aviv: &#8222;Die Sicherheit Israels ist Staatsräson&#8220; | Bild: YouTube</figcaption></figure>
  547. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Gerade in Deutschland müssen die Jüdinnen und Juden geschützt werden. Die Judenfrage gilt auch heute noch als heikel. Aber bei allem Heiklen, es gilt die Thematik in der Bahn der Gesellschaftswissenschaft abzuhandeln, da in den Äußerungen der führenden bürgerlichen Politiker kein Gramm wissenschaftlichen Gehalts festzustellen ist. Sie sind unqualifiziert und wir sollten dieses historisch wertlose Gequake nicht als Richtschnur unserer Orientierung übernehmen. Es ist schon sonderbar, dass diese angeblich gebildeten Leute übersehen, dass zur Thematik der Judenfrage in der Gesellschaftswissenschaft eine fundamentale Schrift des jungen Marx aus dem Jahr 1843 vorliegt, der er den Titel ‘Zur Judenfrag` gab. Um sich zu dieser Thematik substanziell und kernig zu äußern, ist natürlich ein Lesen und ein gründliches Durchdenken dieser Schrift unabdingbar. Wir kommen nicht um sie herum, wenn wir nicht auf das Klippschulniveau bürgerlicher Politiker abrutschen wollen. Durch diese Schrift gelingt es uns, hinter dem Wirrwarr des Tages die große weltgeschichtliche Linie herauszulesen. Bevor wir uns zur Judenfrage äußern, bemühen wir vorbehaltlos und vorurteilslos erst die Wissenschaft, um die ausgeputzten bürgerlichen Gecken der Pseudowissenschaft zu überführen.</span></p>
  548. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;"><span style="background-color: #ffffff;"><strong>Es versteht sich von selbst, dass Kommunistinnen und Kommunisten die sogenannte „Rassentheorie“ als nicht existent betrachten. Und es versteht sich von selbst das sich kein Volk über ein anderes erheben darf und dass wir stets mit den jüdischen Arbeiterinnen und Arbeitern und auch den jüdischen Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, solidarisch sind.</strong> Auf d</span>iese, die in der Fernsehen-Berichterstattung nicht vorkommen Schicht, müssen wir besonders achten. Für einen politisch gebildeten Menschen gibt es „den Juden“ schlechthin sowieso nicht. Es gibt unzählige Belege dafür, dass die theoretische Aufarbeitung des Holocaust heute noch immer auf dem primitiven Niveau der Rassenfrage verharrt und nicht vom Fleck kommt. <strong>Die bürgerlichen Wissenschaftler mögen sich noch so sehr antifaschistisch in Schale schmeißen, solange sie nicht die Klassenfrage als primäre erfassen, sind sie den Nazis schon auf den Leim gegangen.</strong> Die Totalitarismusforschung endet, wenn sie rechts und links gleichsetzt, unweigerlich in einer Sackgasse, die Faschisten streben unleugbar die Weltherrschaft an; die Kommunisten hingegen eine Welt ohne Herrschaft. Diese Forschung ist kurzsichtig oder gibt vor, es zu sein, denn sie sieht im Klassenkampf nur die Einheit der Gegensätze, die die Oberfläche ausmacht, sie schaut nicht in den Abgrund der Todfeindschaft von Stalingrad. Selbst einem Kind leuchtet ein, dass es bei einer Kampfkonstellation identische Gegensätze geben muss, wie bei einem Fußballspiel Torhüter gegen Torhüter<span style="color: #ffffff;">.</span>… u. s. w. Es ist symmetrisch und zugleich auch nicht. Dieses ‘zugleich auch nicht‘ bedingt hier geschichtlichen Fortschritt, der darin liegt, dass die nationalsozialistische Reaktion in der Bahn des Genozids mordet, die sozialistische Bewegung aber in einem Bürgerkrieg die Hintermänner des Genozids aufspürt und zur Verantwortung zieht. In der Ablehnung dieses Bürgerkrieges zeigt sich die moralische Verkommenheit bürgerlicher Intellektueller, der Sozialpazifisten und der Entwaffnungsanhänger, die sich gleichgültig gegen die bürgerliche Blutorgie verhalten. Vor der Oktoberrevolution gab es grausame antisemitische Exzesse durch die Schwarzhunderter, nach ihr war das ausgeschlossen. Man darf Lenins und Stalins Hass gegen die jüdischen Kapitalistinnen und Kapitalisten und dem ganzen Kulakenpack nicht mit ihrer Liebe zu den jüdischen Arbeiterinnen und Arbeitern, Bäuerinnen und Bauern vertauschen. Heute ist es in den bürgerlichen Universitäten so, dass gerade diese Würfelverdreher die Pulte besetzen, um bürgerliche Studentinnen und Studenten, darunter auch Juristinnen und Juristen, die Köpfe zu verdrehen. Wenn der heutige kapitalistische Ausbeuterstaat Antisemitismus unter Strafe stellt, fängt er zwei Fliegen mit einer Klappe, er spreizt sich mit der Vorspiegelung der Gleichheit aller Rassen populistisch auf, untersagt aber den Lohnsklavinnen und Lohnsklaven, über ihre Ungleichheit gegenüber dem Kapitalistenpack nachzudenken und gegen sie aufzumucken. Auch im Sozialismus, indem die Doppelgesichtigkeit der kapitalistischen Klassengesellschaft nicht mehr vorliegt, sich der Kapitalist nicht mehr hinter dem Gesetz verstecken kann oder anerkanntes Mitglied einer sogenannten bunten Gesellschaft ist, wird Antisemitismus auf andere Art unter Strafe stehen, als Entgleisung Einzelner oder konterrevolutionärer Gruppen. Wir treffen auf Schritt und Tritt auf diese Verwechslung von Rassen- und Klassenfrage, die das politische Schicksal jedes Menschen bestimmt, die bestimmt, ob er moralisch und intellektuell aufstrebt oder untergeht. Wer Geschichte als Rassenkampf deutet, folgt doch schon Alfred Rosenberg, der als Student die Oktoberrevolution miterlebte und 1930 das Buch ‘Der Mythus des 20. Jahrhunderts‘ hervorbrachte, indem er seine Gedanken zur Religion des Blutes und einer Metaphysik der Rassen entwickelte und das ihn zum führenden Ideologen der NSDAP <span style="color: #333333;">machte,m</span>an folgt dieser Spur, ob wissentlich oder unwissentlich. Doch wenden wir uns jetzt der Schrift von Marx zu, in der es keine einzige rassistische Zeile gibt. Nicht als &#8222;Rassenfrage&#8220;, als politische, sondern als ökonomische Frage, noch nicht als Klassenfrage, wirft Marx das Thema auf.</span></p>
  549. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Bekanntlich brachte die Französische Revolution als politische Revolution, als Revolution der bürgerlichen Gesellschaft die politische Gleichstellung der Juden. Nicht auf den Talmud, sondern auf das Jahr 1789 müssen wir historisch zurückgehen, um eine zeitgemäße Betrachtung der jüdischen Fragestellung zu erklimmen, den Rest überlassen wir den sogenannten Religionswissenschaftlern. Indem Marx die Französische Re<span style="color: #000000;">volution analysiert, entdeckt er in dieser etwas Rätselhaftes. Während der Zerstörung der Stände hat sich kein politisches Gemeinwesen herausgebildet, sondern 1791 die Erklärung der Menschenrechte des egoistischen Bourgeois. Gerade in der historischen Phase, in der der Egoismus der Republik hätte geopfert werden müssen, wird der Citoyen[1] der Mann, der sich um das öffentliche Wohl kümmern sollte, zum Diener des egoistischen Bürgerlichen wird zum Privatmann, der seine Schätze anhäuft. Die Sphäre, in der der Mensch als Ganzer als Gemeinwesen gilt, ist durch die revolutionäre Emanzipation unter die Sphäre degradiert worden, in der</span> er nur ein Teil des Ganzen ist. Es ist zum Gegenteil dessen gekommen, was Rousseau im Gesellschaftsvertrag konzipiert hatte, dass der Bürger als Teil des Ganzen dem volonté générale unterliegt. Dieses Gegenteil, dieser Bourgeois wird durch die Erklärung der sogenannten Menschenrechte zum wahren Menschen erhoben. Die politische Revolution machte dem egoistischen Materialismus der bürgerlichen Gesellschaft die Bahn frei. „Die feudale Gesellschaft war aufgelöst in ihren Grund in den Menschen. Aber in den Menschen, wie er wirklich ihr Grund war, in den <em>egoistischen</em> Menschen“.[2] Der Mensch wurde 1789 nicht von der Religion befreit, sondern er erhielt die Religionsfreiheit, die er erst jetzt zügellos ausleben konnte. Das galt für Juden und Christen gleichermaßen. Und was heute für den Juden gilt, gilt heute für den Christen gleichermaßen. Es kann kein Zufall sein, dass Marx mit der Betrachtung dieses aus der Französischen Revolution geborenen Juden beginnt, denn aus ihren eigenen Eingeweiden produziert die bürgerliche Gesellschaft fortwährend den Juden. Diese Betrachtung ergibt nun, dass der <em>weltliche</em> Kultus des Juden der Schacher ist, sein weltlicher Gott ist das Geld, durch das bereits Rousseau “die wirkliche Verbindung innerhalb der Gesellschaft.[3] sah. Diese Assoziation des Juden mit dem Schacher rührt aus dem Mittelalter her, galt 1843 und gilt auch heute noch. Dass das Geld der Gott der Juden ist, ist einer der entscheidenden Sätze im Frühwerk von Marx. Wir entdecken hier weder eine rassistische noch eine religiöse Spur. Bis zu dieser Klarheit muss man sich emporgearbeitet haben.</span></p>
  550. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Der praktische Judengeist ist zum praktischen Geist des Christen geworden. Marx schreibt: „Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element … die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum“.[4] Marx lehrte uns im Manifest, die Welt mit nüchternen, nicht mit idealistischen Augen zu betrachten. Im Befreiungskampf des Proletariats kann der jüdische Schacherer in Gestalt der hohen Finanz und der Großkapitalisten nicht ausgeklammert werden. Anstatt über das Judentum Pauschalurteile abzugeben, erfolgt aus einer Klassenanalyse, dass diese perversen Judentypen durchaus ein zu beobachtendes Objekt proletarisch-<span style="color: #000000;">bäuerlicher Sicherheitsorgane sind. Sie müssen gnadenlos und permanent mit dem Ziel der Vernichtung gemäß Lenins Auftrag der völligen Vernichtung der Bourgeoisie bekämpft werden. Es ist die Pflicht und Schuldigkeit der Revolutionärinnen und Revolutionäre, zusammen mit den jüdischen </span></span><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif;">Ausgebeutete</span><span style="color: #000000; font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">n der Lohnarbeit diese von ihren kapitalistischen Herrenmenschen und von ihren jüdischen Kulaken zu befreien. Erst dann sind die Juden keine Untermenschen mehr. Das Proletariat muss darüber nachdenken, was es bedeutet, wenn Marx schreibt, dass der Jude das Geld zur Weltmacht erhoben hat. Solange der Staat Israel existiert, dem Gysi ein Selbstverteidigungsrecht zuspricht, wird die Menschheit Sklave der ‘Weltmacht Geld‘ sein, solange wird es lohnabhängige Untermenschen und kapitalistische Herrenmenschen geben. Wir haben in prosemitischer Ausrichtung die Juden vor ihrer schmutzigen Erscheinungsform zu bewahren.</span></p>
  551. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Wir müssen den bürgerlichen Politikerinnen und Politikern die christliche Maske vom Gesicht reißen, damit man die jüdische Fratze dahinter erkennt. Sehr zu beachten ist auch der Gedanke des jungen Marx zum jüdischen Jesuitismus. Unsere heutigen Jesuiten schwören auf die Verfassung der Republik, nur um sie im nächsten Augenblick zu brechen. Die schlaue Umgehung der aktuell existierenden Gesetze ist gerade die Hauptkunst dieser jüdisch-christlichen Jesuiten.[5] Die Bewegung ihrer Welt innerhalb ihrer Gesetze ist notwendig eine stete Aufhebung des Gesetzes. Indessen gilt auch, dass das Judentum sich als Religion nicht weiterentwickeln konnte, „es konnte sich theoretisch nicht weiterentwickeln, weil die Weltanschauung des praktischen Bedürfnisses ihrer Natur nach borniert und in wenigen Zügen erschöpft ist“.[6] Mit dieser primitiv-perversen bürgerlichen Gesellschaft können sich die Völker nicht abfinden. Dem Schacherjuden wird heute in der BRD historisch bedingt eine Art Sonderstatus zugestanden. Aus der grauenhaften Tatsache, dass sechs Millionen Juden durch ihre christlich-arischen Konkurrenten als Gipfel der Inhumanität im großen industriellen Stil vernichtet worden sind, Arisierung war Enteignung, folgt keineswegs, die Werkzeuge der wissenschaftlichen Klassenanalyse aus der Hand zu legen. Der Jude strahlt einen unantastbaren Heiligenschein aus, hinter dem das große Kapital seine Ausbeutungsstrategien und Feldzüge plant. Wir aber müssen “die jüdische Beschränktheit der Gesellschaft“.[7] sprengen. Es bleibt, den Schlussgedanken der Frühschrift anzuführen. “Die <em>gesellschaftliche </em>Emanzipation des Juden ist <em>die Emanzipation der Gesellschaft vom Judentum“.</em>[8] Marx ist im Herbst 1843 noch kein Kommunist und hat auch die weltrevolutionäre Rolle des Proletariats noch nicht entdeckt, dies geschieht erst ein paar Monate später um den Jahreswechsel 1843/44 und ist in der Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie. Einleitung[8] nachzulesen, aber das Gespür für die kommunistische Lösung der Weltgeschichte liegt in dem Schlusssatz durchaus vor. Es ist die Erkenntnis, dass der humanistische Fortschritt der Menschheit das Geld zu einer Ware machen muss, die der Welt von gestern angehört.</span></p>
  552. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 14pt;"><strong>FRIEDE DEM JÜDISCHEN VOLK  –<br />
  553. KRIEG DEM KAPITALISTISCHEN AUSBEUTERPACK!<br />
  554. </strong><span style="font-size: 6pt; color: #ffffff;">.</span><strong><br />
  555. PROLETARIER ALLER LÄNDER VEREINIGT EUCH!</strong></span></p>
  556. <p style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 12pt;">Anmerkungen:</span></p>
  557. <ol>
  558. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Der Citoyen bezeichnet den Bürger bzw. Staatsbürger, der in der Tradition und im Geist der Aufklärung aktiv und eigenverantwortlich am Gemeinwesen teilnimmt und dieses mitgestaltet.</span></li>
  559. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Karl Marx: „Zur Judenfrage“, Werke, Band 1, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 369</span></li>
  560. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Jean Jacques Rousseau: „Emile oder Über die Erziehung“, Reclam Verlag, 2019, Seite 304</span></li>
  561. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">a.O., Seite 372f.</span></li>
  562. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Vergleiche a.a.O., Seite 375</span></li>
  563. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">a.O.</span></li>
  564. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">a.O., Seite 377</span></li>
  565. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">a.O.</span></li>
  566. <li style="text-align: justify;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">Die spezifische Ausführung lautet: „Wo also die <em>positive </em>Möglichkeit der deutschen Emanzipation? Antwort: “In der Bildung einer Klasse mit radikalen Ketten, einer Klasse der bürgerlichen Gesellschaft, welche keine Klasse der bürgerlichen Gesellschaft ist, einer Standes, welcher die Auflösung aller Stände ist, einer Sphäre, welche einen universellen Charakter durch ihre universellen Leiden besitzt und kein besonderes Recht in Anspruch nimmt, weil kein besonderes Unrecht, sondern das Unrecht schlechthin an ihr verübt wird …“ (Karl Marx“ „Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie“, Einleitung, Werke Band 1, Dietz Verlag Berlin, 1960, Seite 390). Diese Ausführungen von Marx haben nichts an Aktualität verloren. Ich verweise auf den diesjährigen Tag der Arbeit. Dieser Tag hat wie jeder andere Tag 24 Stunden. Für die Arbeit stellte das imperialistische Fernsehen gerade mal 2 Minuten zur Verfügung für die Ansprache des DGB-Vorsitzenden Hoffmann vor der Tagesschau. Überhaupt trägt das ganze historische Kapitel, unter dem wir heute mehr schlecht als recht leben, den Titel: Nacht über Deutschland.</span></li>
  567. </ol>
  568. <p style="text-align: justify;"><span style="color: #ffffff;"><strong> </strong><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;">.</span></span><br />
  569. <span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; background-color: #e3e3e3;">Dieser Artikel fußt auf eine Vorlage von Heinz Ahlreip. Eine Weiterveröffentlichung des Textes ist gemäß einer <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de">Creative Commons 4.0 International Lizenz</a> ausdrücklich erwünscht. (Unter gleichen Bedingungen: unkommerziell, Nennung der <a style="color: #000000; background-color: #e3e3e3;" href="http://derwegzurpartei.de/">verlinkten Quelle</a> (»Der Weg zur Partei«) mit Erscheinungsdatum).<br />
  570. </span><span style="color: #ffffff;">.</span></p>
  571. <p style="text-align: center;"><span style="font-size: 14pt; font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><em><strong>Lest die Klassiker und studiert den Marxismus-Leninismus!</strong></em></span></p>
  572. <table>
  573. <tbody>
  574. <tr>
  575. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25657" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/Untitled-design-5-209x300.png" alt="" width="227" height="326" /></td>
  576. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/6.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25674" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/2-208x300.png" alt="" width="205" height="296" /></a></td>
  577. <td></td>
  578. <td><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone wp-image-25658" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/7-Kopie-208x300.png" alt="" width="228" height="329" /></td>
  579. <td><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/der.png" target="_blank" rel="noopener"><img loading="lazy" decoding="async" class="alignnone size-medium wp-image-25673" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2023/03/1-Kopie-208x300.png" alt="" width="208" height="300" /></a></td>
  580. </tr>
  581. <tr>
  582. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  583. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/10/Leseprobe_was_wollen.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif;"><span style="font-size: 10pt;"><span style="color: #993300;">LESEPROBE</span></span></span></a></td>
  584. <td style="text-align: center;"><span style="color: #ffffff;">&#8230;.</span></td>
  585. <td style="text-align: center;"><a href="https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/verlag=Roter+Morgen-Arbeitsgruppe-%27Der+Weg+zur+Partei%27" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;">bestellen</span></a></td>
  586. <td style="text-align: center;"><a href="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/12/3Grundsaetze-Kopie.pdf" target="_blank" rel="noopener"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; color: #000000;"><span style="font-size: 10pt; color: #993300;">LESEPROBE</span></span></a></td>
  587. </tr>
  588. </tbody>
  589. </table>
  590. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span></span></p>
  591. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt; color: #000000;"><span style="color: #ffffff;">.</span><br />
  592. </span></p>
  593. <p style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana, geneva, sans-serif; font-size: 10pt;"><img loading="lazy" decoding="async" class=" wp-image-23274 aligncenter" src="https://rotermorgen.eu/wp-content/uploads/2022/11/drtz-768x722-1-300x282.png" alt="" width="594" height="558" /><span style="font-size: 14pt;"><span style="font-size: 12pt;">Mehr dazu:</span> <a href="mailto:Info@RoterMorgen.eu" target="_blank" rel="noopener">Info@RoterMorgen.eu</a></span></span></p>
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