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<title>Roboter & Ich</title>
<link>https://www.cappellmeister.com/2014/09/17/roboter-ich/</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Wed, 17 Sep 2014 12:16:39 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Auto]]></category>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[Wissenschaft]]></category>
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<category><![CDATA[Roboethics]]></category>
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<description><![CDATA[Dieses Thema find ich so spannend, dass ich deshalb wieder mit dem Schreiben anfangen möchte. Es wird uns die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Und hätte ich die Möglichkeit dazu, hiermit Brötchen zu verdienen und zu forschen, ich würde es sofort tun. Die Überlegungen, wie autonome Roboter in Koexistenz zu unserer Gesellschaft leben können, sind nicht neu. […]]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p>Dieses Thema find ich so spannend, dass ich deshalb wieder mit dem Schreiben anfangen möchte. Es wird uns die nächsten Jahrzehnte beschäftigen. Und hätte ich die Möglichkeit dazu, hiermit Brötchen zu verdienen und zu forschen, ich würde es sofort tun.</p>
<p>Die Überlegungen, wie autonome Roboter in Koexistenz zu unserer Gesellschaft leben können, sind nicht neu. Die Asimov-Gesetze hierzu sollten jedem bekannt sein (Quelle: <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Robotergesetze" target="_blank">Wikipedia</a>):</p>
<ol>
<li>Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit gestatten, dass einem menschlichen Wesen (wissentlich) Schaden zugefügt wird.</li>
<li>Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.</li>
<li>Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.</li>
</ol>
<h2>Robot Ethics von Kate Darling</h2>
<p>Erstmals bin ich mit neuen Aspekten der Roboterethik während der re:publica 2013 in Berührung gekommen. Der Vortrag von <a href="https://twitter.com/grok_" target="_blank">Kate Darling</a> mit dem Titel “Robot Ethics” ließ mich nicht mehr los.</p>
<p><iframe loading="lazy" class="youtube-player" width="1000" height="563" src="https://www.youtube.com/embed/gozSLhUwi48?version=3&rel=1&showsearch=0&showinfo=1&iv_load_policy=1&fs=1&hl=de-DE&autohide=2&wmode=transparent" allowfullscreen="true" style="border:0;" sandbox="allow-scripts allow-same-origin allow-popups allow-presentation"></iframe></p>
<p>So ging es hier erstmals <em>nicht</em> darum, was Roboter im Zusammenspiel mit dem Menschen nicht dürfen, sondern welche Auswirkungen das Handeln von Menschen mit Robotern für Auswirkungen auf den Menschen hat.</p>
<p>Menschen, die eine emotionale Bindung zu dem Spielzeugroboter Pleo aufbauten weigerten sich diesen anschließend zu zerstören geschweige denn ihn zu Tode zu quälen. Der Pleo ist herausragende Merkmale anders als gewöhnliche Roboter: durch sein Design ruft er ein Kindchenschema auf und weckt den Beschützerinstinkt. In gewissen Situationen ist er hilfsbedürftig und wird auf wenige Personen geprägt. Auch reagiert er direkt auf Aktionen des Menschen, wie streicheln, kraulen oder kitzeln.</p>
<p>Kann ein Roboter in einem Menschen ähnliche Gefühle hervorrufen wie ein Haustier oder sogar ein Mensch? Unweigerlich mag man nun Analogien zu sozial beschränkten oder computerverliebten Menschen heranziehen. Diese ließen sich eher auf eine Beziehung mit einem Nicht-Menschen ein… Wer jedoch weiß, welche Emotionen ein Paar edle Schuhe, ein neues aber leeres Smartphone oder ein frisch gewaschenes Auto hervorrufen kann, wird sicherlich zweimal nachdenken ob diese Überlegung gar so fremd ist.</p>
<p>Roboter mag man auf Grund ihres beschränkten Aktionsradius und Handlungsspielraums auf eine ähnliche Ebene mit Haustieren oder Kleindkindern setzen. In speziellen dafür programmierten Situationen sind sie dem erwachsenen Menschen jedoch ebenbürtig oder bereits heute überlegen. Dessen sollte man sich bewusst werden, wenn es um Konsequenzen aus ihrem Handeln geht. Konsequenzen für den Roboter selbst und für die ihn umgebenden Menschen.</p>
<h2>Das Ethik-Dilemma</h2>
<p>Dies brachte mich zu einem weiteren Themenfeld rund um autonome Fahrzeuge, wie sie z.B. Google, BMW oder Audi entwickeln. Innerhalb der Gruppe <a href="https://www.facebook.com/groups/49636350881/" target="_blank">Roboethics</a> in der sich viele Wissenschaftler verschiedenster Universitäten austauschen sorgte eine spezielle Fragestellung für hitzige Diskussion:</p>
<blockquote><p>Angenommen man fährt als einziger Passagier in einem selbstfahrenden Auto. Das Auto fährt auf einer einspurigen Straße auf einen Tunnel zu. Plötzlich erscheint innerhalb des Tunnels wenige Meter vor dem Auto ein kleines Kind. Nun die Überlegung: 1) das Auto fährt weiter und wird das Kind töten. Der Fahrgast überlebt. 2) das Auto schert aus und prallt gegen die Tunnelwand. Der Fahrgast würde evtl. umkommen, das Kind wäre jedoch vermutlich gerettet.</p></blockquote>
<p>Die Leser entschieden sich mit einer Zweidrittelmehrheit dafür, dass das Auto weiterfahren sollte um das Leben des Fahrgastes zu schützen. Diese Abwegung führt innerhalb der Asimov-Gesetze zu einem Paradoxon: Einerseits wurden sie eingehalten, andererseits nicht. Es gilt Robotern ethische Abwegungen beizubringen. Wie hätte ein Mensch entschieden? Vermutlich hätte er das Kind nicht wahrgenommen oder hätte im Affekt gehandelt und hätte bremsend das Lenkrad verrissen, was für ihn selbst mit dem möglichen Tod geendet hätte. Gewissensbisse hätte ihn die Situation längere Zeit nachbetrachten lassen.</p>
<p>Genau diese Gewissenbisse hat ein Roboter nicht oder müssen ihm zusätzlich beigebracht werden. Ein Roboter oder besser, dessen Algorithmus kann unzählige Überlegungen blitzschnell abwägen: Wessen mögliche Lebenserwartung würde durch den Tod unnötig verkürzt? Wessen Tod würde einen größeren volkswirschaftlichen Schaden hervorrufen? Wählt man eine Option mit einem sicheren Ausgang oder eher die mit mehreren hypothetischen Ergebnissen? Oder ganz stupide: lässt man den Zufall entscheiden?</p>
<p>Alle möglichen Ausgänge mögen schrecklich sein und wiederstreben dem Menschen darüber entscheiden zu müssen. Alleine über mögliche Optionen nachzudenken widerstrebt einem. Und dennoch: Etliche Male am Tag werden diese Überlegungen auf der Welt getroffen. Im Affekt. Wie bringen wir Affekt einer Maschine bei? Sollte man ihr auch ethische Überlegungen beibringen? Darf ein Programmierer seine Wertevorstellung in einen Algorithmus gießen und diesen über Leben und Tod richten lassen? Stellt sich dann nicht unweigerlich die Frage nach der Haftung? Fahrlässigkeit kann es bei einem programmierten Algorithmus schließlich nicht geben. Oder muss man sich letztlich von den romantischen Asimov-Gesetzen verabschieden.</p>
<p>Um der Haftungsfrage zu entgehen dürfte sich ein Roboter in letzter Konsequenz nur alleine gegen sich selbst oder gegen seinen Besitzer wenden. Hierbei wäre der Schaden begrenzter und kalkulierbarer als gegen sämtliche externen Szenarien die eintreten könnten.</p>
<p>Ein Experiment mit einer weiteren ethischen Falle hat kürzlich Alan Winfield entwickelt: <a href="http://www.newscientist.com/article/mg22329863.700-ethical-trap-robot-paralysed-by-choice-of-who-to-save.html" target="_blank">Ein Roboter soll verhindern, dass ein Mensch in ein Loch läuft.</a> Als Menschen fungierten hierbei ebenfalls Roboter. In dieses Szenario wurde ein dritter Roboter gebracht, der ebenfalls auf das Loch zurollte. Schaffte man es im ersten Szenario noch erfolgreich die Aufgabe zu lösen und nur selten jemanden ins Loch stürzen zu lassen, so schlug dies im zweiten Szenario reihenweise fehl. In 14 von 33 Fällen überlegte der Roboter so lange, dass beide Probanden ins Loch fielen. Für einen Algorithmus mit einem einzigen Ziel nicht wirklich zufriedenstellend.</p>
<h2>Moral in Algorithmen gießen</h2>
<p>Was den Robotern fehlt ist eine Wertvorstellung, Moral oder eben Ethik. Ethische Vorstellungen sind jedoch von Kultur zu Kultur verschieden. In der einen Kultur zählen junge Menschen mehr als alte. Auch verändern sich ethische Vorstellung im Laufe der Zeit. Braucht es je Land die Freigabe eines Ethikrats zum Setzen von Paramatern für Algorithmen? Oder obliegt es dem Besitzer selbst Einstellungen für Egoismus oder Selbstlosigkeit zu setzen?</p>
<p>Ethische Wertvorstellung werden in der Erziehung eines Menschen über Jahrzehnte und über Generationen hinweg vermittelt. Wird man dies in eine einzige Formel gießen können? Oder braucht es einen internationalen Konsens darüber, welche ungeschriebenen Regeln abseits von Gesetzen existieren, wie wir Menschen leben möchte?</p>
<p>Tritt man einen Schritt zurück, dann hat das setzen dieses ethischen Regeln etwas von altgriechisch-philosophischen Überlegungen – das Niederschreiben Parallelen zum Schreiben der Bibel: Welche Regeln gelten untereinander und im Zusammenspiel mit einer neuen, anderen Spezies?</p>
<p>Mit all diesen Fragestellungen kratzen wir erst an der Oberfläche. Dass eine neue Spezies unter uns leben wird, ist nicht mehr aufzuhalten. Wie diese jedoch unter uns weilen soll, haben wir in der Hand. Und doch müssen wir in unser eigenes Innerstes blicken um das Leben dieser anderen neuen Wesen ebnen zu können.</p>
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<title>Ich sehe was, was du nicht siehst!</title>
<link>https://www.cappellmeister.com/2014/09/03/ich-sehe-was-was-du-nicht-siehst/</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Wed, 03 Sep 2014 12:13:56 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[Wirtschaft]]></category>
<category><![CDATA[Apple]]></category>
<category><![CDATA[Apple Pay]]></category>
<category><![CDATA[iPhone 6]]></category>
<category><![CDATA[NFC]]></category>
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<description><![CDATA[Am nächsten Dienstag wird das neue Apple iPhone 6 samt NFC-Chip vorgestellt. – NFC ist an sich mittlerweile ein alter Hut. In Android Smartphones wird es bereits seit einigen Jahren verbaut. Samsung und Microsoft werden nicht müde, die Vorteile der Technik zu bewerben. Die Terminals an Tankstellen oder Kaufhäusern werden sukzessive aufgerüstet. So hatte jüngst Apple mit den großen der Branche – MasterCard und Visa – ein Abkommen für drahtloses bezahlen abgeschlossen.]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p>NFC ist an sich mittlerweile ein alter Hut. In Android Smartphones wird es bereits seit einigen Jahren verbaut. Samsung und Microsoft werden nicht müde, die Vorteile der Technik zu bewerben. Die Terminals an Tankstellen oder Kaufhäusern werden sukzessive aufgerüstet. So hatte jüngst Apple mit den großen der Branche – MasterCard und Visa – ein Abkommen für drahtloses bezahlen abgeschlossen.</p>
<p>Aber was macht NFC? Was kann diese Technik in einem iPhone besser als in den bisherigen Geräten? Mit NFC kann ich Daten austauschen. Hält man zwei Geräte aneinander, verbinden diese sich via Bluetooth automatisch und können zum Beispiel ein Bild austauschen. Angeblich gab es mal einen gehässigen Spruch seitens Apple, wozu man extra durch den Raum laufen müsse, um ein Bild zu teilen. Die Antwort von Apple hierzu lautet AirDrop. Recht hatten sie.</p>
<p>Mit NFC entfällt zukünftig das lästige eintippen von WLAN-Passwörtern. Oder das umständliche Suchen nach einer App. In beiden Fällen könnte ein Marker der Auslöser sein, dass sich eine spezielle App auf dem iPhone öffnet. Ihr seid zum Beispiel in einem Laden und wollt Details zu einem gewissen Produkt haben. Ihr würdet das Handy aus der Tasche kramen, entsperren, die App eurer Wahl öffnen, bis zur Suchmaske durchklicken und euch überlegen, was man am besten eintippt um den idealen Treffer zu bekommen. Was euch heute noch einfach vorkommt, klingt eigentlich ganz schön umständlich.</p>
<p>Schneller ginge es so: Handy aus der Tasche nehmen, entsperren, an gewünschtes Produkt halten. Fertig. Es öffnet sich automatisch die entsprechende App und ihr bekommt alle erdenklichen Informationen sofort angezeigt. Wie geht das?<br />
Mittels iBeacon weiß das iPhone, in welcher Umgebung ihr euch befindet. Geo-fencing mittels GPS resp. Wifi-triangulation wäre auch möglich, funktioniert in dickwändigen Kaufhäusern nur nicht ideal. Durch die iBeacon proximity weiß zum Beispiel die H&M-App, dass sie sich bereit halten soll. Scannt ihr nun einen bestimmten Artikel macht es Sinn die App zu öffnen und weitergehende Informationen auf dem Display anzuzeigen. Ihr habt nun die Option den Artikel in den virtuellen Warenkorb zu legen. An der Kasse angekommen (stellt seperate proximity dar) braucht ihr nur noch das Handy an ein Kassenterminal zu halten um die Zahlung abzuschließen. Apple geht in seinen Stores sogar noch einen Schritt weiter: in der App auf bezahlen klicken – fertig. Einfach den Laden verlassen, es ist ja bereits bezahlt worden. So weit werden viele Läden nicht gehen wollen – machbar wäre es jedoch.</p>
<p>Daheim angekommen haltet ihr das Smartphone erneut an das Kleidungsstück. Da sich die iBeacons nun nicht mehr in der Nähe befinden, kann ein anderes Szenario stattfinden: in den ersten Tagen nach dem Kauf dürfte der Umtausch so wie das erste Waschen im Fokus stehen. Also: Umtausch-Regularien anbieten und Tipps anbieten, wie man lange viel Freude am Produkt behält in dem man es richtig wäscht. Auch könnte man ideale Kombinationen mit anderen Klamotten anbieten, die sich ebenfalls im Schrank befinden. Ist nichts Passendes vorhanden, könnte man online schnell das passende Teil hierzu shoppen.</p>
<p>Schöne neue Welt. Aber nichts, was nicht auch mit anderen NFC-fähigen Smartphones funktionieren könnte.</p>
<p><strong>Man muss auf’s Apple-Ökosystem abzielen.</strong> Das ist einzigartig und kann so schnell von Amazon, Google und Samsung nicht imitiert werden. Wenn parallel die iWatch präsentiert wird, könnte Apple mittels NFC einen Companion anbieten, der andere Geräte für sich freischaltet: wenn jeder eine Apple Uhr besitzt, könnte sich mehr Leute gemeinsam ein MacBook oder ein iPad teilen ohne an die Daten des anderen ranzukommen.</p>
<p>In Verbindung aus Apple CarPlay und iWatch könnte eine schicke Wegfahrsperre gebaut werden. Oder noch weiter gedacht: ein car sharing, das tief in sämtlichen Fahrzeugen verankert ist. car2go, driveNow und Flinkster wären damit einer von vielen…</p>
<p>In Verbindung mit den ständig verfügbaren Vitaldaten des Uhrenträgers könnte die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs gedrosselt werden, wenn man feststellt, dass es dem Fahrer nicht gut geht. Wenn es ganz eng wird, könnte ein Notarzt gerufen werden und die Warnleuchte automatisch blinken.</p>
<p>In einem Café bräuchte man nicht mehr nach dem Wifi-Passwort fragen, es genügt die iWatch an einen Marker zu halten. Anschließend könnte ich mit sämtlichen meiner Devices sofort im lokalen Netzwerk lossurfen.</p>
<p>Noch weiter gesponnen, könnte ich für selbiges Café eine Liste meiner Lieblingsgetränke und Speisen anlegen. Sobald ich den Laden betrete empfiehlt mir der Barista eines davon oder macht mir ein spezielles Angebot um etwas Neues auszuprobieren. Rabatt für Stammgäste oder Neulinge inklusive.</p>
<p>Ihr wollt es noch abgefahrener? Die App analysiert im Hintergrund eure zuletzt gehörten Songs aus Spotify und Soundcloud und schließt damit auf euren Gemütszustand. Die Frage nach Extrasahne und Extraschokostreusel sollte sich damit erübrigt haben, sollte es euch mal nicht so gut gehen. Leider klopft anschließend die Fitness-App erbarmungslos an…</p>
<p>Das sind nur ein paar naheliegende Beispiele, was man aus der Kombination des Apple Ökosystems, dem neuen iPhone 6 und NFC anstellen könnte. Welche abgefahrenen Ideen, fallen euch noch ein? Oder kennt ihr bereits sehr schicke Umsetzungen in freier Wildbahn? Würde mich freuen, wenn ihr diese mit uns teilt.</p>
]]></content:encoded>
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<title>Fahrbericht zum Tesla Model S</title>
<link>https://www.cappellmeister.com/2014/08/23/fahrbericht-zum-tesla-model-s/</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Sat, 23 Aug 2014 09:30:57 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Auto]]></category>
<category><![CDATA[Elon Musk]]></category>
<category><![CDATA[Tesla]]></category>
<category><![CDATA[Tesla S]]></category>
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<description><![CDATA[Das Ding hat ne Beschleunigung wie in der Black Mamba! Mit dem Unterschied, dass man sich nicht so lange anstellen muss.]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p>Das Ding hat ne Beschleunigung wie in der Black Mamba! Mit dem Unterschied, dass man sich nicht so lange anstellen muss.</p>
<p>Die #FullyCharged Tour von Tesla Motors hat in Starnberg Halt gemacht. Hab in Köln Marienburg und Düsseldorf zwar schon etliche gesehen, aber heute durfte ich zum ersten Mal selbst dahinter sitzen. Ja, es ist nur ein Auto. Statt Benzin kommt Strom rein. Der nette Nebeneffekt dabei ist der irrsinnig große Kofferraum (vorne + hinten), der tiefe Schwerpunkt auf Grund der Batterien, das fast geräuschlose Fahren und die brutale Beschleunigung.</p>
<p>Hat man es sich auf dem Fahrersitz bequem gemacht strahlen einem 2 große Displays entgegen. Eins an Stelle der üblichen Tachoanzeige und eins in der Mittelkonsole. Wirklich alles (außer der Rückspiegel) im Auto stellt man elektrisch ein – alles! Standardmäßig gehört zum Auto auch ein kostenloser O2-Vertrag wodurch man auch für sämtliche Spielereien Internet zur Verfügung hat. Google Maps, Internet-Radio, Surfen, Software-Updates OTA – alles kein Problem.</p>
<p>Die Armaturen und das Interieur sind alle sehr hochwertig gestaltet. Die Anzeigen haben mir persönlich nicht gefallen – etwas zu amerikanisch gestaltet. Selbst wenn ich den Stuhl ganz nach unten gefahren hatte, konnte ich gerade so drin sitzen ohne das Dach zu berühren. Im Fond sah es noch schlimmer aus. Mit 170 cm gehts gerade noch so – wer größer ist hat hinten keine Freude. Spaßeshalber habe ich mich noch mal in die Version mit Schiebedach gesetzt. Dort hat man zwar etwas mehr Kopffreiheit, läuft aber Gefahr sich an den seitlichen Aussparungen am Himmel zu stoßen. Alles nicht ideal konstruiert. Bei dem Preis könnte man etwas anderes erwarten.</p>
<p>Wie fährt sichs? Cool! Wie ne Mischung aus Golf Cart (geräuschlos) und Porsche (Beschleunigung). Von der Straßenlage wie ne Mischung aus Go-Kart und S-Klasse. Einzig die Bremskraftrückgewinnung ist wirklich crazy: Sobald man nur halb vom Gas runter geht, bremst das Auto gefühlt bereits ziemlich stark (stärker als ein BMW mit Bremsenergierückgewinnung). Fällt anfangs unangenehm auf. Ich hatte leicht bedenken dass mir darauf hinten jemand reinfährt. An Ampeln und auf der Autobahn gehört einem die Welt. Starnberg ist dazu nicht ganz so gut geeignet. Heute morgen waren leider zu viele Rentner in ihrer S-Klasse oder Bentley unterwegs. Ich fahr jetzt nicht so oft nen Porsche Carrera *g* aber wenn denkt, man sollte bei zu starker Beschleunigung vom Gas gehen, kann man das Gaspedal noch mal tiefer drücken – und ab geht die Lutzi!</p>
<p>All zu oft sollte man das jedoch nicht machen, weils ordentlich auf die Reichweite geht. Würde es bei einem Benziner zwar auch – der Tesla hält das einem jedoch immer krass vor Augen. Ständig ist man am schauen wie weit man noch käme. Fand ich unangenehm. Man hat zwar im Verhältnis zu anderen Elektroautos sehr viel größere Reserven, nach knapp 450 Kilometern ist aber Schluss. Im Winter sollte man mit 400 Kilometern rechnen. Und bleibt das Auto mal einen Tag ungenutzt stehen, kostet das einem ebenfalls 10-20 Kilometer Reichweite.</p>
<p>Ja, es gibt europaweit immer mehr kostenlose Supercharger, mit denen man das Model S innerhalb von 40 Minuten zu 80% aufladen kann. Und ja, die Garantie wurde gerade auf 8 Jahre für Akku und Getriebe verlängert. Trotzdem beschleicht mich an vielen Stellen das Gefühl, dass es noch nicht ganz ausgereift ist – oder ich wäre nicht bereit so viel Geld für so nen Spaß auszugeben. Aber 65.000 EUR wäre man dabei. Richtig Spaß macht er aber erst ab 90.000 EUR. Mir persönlich zu viel Geld für manche Dinge die einfach noch zwicken und zwacken. Dennoch extremst beachtlich was Elan Musk da auf die Beine gestellt hat! Wenn der Model X mit seinen Flügeltüren auf den Markt kommt fühlt man sich bestimmt wie Marty McFly aus Back to the Future. Der Model X und der angekündigte Tesla III wären dann auch die Modelle, die man sich noch mal genauer anschauen sollte.</p>
<p>Demnächst sollen noch weitere Ausstattungsmerkmale wie Abstandsassistent oder Fahrspurassistent dazu kommen. Und ich würde Tesla mal unterstellen, dass sie aus der gegebenen Hardware neue softwareseitige features dazu bauen, die man vorher nicht erwartet hatte. Sie hätten das Zeug dazu, dass man irgendwann einfach so nen Parkassistenten dazu geschenkt bekäme – per Software-Update. Schöne neue Welt.</p>
]]></content:encoded>
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<title>Visualisierung für Köln und Deutschland</title>
<link>https://www.cappellmeister.com/2014/05/25/visualisierung-fuer-koeln-und-deutschland/</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Sun, 25 May 2014 17:47:06 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Auto]]></category>
<category><![CDATA[Design]]></category>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[Wissenschaft]]></category>
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<description><![CDATA[Eine Anleitung zum Nachmachen mittels Facebook Moves, TileMill, Mapbox und ein wenig CSS-Kenntnissen.]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p>Anleitung zum Nachmachen:</p>
<ol>
<li>Daten per <a href="https://www.facebook.com/movesapp">Moves</a> erfassen. Alternativ kann man auch Google MyTracks, OpenPaths oder PlaceMe nutzen.</li>
<li>Datenexport per App anstoßen und herunterladen (<a href="http://accounts.moves-app.com/export/download">http://accounts.moves-app.com/export/download</a>) – habs per iOS direkt zu dropbox geschoben, lässt sich leichter verarbeiten.</li>
<li>Daten in ein GeoJSON-freundliches Format bringen.*</li>
<li>Daten in <a href="https://www.facebook.com/Mapbox">Mapbox</a> TileMill importieren**</li>
<li>Styling der Karte: <a href="https://www.mapbox.com/editor/">https://www.mapbox.com/editor/</a> > Upload Data > Create Project (aus hochgeladenen tiles) > Style > Color > Discard palette > Bold > #000000</li>
<li>Will man die Karten speichern, benötigt man mindestens einen MapBox Basic-Account (5$/Monat)</li>
</ol>
<p>Beim Exportieren in TileMill beachten, nicht zu viele Zoomstufen mit zu exportieren. Deutschland reicht ab 6-7. Für Städte hab ich meistens 11/12-16/17 exportiert. Reicht vollkommen aus.</p>
<p>Beispielhaft hab ich die Daten für Deutschland (Zoom 7 – 10) zur freien Verfügung gestellt: <a href="https://www.mapbox.com/v3/cappell.ib8od163/page.html#7/50.303/8.844">https://www.mapbox.com/v3/cappell.ib8od163/page.html#7/50.303/8.844</a></p>
<p>* Hab hierzu das command-line tool togeojson benötigt, weswegen ich mich erstmal hier einlesen und durcharbeiten musste: <a href="http://dandean.com/nodejs-npm-express-osx/">http://dandean.com/nodejs-npm-express-osx/</a></p>
<p>** Speziell für die Kombination Moves + TileMill + MapBox kann ich folgenden Artikel empfehlen: <a href="https://www.mapbox.com/blog/mapping-moves/">https://www.mapbox.com/blog/mapping-moves/</a></p>
]]></content:encoded>
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<item>
<title>Tango on Glass</title>
<link>https://www.cappellmeister.com/2014/02/23/tango-on-glass/</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Sun, 23 Feb 2014 12:06:43 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[Google]]></category>
<category><![CDATA[Tango]]></category>
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<description><![CDATA[What the future of mobile everything might look like – Considering the latest Video about Googles Project Tango I am really looking forward what else could be done with an all-sensor-device like this.]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p>Considering the latest Video about Googles Project Tango (http://www.pocket-lint.com/news/127434-google-s-project-tango-demoed-in-first-sneak-peek-video-of-3d-mapped-room) I am really looking forward what else could be done with an all-sensor-device like this.</p>
<p>Imagine Google Glass being paired to Project Tango while measuring a living room. Your next IKEA shelf could be virtually customized in no-time. The shelf immediately shows up in front of your screen. No more worries whether something actually fits or not. You acutely wouldn’t need Glass for that…</p>
<p>Imagine two or more Project Tango devices pointing towards one live scene from various angles. *Bazzing* There you have real 3D live video! The observer is no more strictly bound to the camera. Google Glass could make you part of that live audience even if you are miles away.</p>
<p>You’ll need a fast three-dimensional overview of the area where you’re actually staying? No problem: 1) http://www.youtube.com/watch?v=kYs215TgI7c and 2) http://www.youtube.com/watch?v=NuZUSe87miY. Drones in conjunction with Project Tango can become the third eye for passangers. A real compagnion — not just for military use but even for hikers, rescue teams, outdoor craftsmen or everyone else who has to deal with “undocumented environments”.</p>
<p>The “where no man has gone before” in urbanized terrain.</p>
<p>What else can you think of? I am really looking forward seeing Project Tango or Google Glass by myself. Maybe this years Google I/O might held some surprises under every participants seats…</p>
<p>P.S.: Some more things which came into mind: 1) Near real time Google Maps 2) Mass indoor mapping 3) Real world Street View mapping w/o disturbing people or cars (all moving obstacles are to be hidden — today’s Street View Cars can hardly track that).</p>
]]></content:encoded>
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<title>Social Web: The next steps</title>
<link>https://www.cappellmeister.com/2011/11/09/social-web-the-next-steps/</link>
<comments>https://www.cappellmeister.com/2011/11/09/social-web-the-next-steps/#comments</comments>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Wed, 09 Nov 2011 12:47:14 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[check-in]]></category>
<category><![CDATA[facebook]]></category>
<category><![CDATA[flickr]]></category>
<category><![CDATA[foursquare]]></category>
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<description><![CDATA[Ich möchte euch heute mal an meinen Gedanken zu den nächsten Schritten im Social Web teilhaben lassen. Viele Schritte deuten sich so bereits an, andere sind die logische Folge aus dem, was aktuell passiert. Könnte etwas wirr und ungefiltert werden – dafür sind es nun mal Gedanken. Ihr dürft sie behalten. Aus einigen könnte man […]]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p><a href="https://www.cappellmeister.com/2011/11/09/social-web-the-next-steps/facebook-verbindungen/" rel="attachment wp-att-2240"><img loading="lazy" class="aligncenter size-large wp-image-2240" title="facebook-verbindungen" alt="" src="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/facebook-verbindungen-1024x509.png" width="1024" height="509" srcset="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/facebook-verbindungen-1024x509.png 1024w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/facebook-verbindungen-300x149.png 300w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></a></p>
<p>Ich möchte euch heute mal an meinen Gedanken zu den nächsten Schritten im Social Web teilhaben lassen. Viele Schritte deuten sich so bereits an, andere sind die logische Folge aus dem, was aktuell passiert. Könnte etwas wirr und ungefiltert werden – dafür sind es nun mal Gedanken.</p>
<p>Ihr dürft sie behalten. Aus einigen könnte man auch prima weitere StartUps machen, haben also gut Potential für die Zukunft.</p>
<p> </p>
<h2>GEO-FENCING und 3D-CHECK-INS</h2>
<p>Ist aktuell ein heißes Thema im Social Web. Flickr war der erste Kandidat, der es groß eingeführt hat. Foursquare ist ein Unternehmen, dass komplett auf Check-Ins beruht. Hintergrund ist, dass aktuelle Check-Ins nur auf Punkten basieren. Das Gleiche gilt für Navigationsgeräte oder POI (Points-of-Interest) im Allgemeinen. Grob gesprochen wird aus einem POS (Point-of-Sale) die AOS (Area-of-Sale). Aus einem Point-of-Interest die Area-of-Interest oder sogar Time-of-Interest.<br />
Wie wir alle wissen, gibt es Nichts auf der Welt, dass einem Punkt entspricht. Materie ist immer dreidimensional. Die aktuelle Größe „Punkt“ muss also aufgeblasen werden. Die Schritte sind wie folgt:</p>
<ul>
<li>1. Stufe: Punkte (0D)</li>
<li>2. Stufe: Linien (1D)</li>
<li>3. Stufe: Fläche (2D)</li>
<li>4. Stufe: Räume (3D)</li>
<li>5. Stufe: Zeit (4D)</li>
</ul>
<p>Geo-Fencing steigt also direkt in der 3. Stufe (zweidimensional) ein. Das wird aber, wie gesehen, nicht das Ende der Fahnenstange sein. Navigationsunternehmen tasten sich, zumindest bildgebend an die Stufen 4 und 5 heran. Was die eigentliche Datenerheben angeht, handelt es sich aber weiterhin im Punkte (oD). Check-Ins in richtige Räume oder in einen Raum, auf Grund von Zeit (Saisonale Store, Fahrendes Deli etc.) werden wir in naher Zukunft sehen.<br />
Gibt es alles über Umwege heute auch schon, werdet ihr jetzt sagen – stimmt. Aber nur, wenn man den Raum in seiner „Ganzheit“ erfasst hat, kann man diese Check-Ins auch automatisieren, was heute so noch nicht funktioniert.</p>
<p> </p>
<h2> FACEBOOK die PARTNERSHIP COMPANY</h2>
<p>In einem 55-minütigem Interview geben Mark Zuckerberg (CEO) und Sheryl Sandberg (COO) Einblicke in das Unternehmen und in ihr Denken. Dabei ist mir ein Satz besonders hängen geblieben. Auf die Frage von Charlie Rose (Interviewer) ob es einen Kampf der Großen (Apple, Amazon, Google, Facebook) geben wird, kam Zuckerberg ins Schmunzeln. „Die Leute lieben Krieg – immer muss es um Krieg gehen“. Aber nein, Facebook hat mit den anderen Großen wenig gemein. Weder stellen sie Hardware her, noch sind sie Algorithmus getrieben. So zumindest ihre Aussagen im Interview (<a href="http://www.charlierose.com/view/interview/11981">http://www.charlierose.com/view/interview/11981</a>).</p>
<p>Das mag einerseits stimmen. Auf der anderen Seite liegt hinter jeder Methode von Facebook ein komplizierter Algorithmus zugrunde. Anders ließen sich die riesen Rechenoperationen nicht bewerkstelligen. Auch dürften die Server-Farms (die neueste entsteht aktuell in Luleå, Schweden) Maßanfertigungen sein.</p>
<p>Facebook ist an die Hardwarehersteller gebunden, wie kein anderes Unternehmen. Zuckerberg versucht sich seit längerem am Mooreschen Gesetz für Social Media. Moores Gesetz besagt, dass sich alle 18-20 Monate die Anzahl der Schaltkreise verdoppeln. Zuckerberg möchte die Social Connections alle 18 Monate verdoppeln. Was vormals der reine like-Button war, wird in Zukunft „hat gelesen“, „hat gekocht“, „hat gesehen“ sein.</p>
<p> </p>
<h2>FACEBOOK der HARDWARE-HERSTELLER</h2>
<p>Was kommt danach? Automatismen! Der Mensch wird an eine natürliche Grenze stoßen, an der mehr mit dem Protokollieren beschäftigt sein wird, als mit dem eigentlichen erleben.</p>
<p>Ich glaube, dass der Hunger nach Wachstum bei facebook größer sein dürfte, als Hardware-Hersteller ihre Produkte an den Endverbraucher bekommen. Noch ist facebook ein Service provider. Sich als solcher zu etablieren ist schwierig genug. Möchte facebook aber weiter so wachsen, werden sie sich auch hardware-seitig etwas überlegen müssen. Wie das aussehen kann? Es wird ein Analyse bundle sein müssen, dass zum einen in jede Hardware passt (Aufzug, Auto, Pfanne, Fernseher, Wecker) und einem Gegenstück, dass einen Nutzer als Einzigartig (ID) ausweist.<br />
Noch bekräftigt Facebook, dass alles, was der Nutzer macht, von ihm aus ging, und absichtlich geschieht. Alles so transparent und nachvollziehbar wie nur möglich. Damit heben sie sich ebenfalls von den Großen aus San Francisco ab.</p>
<p>Die beste Strategie, schneller zu wachsen und das mit Hardware zu verknüpfen, sind natürlich die emerging markets. Und was wäre hier besser geeignet als der OLPC (One Laptop per Child). Negroponte kündigte an, zukünftige OLPC per Hubschrauber abwerfen zu wollen und damit Bildung und Wissen an Orte zu bringen, die bisher kaum erschlossen wurden. Sollte facebook hier dabei sein, bekommen sie Märkte, die man sich heute kaum erträumen kann.</p>
<p> </p>
<h2>FACEBOOK ist an KONSUM GEKOPPELT</h2>
<p>Zwei Punkte sprechen kurzfristig jedoch gegen diese Strategie. Facebook finanziert sich durch Werbung, also durch Konsum. Gibt es keine freie Wirtschaft, dürfte es auch kaum jemanden geben, der etwas bewerben möchte. Auf der anderen Seite fährt facebook aktuell eine Rich-Media-Strategie. Musik und Video Inhalte werden von externen Partnern weiter ausgespielt. Durch den Ticker bekommt man mit, was meine Freunde soeben sehen.<br />
In Entwicklungsländern ist noch lange nicht an Bandbreiten für Musik oder Video zu denken. Somit sind diese Märkte für Facebook mittelfristig uninteressant. Es sei denn, sie bewegen sich auf Googles Pfad und begründen diese Märkte, anstatt sich ins gemachte Nest zu setzen.</p>
<p> </p>
<h2>FACEBOOK entwickelt sich mit seinen Nutzern weiter</h2>
<p>Ein wichtiger Satz von Zuckerberg: „Was gestern gut war, muss heute nicht mehr gelten“. Dies sagte er in Bezug auf die Sicherheits- und Privatsphäre-Einstellungen, bei denen Facebook sicherlich Neuland beschritt. Mit den Sicherheitseinstellungen im Jahre 2011 haben sie zumindest an Google+ aufgeschlossen und vielfältigste Möglichkeiten gegeben, die Zielgruppe seiner Nachrichten einzustellen.<br />
Diese Einstellungen werden sicherlich noch weitergehen. Vorstellbar wären Orts- und Zeitabhängige Zielgruppen. Bin ich im Büro, werden meine Nachrichten tendenziell geschäftlicher Natur sein. Schreibe ich Nachts um 3 Uhr, dürfte es nicht an meine Arbeitskollegen oder Familie gerichtet sein.</p>
<p> </p>
<h2>FACEBOOK mit der reinen Weste</h2>
<p>Was mir bei einigen Keynotes und On-Sight-Sessions aufgefallen ist, ist facebooks Sicht zum Thema Privatsphäre. Eigentlich gehts um Datenschutz, Privatsphäre und (rechtliche) Verantwortung im Allgemeinen. Facebook redet sich fein raus, dass sie dem Nutzer nur das Werkzeug zur Hand geben. Alles, was er anschließend damit macht, bleibt ihm überlassen. Macht er einen Fehler, ist nicht facebook schuld, sondern der Nutzer einfach nur zu dumm gewesen.</p>
<p>Auf der anderen Seite hat diese Haltung auch etwas sehr ehrbares gegenüber anderen Tech-Unternehmen. Facebook speichert nur Daten, die der Nutzer durch eine aktive Tätigkeit hinterlassen hat. Unmerkliche Aktionen sollen nicht gespeichert werden. Hierbei bleibt die Frage ob ein GPS-Tracking noch als merkliche Aktion angesehen werden kann. Auf jeden Fall, mag diese Haltung seitens Facebook Achtung erzeugen.</p>
<p>Im Zuge der aktuellen Diskussion der schleswig-holsteinischen Datenschützern um den Like-Button wird facebook immer also böse angesehen. Sie versuchten möglichst viele Daten von Nutzern auf externen Seiten zu sammeln. Egal ob eingeloggt oder nicht. Und schlimmer noch: selbst Nicht-Mitglieder sollen getrackt werden. Dem Video-Interview nach zu urteilen, scheint daran nichts dran zu sein.</p>
]]></content:encoded>
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<title>Nokia World 2011</title>
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<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Mon, 31 Oct 2011 15:59:22 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
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<description><![CDATA[Vom 26.-27. Oktober 2011 findet in London die Nokia World 2011 statt. Die Gerüchteküche hat extrem gebrodelt´. Einiges ist bereits im Vorfeld herausgesickert, aber so richtig wusste dann doch keiner Bescheid. KEYNOTE Am ersten Tag der Nokia World 2011 in London hat Steve Elop 4 neue Geräte mit Symbian 40 (Asha 200, Asha 201, Asha […]]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p><a href="https://www.cappellmeister.com/2011/10/19/nokia-world-2011-vorbericht/nokia_world_11_01/" rel="attachment wp-att-2085"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-2085" title="nokia_world_11_01" src="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/nokia_world_11_01.gif" alt="" width="1024" height="420" srcset="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/nokia_world_11_01.gif 1024w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/nokia_world_11_01-300x123.gif 300w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></a></p>
<p>Vom 26.-27. Oktober 2011 findet in London die Nokia World 2011 statt. Die Gerüchteküche hat extrem gebrodelt´. Einiges ist bereits im Vorfeld herausgesickert, aber so richtig wusste dann doch keiner Bescheid.</p>
<h2> KEYNOTE</h2>
<p>Am ersten Tag der Nokia World 2011 in London hat Steve Elop 4 neue Geräte mit Symbian 40 (Asha 200, Asha 201, Asha 300 und Asha 301 – erstes Phone mit Dual Sim und *hey* es hat Angry Birds!) vorgestellt sowie 2 Geräte (Lumia 710 und Lumia 800), die komplett auf Windows Phone 7 setzen!</p>
<p>Gerüchteweise wurde gestern noch ein Nokia 900 gehandelt – das erste Windows Phone 7 Handy, dass NFC unterstützen soll – dieses wurde jedoch nicht vorgestellt.</p>
<p>Hier die Preise der Symbian 40 und Windows Phone7-Geräte</p>
<ul>
<li>Asha 200 – 60 EUR</li>
<li>Asha 201 – 60 EUR</li>
<li>Asha 300 – 85 EUR</li>
<li>Asha 303 – 115 EUR</li>
<li>Lumia 710 – 270 EUR</li>
<li>Lumia 800 – 420 EUR</li>
</ul>
<p>Alle Preise sind jedoch Netto-Preise und unsubventioniert, können sich also noch ändern.</p>
<p>Highlights der Präsentation waren unter anderem eine Live-Schalte in die Produktion nach Helsinki, in der ein Mitarbeiter gerade das Lumia 710 verpackt hatte – ein Hinweis darauf, dass die Auslieferung alsbald beginnt. Ach was sag ich – es wird ab sofort verschickt!</p>
<p>Ebenfalls beachtenswert waren die Marketinganstrengungen hinsichtlich TV-Spot, Kino-Spot und Retail-Store. Wobei ich hierbei sagen muss, dass sie sich den TV-Spot schenken können und besser den Kino-Spot adaptieren – der ist nämlich wirklich sehenswert und weckt so viel Emotion, dass man sich fragt, warum man sich noch kein Nokia-Phone gekauft hat.</p>
<p>Die Integration von twitter und facebook ist so tief und schön integriert, dass man gar nicht mehr mitbekommt, dass man facebook benutzt. Ist natürlich alles nur dem letzten Mango-Update geschuldet. Aber das auf einem Nokia zu sehen ist wirklich beachtlich.</p>
<p>Sind wir mal ehrlich: früher war Nokia extrem umständlich, langsam und hässlich. Es hat zwar getan, was man wollte – irgendwie. Aber richtig schön und „händy“ wars nie. Hier haben sie wirklich eine 180 Grad-Wendung hingelegt. Und das alles in nur 8 Monaten. Wenn Nokia eins kann, dann sich jedes Mal neu zu erfinden – das sollten sie sich mal patentieren lassen <img src="https://s.w.org/images/core/emoji/14.0.0/72x72/1f609.png" alt="😉" class="wp-smiley" style="height: 1em; max-height: 1em;" /></p>
<h2>DESIGN</h2>
<p>Die Geräte sehen wirklich schick aus, mögen für iPhone und Android verwöhnte Augen auf den ersten Blick etwas abschrecken, aber *WOW* die sind wirklich toll!</p>
<p>Ich sag das jetzt nicht einfach so, weil ich früher Nokia-Handys hatte und von Nokia die Reise bezahlt bekommen habe. Nein, die neuen Smartphones können Nokia wirklich den Ar*** retten.</p>
<p>Sie sind bunter und quietschiger als bekannte Smartphones, deswegen sind sie jedoch nicht weniger attraktiv. Das lustige an den quietschigen Farben ist, dass sie genau zum Tile-stile von WP7 passen und sich als Hardcovers auch tauschen lassen. Passend hierzu hat Nokia auch sein Retail-Store-Konzept überarbeitet. Solltet ihr mal auf das lustige Schaufenster oder diese LED-Räder stoßen, schaut sie euch näher an – die flashen richtig!</p>
<p>Ich hatte das Lumia 710 und das Lumia 800 in der Hand. Verglichen mit allen Windows Phones, die ich bisher gesehen und getestet habe, ist das Ding extremst schnell! Super flüssiges handling, apps öffnen schnell, Fotos lassen sich schnell schießen – was will man mehr.</p>
<p>Neue Apps wurden auch vorgestellt. So gibt es erstmals Nokia Drive – die erste vorinstallierte und sprachgeführte Navigation-app auf einem Smartphone – kostenlos wohl gemerkt!</p>
<p>In einer Diskussionsrunde zweier führender Designer von Nokia und Microsoft haben sie nochmal herausgestellt wie puristisch (swiss Design *röchl*) und geradlinig die neue Ausrichtung ist. Ebenfalls wurde dargelegt wie nahtlos doch die Ausrichtung von Nokia und Microsoft in Designfragen zusammenpassen.</p>
<p>Ja, ihr habt richtig gelesen – Microsoft, Nokia und (gutes) Design in einem Satz. Vor 3 Jahren hätte man mich deswegen wohl erschlagen – aber aktuell zeigen diese beiden Globalplayer auf, wie die Zukunft der mobilen Bedienung aussehen wird.</p>
<p>Wir dürfen nicht vergessen, dass iPhone und Hero-Phones von HTC und Samsung für andere Teile der Welt schlichtweg nicht erschwinglich sind! Nokia ist es schon – und Microsoft ist mit an Bord! Diese alle bekommen ein Telefon in die Hand gelegt, dass schlichtweg schicker ist als alles, was aktuell auf dem Markt ist – bin gespannt wie die anderen Player reagieren werden.</p>
<h2>LOCATION BASED SERVICES</h2>
<p>Nokia möchte das Google der realen Welt werden. Navteq (ein Tochterunternehmen von Nokia) hat aktuell 69 Millionen POI (Points of Interest) verzeichnet und erwartet dass es pro Monat 10 Millionen neue hinzubekommt. Irgendwann werden es pro Tag 10 Millionen neue werden.</p>
<p>Mit dem existenten Verfahren LIDAR (eine Mischung aus Laser und Radar) erfassen sie Straßen schon sehr viel besser als in der ersten Phase der Kartenerfassung. Sie haben es mit malenden Kindern verglichen. Anfangs sind die Proportionen der Strichmännchen noch etwas unförmig aber man erkennt, dass es sich um Vater und Mutter handeln soll. Im nächsten Schritt wurden schon mehrspurige Straßen erfasst. In der nahen Zukunft kann Navteq mit den erfassten Daten eine Stadt komplett nachzeichnen. Dies ermöglicht noch bessere Navigationen aber auch Abschätzungen, wann es zum Beispiel zu Verkehrsstörungen kommt. 85% der Verkehrsmeldungen lassen sich nur auf Grund von Kontinuität vorhersagen. Morgen gibt es in die Stadt hinein Stau – Abends stadtauswärts. Anhand eines Verkehrsfluss auf einer schwarzen Fläche konnte man charakterische Straßennetze erkennen. Navteq nutzt dieses Wissen um einerseits die Umleitungsempfehlungen noch besser zu machen und andererseits die Rechenleistung auf die restlichen 15% Unbekannte im Verkehr zu richten.</p>
<p>Die nächsten Schritte die danach kommen werden, drehen sich um Indoor-Navigation und die Erfassung von Innenräumen. Hierzu möchte Nokia jedoch nur der Infrastrukturanbieter sein, da es schlichtweg wirtschaftlich nicht tragbar ist, sämtliche Räume zu erfassen.</p>
<p>An dieser Stelle hat sich auch eine Lücke aufgetan, da ich denke, das hier StartUps in die Präsche springen müssen um eine Lösung zu bieten.</p>
<p>Radar kanns nicht sein, Photosynth ist zwar eine tolle Sache – aber da wären wir auch wieder bei der Analogie von malenden Kindern, schließlich ist es nur ein Bild. Und dass sich jeder Haushalt einen Kinect samt fahrbaren Untersatz besorgt, der Räume kontrolliert abfährt und erfasst, schließe ich auch mal aus. Also wie mag die Lösung aussehen?</p>
<p>Gab jedoch coole Ansätze: Nokia hat ein Segway genommen, das Gerüst oberhalb der Räde weg gemacht und 4 Canon 7D samt Lidar draufgestellt und ließ es durch das ICC ExCel Convention-Center fahren. Eine andere Variante war ein „normales“ Segway mit iPad auf dem Lenker samt Überrollbügel auf dem ein Lidar befestigt war. Hiermit ließe sich ebenfalls Indoor erfassen.</p>
<h2>RANDNOTIZEN</h2>
<p>– 3D High Accuracy Indoor Positioning</p>
<p>– Bendable Smartphones</p>
<p>– Hydroherent Nano-Struktures</p>
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<title>Wann wird Siri so intelligent wie Selma?</title>
<link>https://www.cappellmeister.com/2011/10/21/wann-wird-siri-so-intelligent-wie-selma/</link>
<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 21 Oct 2011 14:49:05 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[Apple]]></category>
<category><![CDATA[Selma]]></category>
<category><![CDATA[Siri]]></category>
<category><![CDATA[Time Trax]]></category>
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<description><![CDATA[Jetzt muss ich muss ich mal ganz tief in die TV-Kiste greifen, aber viele von euch werden das gar nicht mehr (oder noch nicht) kennen. Als kleiner Junge war ich von Time Trax und der Assistentin Selma aber so sehr begeistert, dass ich bei Siri sofort an Selma denken! Ihr kennt Selma nicht? Hier zwei […]]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p><a href="https://www.cappellmeister.com/2011/10/21/wann-wird-siri-so-intelligent-wie-selma/cplmstr_selma_time-trax/" rel="attachment wp-att-2219"><img loading="lazy" class="aligncenter size-large wp-image-2219" title="cplmstr_selma_time-trax" src="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/cplmstr_selma_time-trax-1024x580.jpg" alt="" width="1024" height="580" srcset="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/cplmstr_selma_time-trax-1024x580.jpg 1024w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/cplmstr_selma_time-trax-300x170.jpg 300w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/cplmstr_selma_time-trax.jpg 1057w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></a></p>
<p>Jetzt muss ich muss ich mal ganz tief in die TV-Kiste greifen, aber viele von euch werden das gar nicht mehr (oder noch nicht) kennen. Als kleiner Junge war ich von Time Trax und der Assistentin Selma aber so sehr begeistert, dass ich bei Siri sofort an Selma denken!</p>
<p>Ihr kennt Selma nicht? Hier zwei Clips um auf den aktuellen Stand zu kommen:</p>
<p>[twocol_one]<iframe loading="lazy" src="http://www.youtube.com/embed/26RxNAKHfMU" frameborder="0" width="340" height="220"></iframe>[/twocol_one] [twocol_one_last]<iframe loading="lazy" src="http://www.youtube.com/embed/R0ezRG6tZN4" frameborder="0" width="340" height="220"></iframe> <em>Falls der Zeitstempel nicht funktionieren sollte, auf Min. 4:30 vorscrollen.</em>[/twocol_one_last]</p>
<p>Schaurig schön, oder? Und der Computer (eine silberne Chipkarte) kommt aus dem Jahre 2193. All zu lange müssen wir darauf wohl nicht mehr warten, Gott-sei-Dank. Ob das alles dann in einem Hologramm abläuft, ist erst mal zweitrangig.</p>
<p>Viel spannender finde ich, dass man mit dem Computer richtig kommunizieren kann. Besser als in dem TV-Spot von Apple sollte es allemal gehen:</p>
<p><iframe loading="lazy" src="http://www.youtube.com/embed/9IZF4E4HPiE?hd=1" frameborder="0" width="560" height="315"></iframe></p>
<p>Spannend finde ich zu sehen, wie sie damit in Deutschland werben wollen, da Siri bei uns nur einen Bruchteil der Funktionen aus den USA hat. Wir dürfen gespannt sein.</p>
<p>Würdet ihr mit einem Computer frei in den Raum hinein reden wollen? Oder ist das nur heute für uns ungewöhnlich und morgen ist es das Normalste der Welt? Telefonieren war schließlich auch lange Zeit verpönt, oder Auto fahren, oder Fliegen.</p>
]]></content:encoded>
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<title>Sicherheitsrisiko QR-Code</title>
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<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Fri, 21 Oct 2011 09:26:59 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[QR-Code]]></category>
<category><![CDATA[Sicherheitsrisiko]]></category>
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<description><![CDATA[Kaspersky Labs (Produzent der gleichnamen Anti-Viren-Software) warnt vor den ersten Fällen von infizierten QR-Codes. Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten soll es in Russland den ersten Fall von Malware auf Android-Geräten, übertragen durch QR-Codes gegeben haben. QR-Codes, so praktisch sie auch sein mögen, haben schon immer ein gewisses Risiko besessen. Damit man sich nicht ein zu großen […]]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p><a href="https://www.cappellmeister.com/2011/10/21/sicherheitsrisiko-qr-code/qr-code_cappellmeister/" rel="attachment wp-att-2197"><img loading="lazy" class="aligncenter size-full wp-image-2197" title="qr-code_cappellmeister" src="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/qr-code_cappellmeister.gif" alt="" width="1024" height="420" srcset="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/qr-code_cappellmeister.gif 1024w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/qr-code_cappellmeister-300x123.gif 300w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></a></p>
<p>Kaspersky Labs (Produzent der gleichnamen Anti-Viren-Software) warnt vor den ersten Fällen von infizierten QR-Codes. Wie <a href="http://www.ibtimes.com/articles/235052/20111020/qr-codes-may-contain-malware-kaspersky-lab-android-jimm-mcafee-matthias-galica-sharesquare.htm">mehrere Medien übereinstimmend berichten</a> soll es in Russland den <a href="https://www.securelist.com/en/blog/208193145/Malicious_QR_Codes_Pushing_Android_Malware">ersten Fall von Malware</a> auf Android-Geräten, übertragen durch QR-Codes gegeben haben.</p>
<p>QR-Codes, so praktisch sie auch sein mögen, haben schon immer ein gewisses Risiko besessen. Damit man sich nicht ein zu großen Gefahr durch untergeschobenen Code aussetzt, sollte man folgende Sicherheitsregeln beachten:<br />
[twocol_one]</p>
<h3>Für Verbraucher</h3>
<ol>
<li>Nutzen Sie nur QR-Code-Scanner, die eine anschließende Überprüfung des gescannten Codes ermöglichen</li>
<li>Schalten Sie automatisches Ausführen von QR-Codes (z.B. für Links, E-Mails, SMS, Anrufe) aus</li>
<li>Scannen Sie nur sehr grobe Codes (Beispiel weiter unten)</li>
<li>Achten Sie darauf, dass neben dem Code die Daten auch im Klartext abgebildet sind</li>
<li>Prüfen Sie, ob der Code nicht nachträglich verfremdet oder überklebt wurde</li>
<li>Ziehen Sie gedruckte QR-Codes, digitalen Codes vor – gedruckte Codes sind aufwändiger zu fälschen[/twocol_one]</li>
</ol>
<p>[twocol_one_last]</p>
<h3>Für Produzenten</h3>
<ol>
<li>Nutzen Sie möglichst grob-pixelige QR-Codes = geringstes Datenvolumen (Beispiel weiter unten)</li>
<li>Legen Sie nur die nötigsten Informationen in einem QR-Code ab (z.B. nur Zahlen oder nur Link auf Hauptdomain ohne variable Strings</li>
<li>Zeigen Sie neben dem QR-Code die hinterlegten Informationen auch im Klartext</li>
<li>Bieten Sie einen alternativen Weg die Daten des Codes zu verwenden</li>
<li>Geben Sie Hilfestellung zum downloaden eines QR-Code-Scanners</li>
<li>Branden Sie den QR-Code mit Ihrer CI – dies schafft Vertrauen</li>
<li>Verzerren Sie den QR-Code leicht in den Raum hinein. Scanner rücken den Code wieder gerade, Fälschen wird hiermit erschwert[/twocol_one_last]</li>
</ol>
<p>Trotz all dieser Sicherheitshinweise, ist jedoch auch immer gesunder Menschenverstand gefragt. McDonald’s wird auf einem Werbeplakat kaum auf eine 0900-Nummer oder auf eine Sex-Seite verweißen. Also immer schön die Augen offen halten!</p>
<p>Hier einige Beispiele von guten und weniger guten QR-Codes. Ich möchte hier nicht auf Design-Spielereien von QR-Codes eingehen – das ist ein eigenes Feld. Vielmehr gibt es Codes denen man mehr vertrauen kann und solchen, die man sehr genau prüfen oder komplett meiden sollte:</p>
<p><a href="https://www.cappellmeister.com/2011/10/21/sicherheitsrisiko-qr-code/qr-code_risk/" rel="attachment wp-att-2198"><img loading="lazy" class="aligncenter size-large wp-image-2198" title="qr-code_risk" src="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/qr-code_risk-1024x464.jpg" alt="" width="1024" height="464" srcset="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/qr-code_risk-1024x464.jpg 1024w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/qr-code_risk-300x136.jpg 300w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/qr-code_risk.jpg 1031w" sizes="(max-width: 1024px) 100vw, 1024px" /></a></p>
<p>QR-Codes die ihren Inhalt nicht bereits textuell darstellen, sollte man genauso meiden, wie Codes, die zu viele Pixel (= größere Datenmenge) enthalten. Absolute Vorsicht ist bei QR-Codes in Sicherheitsbereichen, wie zum Beispiel am Geldautomaten oder als Zugangskontrolle geboten. Vertrauen Sie diesen Codes nur dann, wenn Sie genau wissen, was Sie tun!</p>
<p>Für tiefergreifende Informationen empfehle ich folgende Links:</p>
<ul>
<li>QR-Code Generator von Kaywa: <a href="http://qrcode.kaywa.com/">http://qrcode.kaywa.com/</a></li>
<li>Wikipedia (US) zu QR-Code: <a href="http://en.wikipedia.org/wiki/QR_code">http://en.wikipedia.org/wiki/QR_code</a></li>
<li>Denso-Wave zu QR-Code: <a href="http://www.denso-wave.com/qrcode/index-e.html">http://www.denso-wave.com/qrcode/index-e.html</a></li>
<li>Google QR-Code Generator: <a href="http://code.google.com/intl/de-DE/apis/chart/infographics/docs/overview.html">http://code.google.com/intl/de-DE/apis/chart/infographics/docs/overview.html</a></li>
</ul>
<p>Wie sind eure Erfahrungen mit QR-Code? Findet ihr sie praktisch oder nur lästig oder habt ihr noch weitere Informationen zu diesem Thema?</p>
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<title>Lytro – Bilder, besser als die Wirklichkeit</title>
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<dc:creator><![CDATA[Andreas Cappell]]></dc:creator>
<pubDate>Thu, 20 Oct 2011 08:08:19 +0000</pubDate>
<category><![CDATA[Design]]></category>
<category><![CDATA[Netzwelt]]></category>
<category><![CDATA[Wissenschaft]]></category>
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<description><![CDATA[Gestern wurde von Lytro ein revolutionäres Kamerasystem für den Verbraucher-Markt vorgestellt. Es ermöglicht eine komplett neue Klasse an Kameras und Bildern. Die Kamera nimmt erst das Bild auf und kann nachträglich auf dem heimischen Rechner (oder Online) das Bild fokussieren. Das zu Grunde liegende Prinzip nennt sich Lichtfeld-Fotografie, wofür es einer plenoptischer Kamera (Lichtfeldkamera) bedarf. Ihr […]]]></description>
<content:encoded><![CDATA[<p><a href="https://www.cappellmeister.com/2011/10/20/lytro-bilder-besser-als-die-wirklichkeit/lytro-lifestyle-red-hot_woman-on-bench/" rel="attachment wp-att-2098"><img loading="lazy" class="alignleft size-medium wp-image-2098" title="Lytro Lifestyle Red Hot_Woman on Bench" src="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/Lytro-Lifestyle-Red-Hot_Woman-on-Bench-300x200.jpg" alt="" width="300" height="200" srcset="https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/Lytro-Lifestyle-Red-Hot_Woman-on-Bench-300x200.jpg 300w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/Lytro-Lifestyle-Red-Hot_Woman-on-Bench-1024x682.jpg 1024w, https://www.cappellmeister.com/wp-content/uploads/Lytro-Lifestyle-Red-Hot_Woman-on-Bench.jpg 1920w" sizes="(max-width: 300px) 100vw, 300px" /></a>Gestern wurde von <a href="https://www.lytro.com">Lytro</a> ein revolutionäres Kamerasystem für den Verbraucher-Markt vorgestellt. Es ermöglicht eine komplett neue Klasse an Kameras und Bildern. Die Kamera nimmt erst das Bild auf und kann nachträglich auf dem heimischen Rechner (oder Online) das Bild fokussieren. Das zu Grunde liegende Prinzip nennt sich <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtfeld">Lichtfeld</a>-Fotografie, wofür es einer <a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtfeldkamera">plenoptischer Kamera</a> (Lichtfeldkamera) bedarf.</p>
<p><span id="more-2096"></span></p>
<p>Ihr kennt ja das Prinzip einer Lochkamera. Wie damals im Kunstunterricht, öffnet man ein Loch und lässt sämtliches Licht unfokussiert auf eine reaktive Fläche scheinen. Scheint genau das Gleiche zu sein – ist jedoch weit aus mehr! Hier ein kleines Beispiel:</p>
<p>[twocol_one]<iframe loading="lazy" src="http://www.lytro.com/living-pictures/160/embed" frameborder="0" width="340" height="348"></iframe>[/twocol_one] [twocol_one_last]<iframe loading="lazy" src="http://www.lytro.com/living-pictures/189/embed" frameborder="0" width="340" height="348"></iframe>[/twocol_one_last]</p>
<p><em>Klickt in dem Bild in die verschiedenen Tiefen hinein, das Bild wird anschließend neu fokusiert. Faszinierend, oder?</em></p>
<p>Aktuell kann man die Kamera unter lytro.com zum Kampfpreis ab 399,- US$ <a href="https://www.lytro.com/camera">vorbestellen werden</a>. Verfügbar in den Farben Blau, Schwarz (8GB, 399,- US$) und Rot (16GB, 499,- US$) .</p>
<p>Ausgeliefert wird Anfang 2012. Die Kamera sieht auf den ersten Blick etwas unförmig aus, was aber der besonderen Optik der Kamera geschuldet ist. Zur nachträglichen Fokussierung wird bisher nur Mac unterstützt. Windows ist in Arbeit.</p>
<p>Die Forschungsarbeiten dahinter beschreibt Lytro sehr anschaulich in <a href="http://blog.lytro.com/lytro-in-the-wild/jason-bradley-light-field-photographer/#more-472">ihrem Blog</a>. Schaut euch unbedingt ihre faszinierenden Videos an! Wer noch tiefer einsteigen will, kann sich auch gerne die Dissertation des ehemaligen Stanford-Studenten und heutigen CEO von Lytro, Ren Ng antun: <a href="https://www.lytro.com/renng-thesis.pdf">Digital Light Field Photograph</a>y (pdf)</p>
<h2>Kino wird mit Plenoptik neu erfunden</h2>
<p>Was auf den ersten Blick vielleicht wenig erstaunen mag, ist auf den 2. Blick extrem revolutionär! Plenoptik eignet sich für 3D Foto/Film. Das <a href="http://www.iis.fraunhofer.de/bf/bsy/fue/bild/lichtfeld/">Fraunhofer-Institut in Erlangen (IIS)</a> hat hierzu bereits Forschungen laufen und hat auf der diesjährigen <a href="http://www.ibc.org/">IBC2011</a> bereits erste Ergebnisse präsentiert. Vielleicht wird man im Zuge der <a href="http://www.nacht-der-wissenschaften.de/2011/index.php">Nacht der Wissenschaft</a> in Nürnberg/Fürth/Erlangen am 22. Oktober tiefer Einblicke bekommen. Immerhin bieten sie einen speziellen Slots zur <a href="http://www.nacht-der-wissenschaften.de/2011/ansicht.php?id=1357">Zukunft des Kinos</a> an.</p>
<p>Ein deutsches sehr erfolgreiches Unternehmen dahinter ist <a href="http://raytrix.de/">Raytrix</a> aus Kiel, die 3D-Bilder auf Grund des Lichteinfalls berechnen – alles mit nur einer Linse! Falls ihr ein wenig mit der Technik spielen wollt und eine Grafikkarte mit OpenGL 2.0-Unterstützung habt, könnt ihr euch eine <a href="http://raytrix.de/index.php/Software.html">Demosoftware zum nachträglichen Fokussieren</a> und 3D-Berechnen runterladen (<a href="http://raytrix.de/tl_files/downloads/RxLiveSetup.exe">Für Nvidia Cuda, gibts eine eigene Version</a>).</p>
<p>Mit einer 3D-Brille, die die Fokusierung des Auges messen könnte und der entsprechenden Rechenpower im Rücken, wäre es möglich, dass jeder Kinobesucher seinen eigenen Film anschauen könnte!</p>
<p>[twocol_one]<iframe loading="lazy" src="http://www.youtube.com/embed/D_aAqAvf43g?hd=1" frameborder="0" width="340" height="220"></iframe>[/twocol_one] [twocol_one_last]<iframe loading="lazy" src="http://www.youtube.com/embed/dm3_sbA01zI?hd=1" frameborder="0" width="340" height="220"></iframe>[/twocol_one_last]</p>
<p><em>(Ein 1080p 3D-YouTube-Video! Sieht man auch nicht alle Tage…)</em></p>
<p>Seid ihr nicht auch in Avatar gesessen und habt euch gedacht: „Wow, könnt ich jetzt nur sehen, was da hinten noch alles für Details versteckt sind…“ Da es jedoch nur herkömmliche Filmtechnik war, der Film also „vorfokusiert“ ist, geht das leider nicht. Das ist auch der Grund, warum viele Menschen in 3D-Filmen Kopfschmerzen bekommen: Das Auge möchte auf bestimmte Stellen fokussieren – der Film fokussiert jedoch wo anders – im Kopf kommts zu Irritationen. Letztlich seht ihr weiterhin nur einen 2D-Film, der 3D immitiert. Mit Plenoptik + Augenfokusmessung kann man diese Problematik beheben!</p>
<p>Was haltet ihr von der neuen Technik? Habt ihr auf so etwas schon immer gewartet oder habt ihr gar keinen Bedarf dafür, Bilder erst nachträglich bearbeiten zu müssen?</p>
<p><strong>Update:</strong> Das UI (also die Bedienbarkeit) des Lytro ist wirklich beachtlich. Zoomen ist ein physisches Verändern des Abstands der Linsen zueinander mittels eines Drehrädchens (schaut sehr altbacken aus). Auf der gegenüberliegenden Seite des Objektivs ist ein einziges Touchdisplay zu finden, mit dem man mittels Gesten die komplette Kamera bedienen kann.</p>
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